Zur Entwicklung des Sports im Landkreis Märkisch-Oderland

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 Präsentation transkript:

Zur Entwicklung des Sports im Landkreis Märkisch-Oderland Sport in MOL Zur Entwicklung des Sports im Landkreis Märkisch-Oderland

KSB MOL e.V. KSB größte Bürgerorganisation des Landkreises 24.509 Mitglieder/ 267 Sport – und Angelvereinen –insgesamt Sporttreibende in MOL ca. 28.000 Bürger Über 1500 Übungsleiter Nahezu 4000 Sportorganisatoren in den Vorständen 10 Landesleistungsstützpunkte für Nachwuchs- leistungssport ca. 50 Sportarten werden betrieben (Exoten: Skispringen, Base- und Softball, Sportakrobatik, Fallschirmspringen) 85 Sporthallen/räume, 98 Sportplätze und 122 andere Sportflächen stehen zur Verfügung/ nutzbar

KSB MOL e.V. Zahlen der Sportvereine: 21.026 Mitglieder (12910 m/ 8116 w) 8.407 Kinder / Jugend (40 %) 2.956 Seniorinnen/ Senioren (14,1 %) 1.149 Vorschulkinder (5,5 %) 4.199 Kinder 7-14 Jahre (20 %) 10,96 % der Bevölkerung ist organisiert

Struktur KSB MOL

Sportvereine im KSB 190 191 177 186 191 172 85 79 76 KSB Statistik 2007

Mitglieder im KSB Stand 31.12. 21026 19756 20276 20805 12153 6715 3485 3771 3485 3478

Die größten Vereine in MOL Sportverein Mitglieder m/ w Kinder/ Jugend ( %) KSC Strausberg 1883 950 / 943 62,2 Abteilung Breitensport KSB (41 Ortschaften – 111 Gruppen) 1202 370 / 832 48,6 SG Rot - Weiss Neuenhagen 1085 677 / 408 45,8 SV Glück Auf Rüdersdorf 1008 414 / 594 32,3 SG Blau – Weiss Eggersdorf 955 472 / 283 36,0 TSG Fredersdorf 741 462 / 279 40,2 MTV Altlandsberg 632 405 / 227 50,9 SV Jahn Bad Freienwalde 389 249 / 140 35,7 SV Victoria Seelow 383 328 / 046 39,9 TC Neuenhagen 370 232 / 137 37,0

Abteilung Breitensport KSB 111 Gruppen in 41 Ortschaften Sport in 26 Kindergärten (28 Gruppen) Sport mit SeniorInnen (35 Gruppen) Sport in Pflegeheimen/ VfmH (6 Gruppen) Sport mit Menschen mit Beh. (5 Gruppen) Breitensportgruppen (31 Gruppen) Ganztagsschulprogramm (6 Gruppen)

Einsätze Sportmobile KSB

Bildungswerk KSB Interne Aus –und Fortbildung für Vereine jährlich ca. 200 Stunden (ÜL 120 Std. Programm, Lizenzerhaltung, ÜL Ass.) Externe Aus- und Fortbildung (Brandenburgischen Weiterbildungs- gesetz) ca. 320 Std. jährlich – offen für alle im Rahmen der Erwachsenenbildung (VHS) – vielseitige Themen 15 ehrenamtliche Referenten + Gastrefernten

Organisation in den Städten SRB BFW Mü

Organisation Gemeineden Rüderdf. P/Egg

Organisation in Ämtern F/Hö See-L Mär.S Hopp.

Forderungen an die Politik Eine durch den Kreistag bestätigte Sportstättenentwicklungs- konzeption in Abstimmung mit den Ämtern und Gemeinden Erhaltung und schrittweise Erhöhung der Sportförderung durch den Landkreis, Städte, Änmter und Gemeinden Kostenfreie Nutzung der kommunalen Sportstätten, insbesondere für Kinder und Jugendliche (Zugang zum Sporttreiben darf keine soziale Frage sein) Sportförderung muss sich in Förderrichtlinien wieder finden, die Kommunen müssen verlässliche Partner sein Die Anerkennung des Ehrenamtes muss noch stärker in den Mittelpunkt gerückt werden (öffentliche Würdigung) Sportbeiräte in den Gemeinden sollen das kommunalpolitische Mitwirken gewährleisten (neue Kommunalverfassung) Sport, Kommune und Wirtschaft sind Partner – Nutzen für alle durch enge Kooperation