Mondnacht Von Manuela Horvat
Joseph von Eichendorff Er wurde 10. März 1788 geboren und bis 1801 zuhause unterrichtet. Danach begann er zu studieren Im Mai 1807 verbanden sich Strauß und Budde im „Eleusischen Bund“ . Danach setzte er sein Studium fort und schloss es 1812 ab. Im April 1815 heiratete Eichendorff Luise von Larisch Nach einer schweren Lungenentzündung ging er in den Ruhestand beendete seine literarische Arbeit. Am 26. November 1857 starb Eichendorf in Neiße
1.Strophe Verschmelzung von Himmel Und Erde Himmel = Unbestimmte kommt von Oben und der Geist gemeint ist. „küssen sich still“ = eine leichte Berührung beider. Die Berührung wird also durch den Blütenschimmer dargestellt.
2.Strophe Beginnt mit einer Bewegung die im 4. Vers endet. Konventional Bildmaterial Luft ist auch Geist Beschaffenhit der Erde Der Wind stellt eine Verbindung zwischen Himmel und Erde her.
3.Strophe „Und“ steht für christliche Vorstellung der Wiederauferstehung. Flügel erinnert an einem Vogel, also an Freiheit
Interpretation erzählendes Gedicht Himmel und Erde als Hauptding /andere Personifikationen (Luft, Ähren, Wälder und Seele ) Spielt in einer Mondnacht – Mond kommt aber nicht vor. thematisiert die Sehnsucht und dessen Erlösung zu finden
Verse sind unbetont und betont jambischer Silbenwechsel. kurze Verse ohne Teilung, die in wechselnder Kadenz geschrieben sind weiblicher Kreuzreim (geküsst – müsst; Felder Wälder Reime sind abab cdcd und efef. drei Strophen mit jeweils vier Zeilen
Der Kreislauf des Gedichtes ist der Kreislauf der aus dem Himmel von Gott geschaffenen Seele, die auf die Erde niederkommt und schließlich wieder zum Himmel zurückkehrt.
Ende