Christa Wolf Christina Sejpka
Inhaltsverzeichnis Christa Wolf Kindheitsmuster Jugend Familie Bilder: Christa Wolf Kindheitsmuster Jugend Familie Karriere Umbruch und Aufschwung Der Aufschwung Abrechnung mit der DDR Auszeichnungen Werke
Christa Wolf 18. März 1929 Landsberg an der Warthe Tochter eines Kaufmanns Otto Ihlenfeld Christa Wolf
Bilder: Christa Wolf
Kindheitsmuster
Jugend 18. März 1929 geboren Landsberg an der Warthe Sie besuchte dort bis kurz vor Kriegsende die Schule. Vertreibung 1945 Mecklenburg arbeitete als Schreibhilfe beim Bürgermeister beendete Oberschule 1949 1949 -1953 Germanistik 1949 in die SED 1951 heiratete Schriftsteller Gerhard Wolf. 1952 Tochter, Annette Jugend
Familie Christa Wolf Gerhard Wolf
Karriere Deutschen Schriftstellerverband Lektorin Redakteurin "Neue Deutsche Literatur". 1955 -1977 Mitglied Schriftstellerverbands der DDR. 1962 freie Schriftstellerin. Karriere
Umbruch und Aufschwung lebte 1962 -1976 Kleinmachnow seit 1976 Berlin Mitunterzeichnung des "offenen Briefes gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns„ 1976 Schriftstellerverband ausgeschlossen. zweite Tochter Katrin 1962 freie Schriftstellerin. Umbruch und Aufschwung
Der Aufschwung 1972 Reise Paris 1984 Mitglied Europäischen Akademie der Wissenschaften und Künste Freien Akademie der Künste in Hamburg Lesereisen USA Ehrendoktorat der Ohio State University 1974 Mitglied der Akademie der Künste der DDR. Aufschwung
Abrechnung mit der DDR 1959 -1962 als IM beim Ministerium für Staatssicherheit drei Berichte positives Bild der Personen Kritik ihrer Erzählung "Was bleibt" Literaturstreit Abrechnung mit ihrer DDR-Biographie versuchte Medien zu entkommen Krankheit Erzählung 'Leibhaftig'). Abrechnung mit der DDR
Auszeichnungen 1964 Nationalpreis 3. Klasse der DDR 1985 Österreichischer Staatspreis für Europäische Literatur 2002 Deutscher Bücherpreis 2005 Hermann-Sinsheimer-Preis Abrechnung mit der DDR
Werke Nachdenken über Christa T., 1968 Was bleibt. Erzählung, 1990 Leibhaftig Ein Tag im Jahr Werke
Nachdenken über Christa T. 17Jahre Ende Krieg, Ausbildung als Neulehrerin „die Idee der Vollkommenheit Die Unstimmigkeiten, Zweifel und Konflikte kehrt sie nach innen, aber sie verzweifelt letztlich nicht. Nachdenken über Christa T.
Wer bin ich? ? nicht sie es ist, die sich anpassen müsste. findet sie die Spur, die sie selber ziehen kann. zerbricht an Gesellschaft Sehnsucht nach Leben. ? Wer bin ich?
„Ich habe das Wichtigste noch vor mir“ Link
Das Ende Wirklichkeit noch weit entfernt vom Gesellschaftsideal der reichen Individualität. Christa T. stirbt, 35, an Leukämie. Das Ende
Die Frage nach ihrem Tod, die Frage nach Lebensmüdigkeit und Todesbereitschaft begleitet das Nachdenken über sie mit widersprüchlichen Vermutungen. Link
Gefahr oder nicht? staatsgefährdendes Buch abgestempelt gehässige politische Kampagne gegen Christa Wolf DDR-kritisches Buch. essentiell? Hoffnung auf Veränderung Gefahr oder nicht?
Charakter Christa T. inneren Zugehörigkeit zur DDR-Gesellschaft Nicht anpassungsfähig Zerbricht an der Gesellschaft Charakter Christa T.
„Was ist das: Dieses Zu-sich-selber-Kommen des Menschen?“ Link