Projekt „Comic“.

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 Präsentation transkript:

Projekt „Comic“

Inhaltsverzeichnis Entstehung eines Comics Japanische Comic-Kunst

Entstehung eines Comics Vorbereitung der Geschichte Die drei Basis-Elemente Materialen Nun wird gezeichnet Tuschezeichnung Farbabzüge

Die drei Basis-Elemente Abenteuer: Die Geschichte muss wie ein Drama aufgebaut sein; es müssen Gefahren auftauchen, Hindernisse zu überwinden sein; es muß "Gute" und "Böse" geben. Parodie: Die Handlung der Geschichte muss von der Basis her sowohl als Tragödie, wie auch als Komödie verwendbar sein. Komödie wird sie in dem Augenblick, wo die Realität ein wenig auf die Schippe genommen wird. Witz: Der Gag muss an der passenden Stelle auftauchen und sich in die Situation einfügen. Er darf nicht künstlich "aufgesetzt" wirken und von der eigentlichen Handlung ablenken. Dies erreichen die Autoren durch den Einsatz von Karikaturen und aktuellen Beziehungen zur Gegenwart.

Materialien Der Unterschied zwischen einem Film und einem Comic besteht darin, daß man für die Produktion eines Comics weitaus weniger Utensilien benötigt als für eine Filmproduktion. Die "Requisiten", die ein Comic-Zeichner benötigt, nehmen sich dagegen eher bescheiden aus: Zunächst ist die Beleuchtung sehr wichtig, wobei - wie Uderzo betont - auch eine einfache Lampe genügt, Hauptsache sie steht auf der linken Seite, damit sie beim Rechtshänder Uderzo keinen Schatten auf das Papier wirft. Ausserdem ein Fläschen Tusche, selbstverständlich in der besten Qualität, einen Radiergummi, ein Set Bleistifte, Federn und Pinsel. Wer sich seiner Sache beim Entwurf sehr sicher ist, benutzt bereits in dieser Phase weißen Karton der Luxusklasse als Zeichenpapier.

Farbabzug in eine Szene Eine Tuschezeichnung Ein Farbabzug Farbabzug in eine Szene

Hinzufügen der Sprechblasen

So entsteht eine Seite

Japanische Comic-Kunst Mangas Woher kommen Mangas Manga-Kultur in Japan Anfänge der Mangas in Deutschland Mangas Heute Eine kurze Einteilung Typischer Seitenaufbau eines Mangas Beispiel: Naruto

Mangas Viele Fans nur unbewusst in Kontakt mit Mangas Beispiele wie „Heidi“ und „Captain Future“,die uns über lange Jahre hinweg begegneten, belegen dies Obwohl so gern gesehen Unwissen über das Genre Typisch für Mangas: stark stilisierte Figuren mit großen, ausdrucksvollen Augen und Mündern Sie bilden einen starken Kontrast zu Disney-Figuren, den Superheldencomics, den Francobelgiern und anderen Comiczeichnungen Heute wie früher werden immer noch unverkennbar gleiche Stilelemente genutzt

Heidi Captain Future

Woher kommen Mangas "Manga" = japanisch "man" für "spontan" und "ga" für "Bild" Ursprünge in von japanischen Mönchen illustrierten Bildrollen aus dem 12. Jahrhundert mit Abbildungen von Vögeln und Tieren In den 20er Jahren beeinflusst durch den amerikanischen Comicstrip 1947 erschien das erste reine japanische Comic-Magazin "Manga Shonen", das gewissermaßen der Urvater der heute sowohl vielfältigen als auch sehr auflagenstarken Comic-Kultur in Japan ist

Manga-Kultur in Japan Japan bietet Mangas für jede Alters- und Interessengruppe spezielle Serien für Jungen und Mädchen, für kleine Kinder ebenso wie für Erwachsene Die Zeichner leben in Wohngemeinschaften zusammen und arbeiten täglich 12Stunden, nur unterbrochen von kurzen Essenspausen um den hohen Output zu bewältigen Mangas werden normal auf billigem Papier gedruckt und nach einmaligem lesen weggeschmissen - nur die aufwändigeren Sammelbände mit besserer Papierqualität und einzelnen Farbseiten, gehören zu den Sammlerstücken.

Anfänge der Mangas in Deutschland Weit bis in die 80er Jahre hinein hatten es Europäer schwer an Mangas zu kommen Die Mangas waren nur in japanisch verfügbar und somit für die meisten Fans unlesbar Abgesehen von einzelnen bekannteren Serien war für die japanische Comickunst in Deutschland zwischen den Francobelgiern und den Superheldencomics kein Raum Den ersten großen Durchbruch brachte die Fernsehserie "Sailor Moon", die sich allerdings an ein weibliches und sehr junges Publikum richtete

Mangas Heute Seit Mitte der 90er Jahre gibt es eine große Auswahl an unterschiedlichen Themenbereichen, die auch für Europäer verständlich sind, also nicht allzu sehr Bezug nehmen auf den japanischen Alltag Hinzu kommen zahlreiche Merchandise-Artikel Seit kurzer Zeit kommen Mangas nicht nur aus Japan, sondern auch aus Korea, die sich in Stil und Inhalt mehr oder weniger stark an die "Vorgänger" anlehnen Themenschwerpunkte wie mythologie und Geschichte + realisticherer Stil

Eine kurze Einteilung Shojo : Serien für Mädchen; hauptsächlich Magical Girls ("Sailor Moon"), Boys Love, Humor, Romantik Shonen: Serien für Jungen; überwiegend Action ("Dragonball"), Science Fiction, Horror, Erotik

Typischer Seitenaufbau eines Mangas

Beispiel: Naruto