Regionalisierung des Umweltpakts Bayern

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 Präsentation transkript:

Regionalisierung des Umweltpakts Bayern Mit der Regionalisierung soll der Gedanke des kooperativen Umweltschutzes in die Breite getragen werden. Dazu wollen wir den Umweltpakt auf regionaler und kommunaler Ebene umsetzen. Erprobt haben wir diesen Ansatz im Landkreis Bad Tölz-Wolfratshausen mit dem so genannten „Netzwerk für betrieblichen Umweltschutz“. Mit diesem Pilotprojekt haben wir gute Erfahrungen gemacht und dieses Modell soll nun möglichst langfristig als Ansatzpunkt für nachhaltige und zukunftsorientierte Unternehmensführung in Städten und Landkreisen in ganz Bayern etabliert werden.

Betrieblicher Umweltschutz als Wettbewerbsvorteil Berliner Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (ITZ) stellt fest: Umweltschutz, sichere Arbeitsplätze und wirtschaftlicher Erfolg gehen durchaus zusammen! Beispiel BMW: Im Vergleich zum Durchschnitt der Unternehmen in Deutschland hat BMW mit seinen ökonomischen, ökologischen und sozialen Ressourcen fünfmal soviel Mehrwert geschaffen. Es zeigt sich immer mehr, dass betrieblicher Umweltschutz auch ein Instrument der Wirtschaftsförderung sein kann. Das beweist zum Beispiel eine Studie des „Berliner Instituts für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (ITZ)“. Die Studie belegt, dass sich soziale und vor allem ökologische Maßnahmen in Unternehmen auszahlen. Wer die Ressourcen schont, hat einen Vorsprung gegenüber der Konkurrenz. Konsequenz für uns: Betrieblichen Umweltschutz als Instrument der Wirtschaftsförderung im Rahmen der Regionalisierung zu eigen machen. Unser Ansatz bei der Regionalisierung ist deshalb das Sachgebiet Wirtschaftsförderung, das in Bayern bei jedem Landratsamt angesiedelt ist. Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

B.A.U.M.: Deutschland ist eine Goldgrube 79 – 197 Mrd. EURO könnten jährlich in Deutschland durch gezieltes Umwelt- und Ressourcenmanagement eingespart werden Bayern: 6,6 bis 14,8 Mrd. EURO pro Jahr allein im produzierenden Gewerbe In der gesamten Volkswirtschaft: Deutschlandweit: 79 bis 197 Mrd. EURO pro Jahr Bayern: 14 bis 35 Mrd. EURO pro Jahr Zur Seriosität der Zahlen: Die jeweils niedrigere Zahl entspricht einem Einsparpotential von 2 % und ist durch Expertenschätzungen abgedeckt. Die jeweils höhere Zahl entspricht einem Einsparpotential von 5 % und ist zwar optimistisch, könnte aber bei Einsatz aller Möglichkeiten realistisch werden. Also: Die Verschwendung an Ressourcen ist nach wie vor noch enorm. Große Chancen für uns, der Wirtschaft die Möglichkeiten und Instrumente nahezubringen, mit denen Ressourcen eingespart werden können. Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

Regionalisierung des Umweltpakts Bayern Vereinbarung im Umweltpakt Bayern vom 25.10.2005: Im Rahmen der Regionalisierung des Umweltpakts Bayern in den nächsten 5 Jahren in 50 Stadt-/Landkreisen Netzwerke für betrieblichen Umweltschutz einrichten. In jedem Netzwerk jeweils 50 Betriebe = 2.500 Betriebe für einen intensiveren, nachhaltigeren Umweltschutz gewinnen. Vereinbarung im Umweltpakt Bayern (siehe Folie). Unsere Aufgabe ist es nun, möglichst viele Landräte bzw. Oberbürgermeister von kreisfreien Städten zu überzeugen, dass das Modell des Netzwerkes für betrieblichen Umweltschutz für den Landkreis viele Vorteile hat. Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

Vorteile von professionellen Netzwerken Für die Kommunen: Wirtschaftsförderung wichtiges Aufgabengebiet des Landkreises Vertrauensbildung zwischen Verwaltung und Wirtschaft stärken auch im kommunalen Bereich (Bauhof, Stadtwerke usw.) Kosten sparen Imagegewinn für die Kommune Die Vorteile von betrieblichem Umweltschutz für die Wirtschaft dürfte Ihnen allen bekannt sein. Wenn wir für die Einführung von Netzwerken Werbung machen, müssen wir vor allem auch die Kommunen als unsere Partner überzeugen. Die Kommunen sind übrigens in Bayern nicht Partner des Umweltpakts. Folie ist selbsterklärend. Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

Vorbereitung Ein Verantwortlicher wird benannt (z.B. Leiter Wirtschaftsförderung, Leiter Umweltamt) Bildung einer „Lenkungsgruppe“ (Beteiligung aller wichtigen Verbände, z.B. IHK, HWK, Agenda 21, Kommunale Wirtschaftsverbände u.a.) Gewinnung der Unternehmen als Schwerpunkt Funktion des „Kümmerers“ Einsatz der Aktivsenioren Das Netzwerk für betrieblichen Umweltschutz funktioniert natürlich nur, wenn die Strukturen und die Organisation zueinander passen. Das Netzwerk soll eine Einrichtung des Landkreises/kreisfreier Stadt werden. Deshalb muss die Organisation auf der Landkreisebene angesiedelt werden. Und ganz ohne Organisation geht es nun mal nicht. Von den Landkreisen kommt als erstes immer der Einwand: Unser Wirtschaftsförderer ist ausgelastet und hat für zusätzliche Aufgaben keine Zeit. Deshalb wird eine „Lenkungsgruppe“ beim Landkreis installiert, die die Einrichtung des Netzwerkes und die weiteren organisatorischen Maßnahmen begleiten wird. Einer muss sich um das Netzwerk kümmern, damit es weitergeht; diese Aufgabe kann nicht beim Landratsamt liegen, sondern vielleicht beim Sprecher der Agenda-Gruppe oder bei einem Aktivsenior (Rolle der Aktivsenioren wird später noch erläutert). Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

Start des Netzwerkes Auswahl eines Umweltmanagementkonzepts Verteiler anlegen (ca. 100/Mitarbeiter/Branchen) Presseinformation Informationsbrief des Landrats Telefonisches Nachfassen (3 Tage später) Info-Veranstaltung (4 Wochen später) Die Vorgehensweise bei der Gewinnung der Teilnehmer an diesem Netzwerk erfordert geschultes Personal und taktisches Vorgehen. Ziel ist es, Betriebe zu finden, die sich mit einer Umweltleistung, also in der Regel einem QuB oder einem ÖKOPROFIT an dem Netzwerk beteiligt. Schwierigkeit, im persönlichen Gespräch oder zunächst am Telefon den Einwänden der Betriebe mit den richtigen Argumenten zu begegnen. Es geht vor allem darum, ein Informationsdefizit beim Unternehmenschef aufzubrechen. Nächste Folie Information vor Ort (im Betrieb) anbieten Workshop mit öffentlichem Teil (6 Wochen später) Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

Einwände der Betriebe Mache schon alles, was möglich ist Keine Zeit, mich damit zu beschäftigen Keine Kapazitäten für solche zusätzlichen Arbeiten frei Argument: Mache schon alles, was möglich ist: Antwort wäre z.B.: das finde ich sehr gut, aber Umweltschutz ist eine Daueraufgabe, weil die Verschwendung enorm ist (Licht, Computer usw.); Mitarbeiter müssen mehr Verantwortung übernehmen; Systematik ist nachhaltig durch Wiederholungen. Argument: Keine Zeit, mich damit zu beschäftigen Antwort wäre z.B. nicht Sie als Firmenchef, sondern die Mitarbeiter sind gefordert. Sie selbst finden es sicherlich vernünftig, Mitarbeiter und Führungskräfte anzuhalten, mit den Ressourcen (z.B. Energie) besser umzugehen. Argument: Keine Kapazitäten für solche zusätzlichen Arbeiten frei! Ist für Sie der Umweltschutz wichtig?, Projekt an Nachwuchskraft vergeben. Als Qualifikationsaufgabe. Arbeitsaufwand hält sich in Grenzen. Praktikant kann eingesetzt werden. Argument: Was bringt mir das schon? Sehr preiswert durch staatliche Unterstützung. Hohe Einsparungen. Kostenreduzierung. Besseres Image. Was bringt mir das schon?? Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

Weiterbetreuung/Fortsetzung Neue Unternehmen für ein Einsteigermodul gewinnen Ausgezeichnete Teilnehmer in einem Folgeprojekt (Öko-Profit-Klub, Wiederholungsprüfung QuB) kontinuierlich weiterbetreuen Veranstaltungen mit Erfahrungsaustausch für ausgezeichnete Betriebe und interessierte neue Betriebe durchführen Netzwerke sollen auf Dauer bestehen; Immer wieder neue Firmen hinzugewinnen; Weiterbetreuung der Firmen sehr wichtig (Argument der Betriebe: wir hören dann nichts mehr) Im Gespräch bleiben; weitere Kooperation pflegen. Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

Hilfen durch das StMUGV Fortbildung der Beteiligten durch professionelle Berater Organisation des Erfahrungsaustauschs mit anderen Netzwerken Finanzielle Unterstützung des Landratsamtes bei Veranstaltungen, für Druckkosten usw. Regelmäßige Dienstbesprechungen Hilfen bei öffentlichkeitswirksamen Terminen (Statement, Kostenbeitrag u.a.) Hilfestellung der Aktivsenioren Kosten für das Netzwerk: Für den Betrieb: QuB: 3.000 – 4.000 € (davon 1.650 € bayerische Förderung) ÖKOPROFIT: ca. 3.500 € (davon 1.650 € bayerische Förderung), zuzüglich anteilige Lizenzgebühren Für das StMUGV: pro Landkreis ca. 5.000 € Druckkosten des Einladungsflyers, Kosten Auftaktveranstaltung einschl. Imbiss, Werbespots im Rundfunk u.a. Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

Rolle der Aktivsenioren 340 Experten im Ruhestand (Bayern) Mithilfe bei Akquise, keine Umweltberatung Zusammenarbeit mit der Wirtschaftsförderung Aktivsenioren gibt es in jedem Landkreis; Gute Partner, z.T. ehem. Unternehmensberater oder Firmeninhaber; Wissen genau, wo einem Firmenchef „der Schuh drückt“; Argumentativ geschult durch StMUGV. Kosten übernimmt das StMUGV Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

Stand der Regionalisierung Oberfranken Auftaktveranstaltung mit Umweltminister Netzwerk: 6 Landkreise, 1 krsfr. Stadt (Bamberg, Bayreuth, Coburg, Forchheim, Lichtenfels, Kulmbach, Stadt Bayreuth) Oberpfalz Auftaktveranstaltung mit Kabinettsmitglied Netzwerke: 1 Landkreis (Neumarkt i.d.Opf.) Niederbayern Auftaktveranstaltung mit Kabinettsmitglied Netzwerke: 1 Landkreis (Deggendorf) Unterfranken: Auftaktveranstaltung mit Kabinettsmitglied Netzwerke: 4 Landkreise (Bad Kissingen, Rhön-Grabfeld, Schweinfurt, Würzburg) Mittelfranken: Auftaktveranstaltung ohne Kabinettsmitglied Netzwerke: 1 Landkreise (Neustadt a.d.Aisch-Bad Windsheim) Schwaben: Auftaktveranstaltung geplant Netzwerke: 4 Landkreise (Aichach-Friedberg, Augsburg, Donau-Ries, Günzburg, Neu-Ulm) Oberbayern: Auftaktveranstaltung geplant Netzwerke: 2 Landkreise 1 krsfr. Stadt (Bad Tölz-Wolfratshausen, Ebersberg, Landeshauptstadt München) Stand der Arbeiten seit dem 25.10.2005 in den Regierungsbezirken Bayerns: 21 Netzwerke installiert oder in Vorbereitung (d.h. knapp die Hälfte des vereinbarten Ziels im Umweltpakt erreicht); Bayerisches Staatsministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz