Auf dem Weg durch den Antragsdschungel zur erfolgreichen EU – Förderung Die Strukturfonds und andere Förderprogramme der Europäischen Union für innovative.

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 Präsentation transkript:

Auf dem Weg durch den Antragsdschungel zur erfolgreichen EU – Förderung Die Strukturfonds und andere Förderprogramme der Europäischen Union für innovative Strategien Tagung der Evangelischen Akademie im Rheinland in Kooperation mit dem Europabüro Diakonie Regional, Münster (27./ ) Beamer Vortrag von Herrn Helmuth W. Schwarz, Diakonisches Werk Westfalen ( Ä nderungen der Reihenfolge des Vortrags, kleine Ä nderungen im Text und Farbmarkierungen durch A. Kunze )

Gliederung Zeitplan ESF 2007 bis 2013 Zielgruppen des ESF Einsatzfelder des ESF Förderbereiche, Finanzvolumen des ESF Mittel des ESF in D. ESF und EFRE in D. EFRE 2007 bis 2013 EFRE im Ziel-2 EFRE - nachhaltige Stadtentwicklung

Zeitplan Anfang 2007 Einreichung der OP bei der EU – Kommission M ä rz/ April 2007 Genehmigung der OP durch die Kommission September/ Oktober 2007 Bereitstellung erster Finanzmittel

Europ ä ischer Sozialfonds 2007 bis 2013 Instrument zur Unterst ü tzung innerstaatlicher Ma ß nahmen Beitrag zur Durchsetzung von EU – Gemeinschaftspolitiken Ziele. Umsetzung der Lissabonstrategie: St ä rkung von Wachstum und Besch ä ftigung F ö rderung von Humankapital F ö rderung der sozialen Eingliederung durch Unterst ü tzung beim Arbeitsmarktzugang Europ ä ische Besch ä ftigungsstrategie f ü r St ä rkung des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhaltes

besondere Zielgruppen des Europ ä ischen Sozialfonds sozial ausgegrenzte Menschen Schulabbrecher Minderheiten Menschen mit Behinderungen Menschen die abh ä ngige Personen betreuen F ö rderung von Konzepten zur Verbesserung der Besch ä ftigungsf ä higkeit u.a. im Bereich der Sozialwirtschaft, auch F ö rderung von Betreuungs- diensten, die die Besch ä ftigungsm ö glichkeiten verbessern F ö rderung lokaler Besch ä ftigungsinitiativen

Einsatzfelder des Europ ä ischen Sozialfonds Schwerpunkte: Verbesserung der Besch ä ftigungsm ö glichkeiten Beitrag zu hoher Besch ä ftigungsquote Mehr und bessere Arbeitspl ä tze St ä rkung des wirtschaftlichen und sozialen Zusammenhaltes

F ö rderbereiche des Europ ä ischen Sozialfonds ca. 0,6 Mrd. f ü r 2007 bis 2013 plus Mittel aus der laufenden Periode in 2007 plus Mittel aus Bundes – ESF Modifizierungen und Kompensationen aus EFRE m ö glich Zielgruppenf ö rderung in Anlehnung an aktuelle Ziel – 3 F ö rderung Landes - OP

Mittel des Europ ä ischen Sozialfonds in Deutschland 25,5 Mrd. f ü r Ziel 1 und Ziel 2 50% Europ ä ischer Sozialfond, 50% EFRE Europ ä ischer Fonds f ü r Regionalentwicklung Bund – L ä nder Aufteilung 50/50 F ü r regionale Wettbewerbsf ä higkeit und Besch ä ftigung ca. 9,4 Mrd.

Europ ä ischer Sozialfond – Europ ä ischer Fond f ü r Regionalentwicklung Grundsatz: ein Fond, ein Programm Monofondsprogramme Ausnahme: EFRE im Ziel – 2 bis zu 15% eines Programmes oder einer Priorit ä tsachse ESF – Projekte finanzieren, soweit dies im Programm vorgesehen ist

EFRE 2007 bis 2013 Unterst ü tzung produktiver Investitionen vor allem in kleinen und mittleren Betrieben (KMU) Investitionen in die Infrastruktur Erschlie ß ung des endogenen Potentials durch Ma ß nahmen zur regionalen und lokalen Entwicklung

EFRE im Ziel – 2 Unterst ü tzung von Innovation und wissensbasierter Wirtschaft, einschlie ß lich private public partnership (ppp) zwischen Wirtschaft und Hochschulen Umwelt und Risikovermeidung, u. a. Wiederherstellung von brachliegenden Fl ä chen und nachhaltiger Tourismus nachhaltige Stadtentwicklung gem äß Art. 8 EFRE VO

EFRE: Nachhaltige Stadt- und Regionalentwicklung Bildung und Schule im Stadtteil, Ü bergang Schule – Beruf Ber ü cksichtigung der Herausforderung des demografischen Wandels und der Gleichstellungspolitik Entwicklung integrierter Konzepte unter Ber ü cksichtigung Soziale Stadt und URBAN Einbeziehung von Ans ä tzen Sozialer Ö konomie – sozialraumbezogener Ansatz insbesondere F ö rderung von Aktivit ä ten wie: soziale und ethnische Integration Stadtteilmanagement Gestaltung des ö ffentlichen Raums und Wohnfeldverbesserung