1 F. Stoller M. de Montaigne J.H. Pestalozzi Th. JeffersonJ. DeweyS. FreudJ.P. PiagetK. Lorenz K. Popper H. GardnerA. DamasioF. VesterE. Ringel D. Linke.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Forschungsansatz Forschungsziel Konferenz, Pécs
Advertisements

(FREMD-)SPRACHEN LERNEN
Gehirngerechtes Lernen
Pflegekongress November 2011 Austria Center Vienna
Landestourismusverband Sachsen und Tourismus Marketing Gesellschaft Sachsen Susann Träger
Der Sozialstaat ist finanzierbar!
Was ist „Medienkompetenz“?
HINTERGRUND Umweltforschungsprogramm von 1997 umgesetzt (->
Referat im Rahmen des Seminars: „Neurodidaktik: Gehirnforschung und die Pädagogik des Lehrens und Lernens“ Februar 2005 Worphausen Leitung.
Lebenslanges Lernen Aufnahme von Lern- und Bildungsprozessen gemäß Interesse und Bedarf.
Berufsbildung in Österreich und in der Tourismusregion Salzburg
Transparenz und Mobilität durch Anrechnung von Lernergebnissen in der beruflichen Bildung (CREDIVOC)
Aktuelle Situation zunehmende Internationalisierung, da sich ökonomische und ökologische, politische und soziale Entwicklungen in hohem Maße in weltweiten.
Stichworte im Kontext von partizipativem Lernen:
Zusätzliche Lehrkräfte an der Schule (Schüler in Prozent) 6
EU-Bildungspolitik – Aktionsprogramm Lebenslanges Lernen
Politik für Nicht-Politiker
Bildung für nachhaltige Entwicklung – ein Thema für die Förderschule?
Lehrerkonferenz an der Grundschule Röttingen
Er-ziehung ist Be-ziehung
Stiftung Partner für Schule NRW / G. Dittrich Forsbach, Die Aufgaben und Aktivitäten der Stiftung Partner für Schule NRW Lernen mal anders –
Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen!?
Unterrichtsmaterial (D7)
Sprachen lernen in der Schule
Nachhaltigkeit & Spiritualität
ACHT SACHEN… die Erziehung stark machen
Inhalt und Gestaltung:
an der Geschwister-Scholl-Gesamtschule
Gesundheitstag Bezirksregierung Arnsberg 24. Juni 2013
Lissabon & co. – Die europäische Dimension der Arbeit
PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG REPERES S OZIALE M ARKTWIRTSCHAFT Projet Grundtvig - REPERES 7 - Wirtschaft.
Die neuen DELF und DALF Prüfungen
Anerkannt! Tagung Graz, Anerkennung und Gesellschaft August Gächter.
EQR und NQR – Idee und Ziele der Europäischen Kommssion
Nachhaltigkeit & Spiritualität Bildung zur Nachhaltigen Entwicklung und Spiritualität Johann Hisch, 2010.
Kompetenzorientierung in der Erwachsenenbildung
Erlebnispädagogik 1 Aus Tom Seminger
WAI-Richtlinie und E- Government Beirat für Informationsgesellschaft am 11. Oktober 2004.
Präsentation im Beirat Informationsgesellschaft
SOZIALWISSENSCHAFT FÜR DIE STADTENTWICKLUNG IN DER WISSENSGESELLSCHAFT Josef Hochgerner Zentrum für Soziale Innovation Beitrag zum Fachsymposium stadt:forschung:politik,
Wissen, Kreativität und Transformation von Gesellschaften INST–Konferenz Wien, Dezember 2007 Vortrag zum Schwerpunkt Divergierende Konzepte von.
Maria Riakotaki, 43.Gymnasium Athen
Richtig lernen - aber wie?1/16 Richtig lernen - aber wie? Peter Schäfer & Hennes Weiß
Herzlich Willkommen bei Buda Pest Süden. rethink umdenken überdenken neu durchdenken rethink Umdenken {n} Politischer und wissenschaftlicher Hintergrund.
Univ. Prof. Dr. Thomas A. Bauer - University of Vienna, Department for Communications - MEDENKOMPETENZ - Bedingungen und Herausforderungen.
KIRCHLICHE PÄDAGOGISCHE HOCHSCHULE WIEN/KREMS – Kompetenzzentrum Spiritualität und Nachhaltige Entwicklung Spiritualität u. Bildung für Nachhaltige.
... den Kindern das Wort geben der Klassenrat ...
Online-Angebote für Lehrkräfte
VORTEILE NACHTEILE.
Wie Bildung gelingen kann…
Lektion 5.
Förderungsmaßnahmen der Europäischen Union für die Stadtgebiete
fit und pfiffig kinder bewegen ihre zukunft 24. FEB 2007
„Geschlechtssensible Pädagogik“
Nachhaltige Entwicklung Sustainable development 1987
Große Schätze für die Zukunft Vorstandssitzung AktivRegion Nord , Ratzeburg APÄTIT Das agrarpädagogische Institut.
EU - Beitrittsland Polen
LLL-Strategie 2020 Projekttag für Comenius und Grundtvig- Partnerschaften, 30. September 2010 Martin Netzer.
Aluminium-Jahr Mai 2006, Widder Hotel, Zürich Marcel Menet, Geschäftsführer Aluminium-Verband Schweiz, Zürich.
Medienkonzepte E n t w i c k l u g Entwicklung eines Medienkonzeptes
Bücher: Tahar Ben Jelloun: Papa, was ist ein Fremder?
Sozialwissenschaften
ZUKUNFTSTAG NIEDERÖSTERREICH Zukunft. Bürgerbeteiligung. Neue Wege in der Kommunikation mit den Bürgern BADEN, 7. NOVEMBER 2014 Dr. Serge Embacher, Berlin.
Tagung Lernen & Raum Trends und Entwicklungen im Bildungsbereich Dr. Peter Höllrigl.
Zur Praxis des kompetenzorientierten Unterrichts
Seite 1 Altersstruktur der OberösterreicherInnen 2005, 2020 und 2040 Quelle: Statistik Land OÖ; MV/MF; – 01/07.
PISA, TIMSS, NCTM, internationale Studien Ergebnisse unter der Genderbrille.
NEZI-Tagung vom 5. – 7. November 2015 in Tirana Länderinput Schweiz Politische Bildung – Demokratieerziehung – Interkulturelle Pädagogik – Diversitätspädagogik.
Fortbildungsseminar für Deutschlehrer/innen: „Vielfalt statt Einfalt“
Neuer Lehrplan Volksschule Thurgau. 2 Unser Ziel − unser Auftrag  eigenständige, verantwortungs- volle Persönlichkeiten  gelingender Übertritt in die.
 Präsentation transkript:

1 F. Stoller M. de Montaigne J.H. Pestalozzi Th. JeffersonJ. DeweyS. FreudJ.P. PiagetK. Lorenz K. Popper H. GardnerA. DamasioF. VesterE. Ringel D. Linke W. Singer E. Kandel M. Spitzer S. Kovalik A. FriedericiJ. Bauer G. Roth G. Hüther Auf der Suche nach dem roten Faden: Vorläufer und Wegbegleiter der Civic Education re ! re Think ! H. J. Markowitsch

2 re ! re Think! Civic Education bedeutet: Gelassenheit zu erlernen, ohne die Verantwortung dabei außer Acht zu lassen. Civic Education bedeutet prägen durch interessante Angebote. p

3 re ! re Think ! Phrenologie, Lehrbild 1846 Franz Joseph Gall, Wien Bildgebende Verfahren Spiegelneuronen bei der Arbeit

4 re ! Vom atavistischen zum demokratischen Lernen: re Think! Politische Hintergründe: Bemühungen der EU um gesellschafts- und bildungs- politische Erneuerung in Europa (Lissabon Ziele) OECD Paradigmenwechsel in Erziehung und Bildung (IEA Civic-Edu Study, PISA, TIMMS) > Kompetenzmodelle Schaffung einer gesamteuropäischen Öffentlichkeit (European Sphere) durch Maßnahmen des lebenslangen Lernens Plan D der EU (Erneuerung der Politischen Bildung) Plan des Europarates und der EU der Zweisprachigkeit aller Europäer bis 2030

5 Re ! B ildungspolitische Grundlagen + Ziele Re Think! B ildungspolitische Grundlagen + Ziele Grundsatzerlass zum Unterrichtsprinzip Politische Bildung in den Schulen des österreichischen Unterrichtsminsteriums Education for Democratic Citizenship - Europarat Synergien frühkindlichen und bilingualen Lernens nutzen Erneuerung von Lernstoff und Schulbuch (bspw. Podcast, Vodcast) Demokratie lernen als neues Bildungsziel Selbstreflexion Wahrnehmungs- und Bewusstseinsentwicklung >> Abbau akuter wie latenter Aggressionen Nutzung der Vorteile des handlungsorientierten, sozialen Lernens und der Erkenntnisse aus der Neurobiologie = Gewinn an Lebenssinn und Lebensfreude kein primär schematisch/linear erworbenes Wissen, sondern holistisches Lernen mit den Zielen: Nachhaltigkeit + Kompetenzgewinnung

6 Wir behalten und nehmen auf: Über diese Lernwege kommen Wörter, Zahlen, Regeln und alles, was wir lernen ins das Gehirn, in das Gedächtnis re ! re Think! 10 % von dem, was wir lesen 20% von dem, was wir hören 30% vom dem, was wir sehen 50% von dem, was wir hören und sehen 70% von dem, was man selbst entwickelnd sagt 90% von dem, was man selbst tut

7 re ! re Think! Vom atavistischen zum demokratischen Lernen Was bedeutet: gehirngerechtes Lehren und Lernen? Nonlineares, holistisch (ganzheitliches) lebensnahes Lehren und Lernen gehirngerechtes (ideales) Setting: Umwelten, Nahrung, Motivation + Stressabbau Bewusstsein Illusionen Klischees Vorurteilen Falsifizieren! (Karl R. Popper) Building a Civic Society: Breaking Down Stereotypes Friderica Stoller

8 re ! brainpool re Think! brainpool Nr

9 re ! re Think! Nr Heft 14 / 2007Heft 4 / 2004Heft 31 / 2007 Heft 18 / 2005 Heft 04 / 2007 Digest 1 / 2002 Heft 1 / 1999Heft 31 / 2003 Gehirnforschung und Pädagogik WIE WIR KLÜGER WERDEN Heft 10 / 2004Heft 14 / 2001 P.M. Magazin 06/ 2005Geo Wissen Nr. 40