Jedes Kind braucht einen Vater.

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 Präsentation transkript:

Jedes Kind braucht einen Vater. Jeder Mensch braucht einen Traum. Jedes Land braucht eine Legende.

Der Film Es ist ein historischer Fußball-Familienfilm. Er wurde 2003 gemacht. Er spielt aber im Jahre 1954. Ist es ein historischer Film? 1954: Wichtiges Jahr für den deutschen Fußball. Ist es ein Fußball-Film? Er erzählt das Familienleben zu dieser Zeit. Am Beispiel der Familie Lubanski im Ruhrgebiet. Ist es ein Familienfilm? Es ist ein historischer Fußball-Familienfilm.

Das Ruhrgebiet

Das Ruhrgebiet

Nachkriegsgeschichte 1945: Ende des 2. Weltkriegs Deutschland hat den Krieg verloren. Die Alliierten (USA, GB, F, SU) besetzten das Land und teilten es in 4 Zonen.

Nachkriegsgeschichte Viele Städte und Fabriken waren zerstört. Aus Copyright-Gründen können wir Ihnen hier leider keine Fotos anbieten. Bei einer Google-Bildersuche im Internet finden Sie jedoch unter dem Stichwort „Trümmer“ mehr Fotos zu dem Thema für Ihren privaten Gebrauch.

Viele Menschen waren tot. Nachkriegsgeschichte Viele Menschen waren tot. 4 Millionen Soldaten 4 Millionen „Nicht-Soldaten“ (Frauen, Kinder, alte Männer...) Viele Soldaten waren im Gefängnis (in Kriegsgefangenschaft). Die Westalliierten (USA, GB, F) entließen ihre Gefangenen sehr früh in die Freiheit (schon 1946). Die Sowjetunion entließ sie aber erst sehr viel später.

Nachkriegsgeschichte Die Sowjetunion hatte die meisten Opfer während des Krieges. Sie wollte deshalb die deutschen Kriegsgefangenen als Arbeiter so lange wie möglich behalten. Sehr junge und sehr alte Männer konnten als erste nach Deutschland zurück. Aus Copyright-Gründen können wir Ihnen hier leider keine Fotos anbieten. Bei einer Google-Bildersuche im Internet finden Sie jedoch unter den Stichwörtern „Heimkehrer“ oder „Spätheimkehrer“ mehr Fotos zu dem Thema für Ihren privaten Gebrauch.

Nachkriegsgeschichte Die „besten“ und „kräftigsten“ Männer mussten sehr lange in der Sowjetunion bleiben. Von den 3 Millionen Gefangenen dort kamen nur 2 Millionen lebend zurück. Die letzten 10.000 kamen erst im Oktober 1955 – mehr als 10 Jahre nach dem Ende des Krieges – nach einer Reise von Bundeskanzler Adenauer nach Moskau zurück nach Deutschland. Aus Copyright-Gründen können wir Ihnen hier leider kein Foto anbieten. Bei einer Google-Bildersuche im Internet finden Sie jedoch unter dem Stichwort „Adenauer“ mehr Fotos zu dem Thema für Ihren privaten Gebrauch.

Nachkriegsgeschichte 1947: Marshallplan Die Westzonen bekamen $ 1,4 Milliarden Hilfe aus den USA. Die sowjetische Zone akzeptierte keine Hilfe. GB: $ 3,6 Milliarden F: $ 3,1 Milliarden I: $ 1,6 Milliarden 1949: Zwei deutsche Staaten 23.5.: aus den Westzonen (USA, GB, F) wurde die Bundesrepublik Deutschland (Westdeutschland) 7.10.:aus der Ostzone (SU) wurde die Deutsche Demokratische Republik (Ostdeutschland)

Nachkriegsgeschichte Schon 1950 erlebte Westdeutschland einen ökonomischen Boom: durch die Hilfe der Amerikaner durch die harte Arbeit der Menschen Diesen Boom nennt man Wirtschaftswunder, weil es so schnell ging. Ende der 50er Jahre war Westdeutschland die zweitstärkste Handelsnation der Welt.

Familiengeschichte 4 Millionen Soldaten waren gefallen, 11 Millionen waren in Kriegsgefangenschaft. Viele Kinder hatten also keinen Vater  „vaterlose Generation“. Viele Familien mussten lange ohne Männer leben. In der Nachkriegszeit gab es kaum eine komplette Familie.

Familiengeschichte Die Mütter mussten also alles machen: Sie verdienten das Geld für die Familie. Sie erzogen die Kinder. Sie bauten nach dem Krieg zerstörte Häuser wieder auf.  Diese Frauen nennt man „Trümmerfrauen“. Das war der Beginn der Emanzipation der Frauen. Aus Copyright-Gründen können wir Ihnen hier leider keine Fotos anbieten. Bei einer Google-Bildersuche im Internet finden Sie jedoch unter dem Stichwort „Trümmerfrauen“ mehr Fotos zu dem Thema für Ihren privaten Gebrauch.

Familiengeschichte Die traditionellen Rollen von Frauen und Männern waren durcheinander geraten. Viele Männer hatten Probleme mit der neuen Rolle der Frauen. Sie waren nicht mehr der Boss = Autoritätsverlust der Männer. Viele Soldaten, die zurückkamen, fühlten sich nie zu Hause. Aus Copyright-Gründen können wir Ihnen hier leider keine Fotos anbieten. Bei einer Google-Bildersuche im Internet finden Sie jedoch unter dem Stichwort „Familie nach dem Krieg“ mehr Fotos zu dem Thema für Ihren privaten Gebrauch.

Fußballweltmeisterschaft 1954 in Bern Fußballgeschichte Fußballweltmeisterschaft 1954 in Bern Aus Copyright-Gründen können wir Ihnen hier leider kein Foto anbieten. Bei einer Google-Bildersuche im Internet finden Sie jedoch unter den Stichwörtern „WM 54“ oder „Fritz Walter“ mehr Fotos zu dem Thema für Ihren privaten Gebrauch. Das deutsche Fußballteam war 1954 „Außenseiter“ – Underdogs. Deutschland kam aber ins Finale gegen Ungarn – den Favoriten – und gewann 3:2. Deutschland hatte nach dem Krieg ökonomische und psychologische Probleme.

Fußballweltmeisterschaft 1954 in Bern Fußballgeschichte Fußballweltmeisterschaft 1954 in Bern Der Sieg in Bern bedeutete für Deutschland eine Anerkennung durch die Weltgemeinschaft. „Die Helden von Bern“ – ein Antibild zu den militärischen „Helden“ „Helden von Bern“ = positiv; militärische „Helden“ = negativ Schlagzeile in der BILD-Zeitung: „Wir sind wieder wer“ Das Wunder von Bern und das Wirtschaftwunder waren wichtige Ereignisse für die Moral der Deutschen. Aus Copyright-Gründen können wir Ihnen hier leider kein Foto anbieten. Bei einer Google-Bildersuche im Internet finden Sie jedoch unter den Stichwörtern „WM 54“ oder „Fritz Walter“ mehr Fotos zu dem Thema für Ihren privaten Gebrauch.

•H •H •B • •D •L •K •F •K •N •S •M G Fußballweltmeisterschaft 2006 amburg •H •B annover erlin G elsenkirchen • •D ortmund •L eipzig •K öln •F rankfurt •K •N aiserslautern ürnberg •S tuttgart •M ünchen

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