Dieter Rams Designverständnis
Biographie
Geburt - Diplom 1932 geboren in Wiesbaden 1947 Beginn des Studiums der Architektur und Innenarchitektur 1948- Unterbrechung des Studiums, um 1951 den Gesellenbrief im Tischlerhandwerk zu machen. 1953 Diplom mit Auszeichnung
Anfangsjahre nach Studium 1953- Mitarbeit im Architekturbüro 1955 Otto Apel 1955 Beginn bei der Braun AG als Architekt und Innenarchitekt 1956 Erste Aufgaben als Produktdesigner 1957 Erste Möbelentwürfe für Otto Zapf
Rams bei der Braun AG 1961 Leiter der Produktdesign Abteilung 1968 Direktor für Produktdesign 1988 Generalbevollmächtigter 1995 Wechsel vom Direktor Produkt Design zum Executive Director Corporate of Identity Affairs 1997 Ausscheiden bei der Braun AG
In was für einer Welt leben wir heute? Reizüberflutung und süchtig danach? knallig, laut und verwirrend weit entfernte Kultur von der Natur
„Die Meisten Architekten, Designer, Modemacher und Grafiker, die die Umwelt schaffen, in der wir Menschen leben, versuchen, sich gegenseitig zu übertrumpfen, indem sie sich fortwährend neue Formen und Gestaltungsmöglichkeiten ausdenken. Sie veranstalten eine weltweite Schau permanenter Designsensationen. Man sollte meinen, dass dieses Chaos die darin lebenden Menschen vollkommen verwirrt.“ Dieter Rams
„Mir geht es nicht um meinen Ruf als guter Designer „Mir geht es nicht um meinen Ruf als guter Designer. Es geht mir um Verantwortung gegenüber den Menschen, die die von mir gestalteten Produkte kaufen und benutzen, indem ich ihnen gutes Design anbiete.“ Dieter Rams
Ramsifikationen Ramsifikationen
Gutes Design ist...
...innovativ in Hinsicht auf Funktionen, Gestaltung und Technik
...trägt zur Nützlichkeit des Produktes bei In die Rolle der Nutzer einfühlen
...ästhetishes Design Ästhetik ermöglicht Verbindung zu Produkt aufzubauen
...macht ein Produkt leicht verständlich Wie bedienen? Wie funktioniert es? Für was?
...unauffällig u unaufdringlich Produkte haben einen Werkzeugcharakter
...ehrlich Produkte dürfen nicht nach mehr aussehen als sie sind
...langlebig Wegwurfgewohnheiten muss entgegengewirkt werden.
...konsequent bis ins kleinste Detail Respekt vor Produkt, dessen Funktion und Gebraucher
...umweltfreundlich Physische und visuelle Umweltverschmutzung reduzieren
...so wenig Design wie möglich Reduzierung in jeglicher Hinsicht
Was der Jonathan kann, kann der Dieter schon lange…
Ein Referat von Michael Bryla 2tes Semester UWID 2011 bei Dipl. Des Ein Referat von Michael Bryla 2tes Semester UWID 2011 bei Dipl. Des. Anne Kurth im Fach Designphilosophie