Portugal.

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 Präsentation transkript:

Portugal

Vorgeschichte Im 16. Jahrhundert unter die zweite portuguesische Dynastie, das Haus Avis, stieg Portugal zur führende europäischen Handels- und Seemacht. Anfang von mehrere Entdeckungsreisen an westafrikanische Küsten, später auch in Südamerika und Asien. Errichtung des portugiesischen Kolonialreiches. Das Land war Weltmacht und eine der reichsten Nationen Europas.

Nach einer Vielzahl von Konflikten und Kriegen, kam es eventuell zur liberale Revolution. Zum ersten Mal in seiner Geschichte erhielt das Land eine Verfassung im Jahr 1821. Am 7. September 1822 erlangte Brasilien seine Unabhangigkeit, was eine sehr starke Verlust im portugiesischen Kolonialreiches auswirkte.

Endphase der Monarchie Am Ende des Miguelistenkrieges (1823-1834 dauernde Bürgerkrieg) kam es zur Auseinandersetzung zwsichen Rechts- und Linksliberalen. Durch eine hohe Armut, geringe Bildung (80% der Portugiesen waren Analphabeten) und allgemeine wirtschaftliche Probleme kam es zum Ende der Monarchie. Die Herrscherfamilie wurden im Jahr 1908 erschossen.

5. Oktober 1910 Eine provisorische Regierung rief die Entstehung eine Republik aus. Obwohl die Republik offiziell neutral war, tratt sie 1916 auf Seite der Entente in den Ersten Weltkrieg ein.

Salazar Im Republik herrschten allgemeine politische Instabilität und anarchisch chaotische Zustände. 1926 putsche das Militär und beendete die erste Republik. Unter den Militärs stieg ein Zivilist, António de Oliveira Salazar zu höchster Macht auf. Er gründete ab 1933 den « Estado Novo », den neuen Staat: ein autoritäres Staat mit starke faschistischen Elemente, mit eine Einheitspartei, Staatsjugend und Geheimpolizei (PIDE).

Zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts Im Zweiten Weltkrieg blieb das Land neutral, doch Salazar rechnete von Anfang an mit einem Sieg der Allierten. Nach ende des ZW. war Portugal Gründungsmitglied der NATO. Ab 1960 begann der Kolonialkrieg, Portugal fangt an mehr und mehr von seine Kolonien zu verlieren. 1968 musste Salazar wegen Gesundheitsprobleme zurüktreten. Nachfolger: Marcelo Caetano

Politische Isolation Durch den Kolonialkrieg war Portugal auβenpolitisch zunehmend isoliert. Kriegskosten führten zu steigender Staatsverschuldung und Inflation. Militär erkannte dass, der Kolonialkrieg militärisch für Portugal nicht zu gewinnen war. Wegen Unfähigkeit der Regierung eine politische Lösung des Problems zu finden, putschte die Militär in 1974.

Nelkenrevolution Durch allgemeine Unzufriedenheit der Bevölkerung mit der Diktatur durch den Wirtschaftsskrisen (bsp: Ölkrise 1973) führte es zu eine allegemeine Volkserhebung, die den Estado Novo beendete. Neuen Machthaber entlieβen die portugiesische Kolonien, bis auf Macau, in 1974/75.

Nach Nelkenrevolution Nach der Revolution war Portugal von politischer Auseinanderstzungen gerprägt. Es sah aus als würde die sozialistische Strömungen siegen, deutlich gemacht durch die Verstaatlichung und Landreform. 1976 gab es eine Verfassung die den Übergang zum Sozialismus als Staatsziel definierte. Doch beim ersten Präsidentschaftswahlen würde es klar dass, die Bevölkerung eine Rückkehr des Landes zu einer parlamentarischen Demokratie nach westeuropäischen Zuschnitts verlangte.

Europäische Gemeinschaft Jahr 1986 führte die Staatsherrscher das Land in die EG. Aníbal Cavaco Silva war bis 1995 Ministerpräsident. Er verfolgte eine neoliberale Wirtschaftspolitik und nahm die Verstaatlichung aus der Zeit der Nelkenrevolution zurük. Von 1995 bis 2002 stellten die Sozialisten mit António Guterres die Regierung. Doch am 17. März 2002 beim Parlamentswahlen kam es zu einer neuerliche Rechtsrutsch unter José Manuel Durão Barroso.

2004 bis heute Im Juli 2004 würde Barroso vom Europäischen Rat zum Nachfolger Romano Prodi als Präsident der Kommission der Europäischen Union nominiert. Danach gab es vier verschiedene Präsidenten. Der heutige Präsident, der voherr Ministerpräsident war, ist Aníbal Cavaco Silva. 15. Juni 2011 wurde Pedro Passos Coehlo zum neuen Ministerpräsident ernannt. Die führende politische Partei ist die Sozialdemolratische Partei (PSD).

Politsches System Seit Nelkenrevolution hat sich Portugal zu einer stabilen parlamentarische Republik entwickelt. Die vier wichtigsten Organen der Politik sind der Präsident, der Premierminister und sein Ministerrat, das Parlament sowie die Justiz.

Wirtschaft Portugal hat eine Wirtschaftswachstum von etwa 3,3 %. Trotz diese Wachstum ist Portugal immer noch das ärmste « Altmitglied » der EU. Als Hindernis für stärkeres Wachstum von Produktivität und Beschäftigung werden strukturelle Problem gesehen z. B. schlechte Bildungssystem und die dadurch hohe Analphabetismusrate, schlechte Infrastruktur und ineffiziente Verwaltung. Ausländischer Investitionen kommen vor allem aus GB und Spanien.

Internationaler Wirtschaftsbeziehungen Mitgliedschaften: EU, Europarat, NATO, OECD und WTO

Ende