Risiko in Forschung und Wissenschaft Worin liegt es? Wen betrifft es? Ist es steuerbar? Club Research Wien Wie viel Risiko braucht Forschung, wie viel.

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Risiko in Forschung und Wissenschaft Worin liegt es? Wen betrifft es? Ist es steuerbar? Club Research Wien Wie viel Risiko braucht Forschung, wie viel Risiko verträgt sie? Wien, 27. Februar 2013 Professor Dr. Stefan Hornbostel

Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 2 Missverständnisse

I.Risikobehaftete Forschung zum Beispiel gefährliche Selbstversuche, Freilandversuche, Hochsicherheitslabore, Experimente in gefährlichen Umgebungen oder Umgang mit gefährlichen Stoffen Von der Forschung geht ein Risiko für Menschen oder Umwelt aus! Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 3 Werner Forßmanns Herzkatheterisierung im Selbstversuch von 1929; hier Röntgenaufnahme mit dem Katheder im rechten Vorhof des Herzens Start eines Shuttles der NASA Labor in Karlsruhe für hochaufgelösten Sekundärionen- Massenspektronomie zum Nachweis von Uranpartikeln

II. Risikoforschung zum Beispiel Analysen von Gefahren innerhalb der Gesellschaft, der Natur, der Technik etc. Erforschung von Risiken und ihrer Beherrschbarkeit Stefan Hornbostel 4 Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung

Stefan Hornbostel 5 Kühne Thesen Oder normal science ? Seite aus Nicolas Copernicus De revolutionibus Orbium Coelestium von 1543, auf dem das heliozentrische Weltbild skizziert wird

Karl Popper: Wir wissen nicht, sondern wir raten….. Aber diese oft phantastisch kühnen Antizipationen der Wissenschaft werden klar und nüchtern kontrolliert durch methodische Nachprüfungen Die Logik der Forschung, Wien 1973, S.212.

Thomas S. Kuhn: Though each [scientist] may hope to convert the other to his way of seeing his science and its problems, neither may hope to prove his case. The competition between paradigms is not the sort of battle that can be resolved by proofs. […] Collectively these reasons have been described as the incommensurability of the pre- and postrevolutionary normal-scientific traditions […] (Thomas S. Kuhn: The Structure of Scientific Revolutions. 3. Aufl. Chicago 1996 [1962]. S.148.)

Zwischen Serendipität und Berechenbarkeit Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 8 Der Alchemist beim Suchen nach dem Stein der Weisen (1771) von Joseph Wright of Derby, illustriert die Entdeckung des Phosphors durch Hennig Brand im Jahr 1669 Studierende im Labor des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf Innovationen nach dem Serendipitätsprinzip, das heißt als Randerscheinungen (Porzellan, Schwarzpulver, Phosphor) einer spekulativen bis chaotischen Forschung (Goldherstellung) Aber auch: Röntgenstrahlung, Penicillin, Viagras, Sekundenkleber, kosmischen Hintergrundstrahlung, Benzolring, Klettverschluss, Teflon, Linoleum, Silikon, LSD… Innovationen als Normalziel einer weitestgehend berechenbaren Forschung Wissen- schafts- geschichte

Mehr Wissenschaft = Mehr Innovation ? Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 9

Innovationsverläufe: Popper vs. Kuhn Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 10 Quelle: Price, Little Science, Big Science, 1963 Quelle: Fraunhofer ISI: Patent Applications – Structures, Trends and Recent Developments. Studien zum deutschen Innovationssystem Nr Karlsruhe S. 9. Kontinuierlicher Anstieg der Anzahl an wissenschaftlichen Journals über die Zeit Schubartiger Anstieg der transnationalen Patent-Anwendungen für ausgewählte Länder über die Zeit

Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Publikationen in Symbolischer Logik gemäß einer Bibliographie von A. Church Roland Wagner-Döbler (2001): Wissen- schaftliche Information und das Prinzip abnehmender Grenzerträge naturwissen- schaftlicher Forschung. In: Wissenschafts- forschung Jahrbuch 2000 / Klaus Fuchs- Kittowski; Heinrich Parthey; Walther Umstätter; Roland Wagner-Döbler (Hrsg.). Berlin. Stefan Hornbostel 11

Risiko, Innovation und Förderung von riskanter Forschung Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 12

Forschung als Projekt Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 13

Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 14 Projektifizierung am Beispiel der Drittmittel Notwendigkeit zur Einwerbung von Drittmitteln Quelle: Böhmer et al. 2011: Wissenschaftler-Befragung 2010: Forschungsbedingungen von Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten. iFQ-Working Paper No.8. Bonn Entwicklung der Drittmittelquote an Hochschulen

Projektifizierung am Beispiel der Drittmittel Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 15 Zusammenhang von Drittmitteln und Grundausstattung im Kontext steigender Hochschulautonomie Quelle: Böhmer et al. 2011: Wissenschaftler-Befragung 2010: Forschungsbedingungen von Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten. iFQ-Working Paper No.8. Bonn Hängt die Höhe Ihrer Grund- ausstattung für Forschung von den folgenden Leistungskriterien ab? (modularisiert; N=1.857)

Logik der Drittmittelprojekte Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 16 Exemplarische Anforderungen an einen Drittmittelantrag Auszug aus dem Merkblatt der Volkswagen-Stiftung für die Förderung im Rahmen von Schumpeter-Fellowships

Konsequenzen der projektifizierten Forschung Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 17 Verdacht auf Mainstream-Förderung über die Zeit Quelle: Böhmer et al. 2011: Wissenschaftler-Befragung 2010: Forschungsbedingungen von Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten. iFQ-Working Paper No.8. Bonn

Konsequenzen der projektifizierten Forschung Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 18 Naheliegende Schlussfolgerungen

Was ist ein risikoreiches Forschungsprojekt? Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 19

Konsequenzen der projektifizierten Forschung Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 20 Quelle: Böhmer et al. 2011: Wissenschaftler-Befragung 2010: Forschungsbedingungen von Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten. iFQ-Working Paper No.8. Bonn

Was verstehen Sie persönlich unter einem risikoreichen Forschungsprojekt? Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 21 Quelle: Böhmer et al. 2011: Wissenschaftler-Befragung 2010: Forschungsbedingungen von Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten. iFQ-Working Paper No.8. Bonn Was verstehen Sie persönlich unter einem risikoreichen Forschungsprojekt? – modularisiert (Filter: wenn Angabe zu risikoreiche Projekte unterscheiden sich grundsätzlich = ja oder weiß nicht (siehe oben), N=778)

Konsequenzen der projektifizierten Forschung Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 22 Wunsch nach größerer Offenheit der Förderinstrumente Sollten für risikoreiche Forschung besondere Förderangebote bereitgestellt werden? – modularisiert (Filter: wenn Angabe zu risikoreiche Projekte unterscheiden sich grundsätzlich = ja (siehe oben); N=772) Quelle: Böhmer et al. 2011: Wissenschaftler-Befragung 2010: Forschungsbedingungen von Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten. iFQ-Working Paper No.8. Bonn

Risikoparadoxien: Geplant, beantragt und begutachtet Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 23

Konsequenzen der projektifizierten Forschung Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 24 Wunsch nach flexiblerem Mitteleinsatz Es gibt verschiedene Instrumente und Vorschläge, wie risikoreiche Forschung (im oben genannten Sinne) gefördert werden kann. Für wie geeignet halten Sie die genannten Vorschläge? – modularisiert (Filter: wenn Angabe zu besondere Förderung für risikoreiche Forschung = ja (siehe oben); N=567) Quelle: Böhmer et al. 2011: Wissenschaftler-Befragung 2010: Forschungsbedingungen von Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten. iFQ-Working Paper No.8. Bonn

Gesonderte Förderung von riskanter Forschung Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 25 Reinhart Koselleck-Projektförderung als Beispiel

Gesonderte Förderung von riskanter Forschung Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 26 Reinhart Koselleck-Projekte im Kontext der DFG- Einzelförderung Deutsche Forschungsgemeinschaft: Jahresbericht Aufgaben und Ergebnisse. Bonn S. 164.

Skalierbares Risiko: Big is beautiful Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 27 Zeit Online vom 7. Februar 2013

Risikoparadoxien: Gute Ideen ? Ja, aber nur von arrivierten Forschern Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 28

Gute Ideen oder past performance? Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 29 Quelle: Böhmer et al. 2011: Wissenschaftler-Befragung 2010: Forschungsbedingungen von Professorinnen und Professoren an deutschen Universitäten. iFQ-Working Paper No.8. Bonn Bei der Bewertung von Projektanträgen (für risikoreiche Forschung) soll die Idee, nicht die Vorerfahrung der AntragstellerInnen im Vordergrund stehen. (N=562)

Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 30 Quelle: Möller, Torger / Antony, Philipp / Hinze, Sybille / Hornbostel, Stefan 2012: Exzellenz begutachtet. Befragung der Gutachter in der Exzellenzinitiative. iFQ- Working Paper No.11. Berlin. Einschätzungen der Begutachtungskriterien mit Blick auf eine mögliche Fortsetzung der ExIn aus Sicht der Gutachter/innen

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Institut für Forschungsinformation und Qualitätssicherung Stefan Hornbostel 31