Vorsicht! Fachchinesisch!.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Der Spezialist für Komplettlösungen!
Advertisements

Be.as WEB Technologie
Voice over IP (VoIP).
Netzwerke in der Informationstechnik
Lizenzen und virtuelle Maschinen
Systemverwaltung wie es Ihnen gefällt.
Regionale Lehrerfortbildung
Microsoft Windows 2000 Terminal Services
Virtualisierung bei der GWDG, Struktur
Voice-over- IP bei der GWDG
Gesellschaft für wissenschaftliche Datenverarbeitung mbH Göttingen Am Fassberg, Göttingen Fon: Fax:
Virtualisierung mittels VMware und Datacore SANMelody
Treffen mit Siemens Siemens: Werner Ahrens Volkmar Morisse Projektgruppe: Ludger Lecke Christian Platta Florian Pepping Themen:
Virtualisierungslösungen
Zielsetzung modernes Kommunikationsnetz für Daten und Telefonie
1.WICHTIG: Bringen Sie Ihr Betriebssystem möglichst "offline" auf den aktuellen Stand. Insbesondere sollten Sie bei Verwendung von Windows XP nicht ohne.
1.WICHTIG: Bringen Sie Ihr Betriebssystem möglichst "offline" auf den aktuellen Stand. Insbesondere sollten Sie bei Verwendung von Windows XP nicht ohne.
AFS-Workshop 2005 Statusbericht Rechenzentrum TU Braunschweig
Kurzanleitung für Laptop-Zugang 1. WICHTIG: Bringen Sie Ihr Betriebssystem möglichst "offline" auf den aktuellsten Stand. 2. WICHTIG: Installieren Sie.
Kurzanleitung für Laptop-Zugang 1. WICHTIG: Bringen Sie Ihr Betriebssystem möglichst "offline" auf den aktuellsten Stand. Entsprechende CDs finden Sie.
1.WICHTIG: oBringen Sie Ihr Betriebssystem möglichst "offline" auf den aktuellen Stand. Insbesondere sollten Sie bei Verwendung von Windows XP nicht ohne.
Netzwerke Peer-to-Peer-Netz Client-Server Alleinstehende Server
Abteilung / Referent / Datum
iPack: IT Dienstleistung & Wartung
Your desktop is everywhere! Herzlich willkommen!
SKALIERBARE HARDWARE UNABHÄNGIGE LÖSUNGEN FÜR HSM, ARCHIVIERUNG UND SICHEREN DATENAUSTAUSCH YOUR DATA. YOUR CONTROL.
Microsoft Cloud OS Auf dem Weg zum optimierten Rechenzentrum
Stand: November Anforderungen an Systemumgebung und Hardware Anmerkung Gollas, Schulamt Freising: Für unsere Schulen kommt eine Mehrplatz Installation.
Michael Haverbeck System Engineer
Kunden aus den Bereichen: Industrie Handel Dienstleistung ca. 200 Installationen ca Benutzer europaweit Gründung:1988 Standort:41468.
Timo Brueggemann Director Business Development EMEA Stratus Technologies Die Lösung für Hochverfügbarkeit unkompliziert sicher bezahlbar.
Weltweite Kommunikation mit Exchange Server über das Internet
Mit Schülern ein internetfähiges Netzwerk aufbauen
GRAU DataSpace 2.0 – DIE SICHERE KOMMUNIKATIONS- PLATTFORM FÜR UNTERNEHMEN UND ORGANISATIONEN YOUR DATA. YOUR CONTROL.
HOB RD VPN HOB Remote Desktop Virtual Private Network
Citrix MetaFrame Access Suite
Online Projekt-Management Planio GmbH Warschauer Str. 70A D Berlin Phone: (030)
Produktmanagement RimatriX & Software Solutions / Fabian Schäfer / 12
Wieviel Informationstechnik brauch der Medizintechniker?
Computer in einer vernetzten Welt
Panasonic Mobility Solutions 2009
Vorstellung der Referenzprojekte aus den Bereichen:
Projektgruppe Vernetzte Arztbriefschreibung
SYNCING.NET auf der IT & Business Sichere Infrastruktur moderner, verteilter UnternehmenSeite 1 1 Sichere Infrastruktur zur flexiblen Datenorganisation.
Nicolas Frings Maximilian Bernd Stefan Piernikarcyk
Julia Grabsch Florian Hillnhütter Fabian Riebschläger
Developer Day Office APPs entwicklen Simon Amrein Trivadis AG Die ersten Schritte in eine neue Office-Welt.
Erziehungsdepartement des Kantons Basel-Stadt Allgemeine Gewerbeschule Basel 1 Herzlich Willkommen zur Präsentation der IT-Umgebung der Allgemeinen Gewerbeschule.
Inhaltsverzeichnis: 1. Telefonie mit analog und digital
Präsentation von Lukas Sulzer
Flexible Datensicherung für kleine und mittlere Unternehmen
Extended Master Patient Index
Einrichtung eines Data-Warehouse Servers
Warum gibt es Netzwerke?
Effizienz durch VIRTUALISIERUNG
Immer und überall auf dem aktuellsten Stand! Punktgenaue Alarmierung, wenn Sie sie brauchen! Mit Informationen in Echtzeit Störungen beheben, noch bevor.
iMAS Schnittstellen - Übersicht
Online Zusammenarbeit
VoIP Voice over IP per SIP.
E-Health und Medizintechnik der Zukunft Wofür wir so etwas wie die eGK brauchen: epnet - Das Portal des UKE für Patienten und Partner Dr. med. Peter Gocke.
Aloaha Software – Martin Wrocklage 05451/943522) Aloaha Mobile Smartcard Connector (CSP)
1 Wolfgang Wiese, Regionales RechenZentrum Erlangen WCMS 3. August 2000 Wolfgang Wiese RRZE / Lehrstuhl für Informatik VII
USER HELP DESK 1. Betreuungsprobleme bei wachsenden IT-Strukturen
Webserver, Apache und XAMPP
Webserver Apache & Xampp Referenten: Elena, Luziano und Sükran
Beispiel Präsentation Firewire / 1394

Mönchengladbach Tchibo Filial-Manager Erste Ideen.
Verbindung mit einem Netzwerk
 Präsentation transkript:

Technik, die begeistert Technik, die herausfordert Technik, die überrascht Informationstechnologie im Krankenhaus Volker Wend Dies ist eine Titelfolie

Vorsicht! Fachchinesisch!

EDV ist im ganzen Haus versteckt Archivsystem (Optimal Systems) Bildarchivierungssystem (PACS / GE) CTG System (Philips) Endoskopiesystem (AIDA / Storz) Elektroakustische Anlage (ELA) Elektroenzephalografiesystem (EEG / NHK) Elektrokardiogramm (EKG / Schiller) Fahrerloses Transportsystem (FTS /Swisslog) Gebäudeleittechnik (GLT / Sauter) Integrierte OP-Steuerung (OR1 /Storz) Lichtsteuerung (LCN) MedCom System (Avaya) Multimediaterminals (Telba /Avionic) Netzwerktechnik (3COM / Lewron) Patient Data Management System (PDMS / HIM) Patientenmonitoringsystem (Phillips / Böhm) Schwesternrufsystem (Schrack) Schließanlage (Simons Voss) Telefonie über Netzwerk (VOIP / Avaya)

Haustechnik / Infrastruktur

Ein Netzwerk für alle Systeme 1500 Geräte online 1 x 3COM Coreswitch 7910 (Clusterbetrieb) 3 x 3COM WLAN-Controller (Clusterbetrieb) 2 x Debian DHCP-Server (Clusterbetrieb) 60 Etagenswitche per LWL (1 GB/s + 10 GB/s) redundant angebunden 14 VLANS 58 Multicast Streams für Fernseh- und Radioprogramme QoS

Digitale Schließanlage Alle Schlösser online Schließplan kann dynamisch angepasst werden POE != POE

ELA - Elektroakustische Anlage Digitale Audiomatrix Steuerung via PC Schnittstelle Playlisten via Webbrowser Inhaltsfolie (mit Quellen im Text) – einfach überschreiben

FTS - Fahrerloses Transportsystem 4 Transcars fahren auf vordefinierten Wegen durch das Haus gesteuert über WLAN (30 cm Bodenhöhe / Fahrstuhl) Transporte werden über Chipkarte identifiziert Transcars fordern Fahrstühle und das Öffnen von Türen an.

GLT – Gebäudeleittechnik Schaltschränke (ISPs) im Gebäude sind via Netzwerk an den Hauptrechner angebunden Bedienung via Netzwerk von jedem beliebigen Arbeitsplatz Alarmierung via SMS und Sprachruf im Fehlerfall

LCN – Lichtsteuerung Elektrische Bauelemente sind über den „LCN Bus“ miteinander verbunden Schnittstelle zur PC-Welt Webanwendung zur Steuerung von Licht, Jalousien usw.

Videokonferenzsystem HD Übertragung direkt aus dem OP in den Konferenzraum Anbindung externer Partner möglich

MACS Server Alarmierung der Mitarbeiter per Textmessages auf Handys und Haustelefon Quittierungen möglich

VOIP – Telefonie über Netzwerk Festnetztelefone / WLAN-Telefone im Einsatz SIP als gemeinsamer Standard Viele Probleme, da der SIP-Standard unterschiedlich ausgelegt wird According to the definition of Call-ID in SIP in RFC 3261: The Call-ID header field acts as a unique identifier to group together a series of messages. It MUST be the same for all requests and responses sent by either UA in a dialog. It SHOULD be the same  in each registration from a UA.

Schrankfachversorgung Versorgungsassistenten bestimmen den Bedarf per Scanner Lieferung „Just-in-Time“ Bildschirmbestellmaske für den Sonderbedarf

Patientenbereich

Public Displays Abspielen von Filmen und Powerpoint-Präsentationen möglich Zentrale Steuerung Kopplung Türschilder Raumreservierung

Multimedia-Terminals Fernsehen / Radio per Netzwerk Kleine Spiele Telefonie Internet

MedCOM System Abrechnungssystem für Telefonie / Internet Kopplung zum KIS für Patienten / Betten-Information Kassenautomaten EC - Cash

Medizinische Anwendungen

AIDA – Endoskopiesystem Intelligentes Befundungssystem Einfache Bearbeitung / Kommentare von Bildern Einbindung von Bilddaten in den Arztbrief Schnittstellen zur Archivierung / Patientenakte

Archiv Alle Daten landen im Archivsystem Befunde werden ins PDF Format konvertiert Externe Dokumente eingescannt (mehrseitiges TIF Format) Vom Patienten zu unterschreibende Dokumente werden mit Barcode versehen und nach dem unterschreiben eingescannt. Aufruf aus SAP und PDMS via Webbrowser möglich.

CTG – Kreißsaal Überwachung Echtdaten im Netz verfügbar Dokumentation aller Ereignisse Schnittstellen geplant

EEG – Elektroenzephalografiesystem Zugriff auf die aufgezeichneten Hirnströme von allen Arbeitsplätzen Patientenvideo von der Untersuchung synchron zu den Kurven Befundschreibung Schnittstellen zur Archivierung / Patientenakte

EKG – Elektrokardiogramm EKG-Geräte via WLAN angebunden EKGs können online eingesehen und bewertet werden Befundschreibung Schnittstellen zur Archivierung / Patientenakte

Mobile Visite, alle Daten im Netz spez. Notebooks als Thin Clients flächendeckendes WLAN

OR1 – Integrierte OP-Steuerung Medizinische Geräte sind direkt am OP-Tisch bedienbar Bildquellen können auf die verschiedenen Monitore geroutet werden Blick in den OP / Körper (Endoskopiekamera) aus dem Haus möglich

PACS-IW Anbindung der neuen Modalitäten C-Bögen Ultraschallgeräte Bildbetrachtungsmonitore im OP Schnittstelle zum KIS (erkennen der Patienten)

Patientenmonitoringsystem Echtdaten des Monitoringsystems im Netz verfügbar Alarme können ausgewertet werden

PDMS – Patient Data Management System alle Daten / Befunde vom Patienten aufrufbar Monitoringsystem / Spritzenpumpen liefern Messdaten ins System Planung / Dokumentation aller erbrachten Leistungen

Schwesternrufsystem Alarme (Rufe) der Patienten gehen auf Zimmer / Dienstterminals und zusätzlich per MACS Server auf die tragbaren Telefone Alle Alarme (Rufe) werden protokolliert TCP/IP basierendes System

Ultragenda – Terminplanung Schwester kann Termine eintragen (Aufrufschnittstelle) Patientendaten sind im Terminplanungsmodul verfügbar (Schnittstelle) Geplante Untersuchungen stehen der Schwester in der Patientenakte zur Verfügung Outlook Schnittstelle geplant

Weitere Software CUBUS DIOMED KODIP OFFICE ORGACARD SAP …

Ansprechpartner für Rüdersdorf Dieter Schneider Martin Fährmann Volker Wend

Infrastruktur für die Immanuel Diakonie Group

Schnittstellen Medizinische Fachanwendungen kommunizieren per HL7 über einen zentralen Schnittstellenserver ADT, ORU, ORM, … Es ist ein komplexes Netzwerk enstanden um alle Systeme mit Patientenstammdaten zu versorgen, Befunde anzunehmen und weiterzutransportieren.

Netzwerk (MPLS) Alle Krankenhausstandorte sind über zwei Leitungen redundant angebunden Getrennte Hauseinführungen Separate Leitungswege Kein „Stern“ mehr Aufrüstung auf 100 Mbit/s

Rechenzentrum Umstellung von separaten physikalischen Servern auf Bladecenter mit 2 Enclosures und 32 Blades Blades (Server) für VMWare ESX XenServer (Citrix) Oracle Cluster (PDMS) MS SQL Cluster PACS Dataprax Exchange

Rechenzentrum II Virtuelle Systeme - Durch konsequente Virtualisierung werden Ressourcen gespart. Auf den Systemen der IDG werden insgesamt über 200 physikalische und virtuelle Serversysteme gehostet. Dabei kommen die Betriebssysteme Windows (in verschiedenen Versionen), Debian, SuSe Enterprise Linux und AIX zum Einsatz. Speicher - HDS SAN Boxen stellen über 8 TB SAN bereit, weiterhin werden 2 TB über eine MSA2000i bereitgestellt. Über das hauseigene Backup-System werden 80 TB Daten pro Monat gesichert. Netzwerk - Alle Serversysteme sind redundant mit dem LAN verbunden. Das LAN ist vollständig redundant aufgebaut (1 GBit Anbindung, 10 GBit Backbone).

Open Source ? Linux (Debian) ist z.B. im Netzwerkmanagement im Einsatz. Syslogserver DHCP-Server Nagios Cacti IDOIT FOG (Free Open Gost) Imaging-Lösung um die MedzinPCs schnell auszurollen. PACS-Knoten: Teile des PACS-Systems nutzen Debian / Mirth / MySQL Labor: Teile des Laborsystems nutzen Debian / MySQL / Apache / PHP Firewall: Astaro-Appliance (basierend auf einem Linux System)

Fragen ? v.wend@immanuel.de

Orgacard SAP LifeSize