Einkaufen im Supermarkt

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 Präsentation transkript:

Einkaufen im Supermarkt Lebensmittelsupermärkte stehen heute im harten Wettbewerb. Einerseits ist es wichtig, den Kunden erst einmal ins Geschäft zu „locken“, andererseits ihn dann dazu zu ver-führen, möglichst viel zu kaufen. Allerdings: Hat sich ein Kunde einmal für „seinen“ Händler entschieden, wechselt er nur selten. 90% der Einkäufe werden dann bei ihm getätigt.

Die häufigste Beschwerden von Supermarktkunden Ware falsch oder unleserlich datiert: Mancher Kunde wundert sich darüber, dass er Brot am Samstag kauft, welches am kommenden Montag verpackt wurde. Fehler im System: Sonderpreis im Regal, an der Kassa wird - weil noch nicht gespeichert - der Normalpreis verrechnet. Sonderangebote nicht verfügbar: Extra wegen des Angebots gekommen. Aber leider schon aus. Mangelhafte Preisauszeichnung. Flaschen-Rückgabeautomaten funktionieren nicht. Überfüllte Kassen. Pfand für Einkaufswagen.

Wie „locken“ Supermärkte die Kunden ins Geschäft? Entscheidungsfaktor Nummer eins: die gute Erreichbarkeit (Parkplätze,Hauptstraße ...) erst dann: die Qualität der Frischwaren der Preis die Größe des Angebots freundliches Verkaufspersonal usw.

Wie kann man im Supermarkt Geld sparen? Preise vergleichen - auch bei Sonderangeboten. Nicht alles, was lauthals beworben wird, ist wirklich billig. Groß- und Mehrfachpackungen sind nicht automatisch günstiger. Einkaufszettel hilft. So bewahrt man die Übersicht und bleibt leichter beim ungefähren Budget für den geplanten Einkauf. Ablenkung vermeiden. Am besten alleine und nie hungrig einkaufen. Begleitung und Hunger verleiten zu teuren Spontankäufen. Platzierung beachten. Außerhalb von Augen- und Griffhöhe finden wir häufig die günstigeren Angebote. Fahrtkosten und Zeit einkalkulieren. Eine ehrliche Rechnung wird oft ergeben: Der Kaufmann ums Eck ist unterm Strich günstiger.

Zielperson Kunde - Shopdesign Ladengestaltung nach neuesten Erkenntnissen Spiegelung, grüne Markisen, sauber präsentiertes Obst am Eingang – ein kleines Paradies am Anfang – der Kunde soll gebremst werden - er hat ja noch den Straßenschritt in den Beinen Obst und Gemüse bieten nämlich die Chance, sich von der Billigkonkurrenz zu unterscheiden. Die Regale sind quergestellt - die teuren Produkte sichtbar. Zur Milch ist ein weiter Weg (vier von fünf Kunden brauchen Milch) – zur Sicherheit werden aber gleich daneben teure Produkte gestellt.

Das Fleisch (Rotlicht), Brot und Obst wird speziell beleuchtet - es soll möglichst frisch aussehen. Der Kunde wird gegen den Uhrzeigersinn auf den Weg geschickt - genauso wie der Läufer auf der Rennbahn. Teurere Ware steht immer rechts von der billigeren (der Blick wandert schließlich von rechts nach links). Gedränge ist schlecht - der Kunde stellt eventuell die Ware zurück. Zuviel Platz ist auch schlecht – die Kunden senken den Kopf und nehmen Geschwindigkeit auf.

Eigene „Radiosender“ senden zielgruppengerecht - morgens Roland Kaiser, ab mittags wird's poppig. Stopper und Quengelzone haben bereits Tradition - werden aber immer wieder verändert, um dem Geschäft ein neues Gesicht zu geben. Wichtig ist natürlich der Platz im Regal. Die Frage, ob sich der Kunde bücken oder strecken muss oder ob er die Ware bequem aus dem Regal nehmen kann, ist entscheidend für den Umsatz.