Fedora Repository.

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 Präsentation transkript:

Fedora Repository

Was heißt Fedora? Flexible Extensible Digital Object and Repository Architecture Nicht zu verwechseln mit Linux- Distribution 28. Januar 2010 IT- Zertifikat: Dedizierte Systeme Referent: Benjamin Wernigk

Was ist Fedora? Architektur eines Repositories für digitale Inhalte jeglicher Art Speicherung, Verwaltung von und Zugang zu digitalen Inhalten Vor allem als Teil einer Komplettlösung gedacht 28. Januar 2010 IT- Zertifikat: Dedizierte Systeme Referent: Benjamin Wernigk

Als was kann Fedora dienen? Institutionelles Repository Digitales Archiv CMS Digitale Bibliothek ePublishing 28. Januar 2010 IT- Zertifikat: Dedizierte Systeme Referent: Benjamin Wernigk

Was ist Fedora etwas technischer? Open Source Software Erhältlich als binäre Distribution oder als reiner Quellcode Plattformunabhängig Basiert auf Java Benutzt Apache 2.0 28. Januar 2010 IT- Zertifikat: Dedizierte Systeme Referent: Benjamin Wernigk

Wie ist Fedora entstanden? 1997: Beginn der Entwicklung an der Cornell University 2001: Start der ersten Projektphase 2003: Release von Fedora 1.0 2005: Release von Fedora 2.0 2008: Release von Fedora 3.0 Aktuell: Version 3.3 28. Januar 2010 IT- Zertifikat: Dedizierte Systeme Referent: Benjamin Wernigk

Wer ist verantwortlich für Fedora? Cornell University in Zusammenarbeit mit der University of Virginia 2008: Gründung der Non- Profit- Organisation Fedora Commons Juli 2009: Fedora Commons und DSpace Foundation schließen sich zu DuraSpace zusammen Aktive weltweite Community 28. Januar 2010 IT- Zertifikat: Dedizierte Systeme Referent: Benjamin Wernigk

Was kann Fedora? XML für Im- und Export (über FO- XML oder METS) Versionierung: Aufruf einzelner Versionen der Objekte möglich Darstellung von Objektbeziehungen (parent- child) über Metadaten Einbettung von RDF Kompatibilität zu OAI- PMH 28. Januar 2010 IT- Zertifikat: Dedizierte Systeme Referent: Benjamin Wernigk

Was will Fedora? Identifiers: Persistente Identifier und eindeutige Namen für alle Objekte Relationships: Darstellung von Beziehungen zwischen Objekten Tame Content: Erweiterbares Datenmodell zur einheitlichen Objektbeschreibung 28. Januar 2010 IT- Zertifikat: Dedizierte Systeme Referent: Benjamin Wernigk

Was will Fedora? Integrated Management: Parallele Verwaltung von (Meta-)Daten und zu ihrer Präsentation benötigten Tools Interoperable Access: Bereitstellung eines Standardprotokolls zum Zugang zu Objekten und ihren Informationen Scalability: Verarbeitung von Datenmengen über 10 Mio. 28. Januar 2010 IT- Zertifikat: Dedizierte Systeme Referent: Benjamin Wernigk

Was will Fedora? Security: flexible Authentifizierung Preservation: Dauerhafte Datenarchivierung mittels XML und Versionierung Content Recon: Wiederverwertbarkeit von Objekten und ihren Inhalten und damit Dynamik und Zukunftsfähigkeit Self-actualizing Objects: Verbesserte Interaktion zum User durch Tools 28. Januar 2010 IT- Zertifikat: Dedizierte Systeme Referent: Benjamin Wernigk

Wie ist Fedora aufgebaut? Zugriff auf Objekte erfolgt über Anwendungen Diese benutzen verschiedene Schnittstellen oder APIs (Application Programming Interfaces): Management- API (MANAGE) Access- API (ACCESS) Access- Lite- API (SEARCH) OAI- Provider- Interface 28. Januar 2010 IT- Zertifikat: Dedizierte Systeme Referent: Benjamin Wernigk

Wie ist Fedora aufgebaut? 28. Januar 2010 IT- Zertifikat: Dedizierte Systeme Referent: Benjamin Wernigk

Was ist Fedora's Digital Object Model? Abstraction: Ein einziges Objektmodell für sämtliche Arten von Objekten oder Daten. Flexibility: Datenmodell kann eigenen Bedürfnissen angepasst werden. Generic: Enge Verknüpfung von Metadaten und Inhalt des Objekts. 28. Januar 2010 IT- Zertifikat: Dedizierte Systeme Referent: Benjamin Wernigk

Was ist Fedora's Digital Object Model? Aggregation: Objekte können entweder lokal gespeichert oder über eine externe Resource verfügbar sein. Extensibility: Erweiterbare Schnittschnellen über Verknüpfung von Daten und Diensten. Fedora ist objektorientiert. 28. Januar 2010 IT- Zertifikat: Dedizierte Systeme Referent: Benjamin Wernigk

Wie sieht Fedora's Digital Object Model aus? PID: Persistent Identifier Vom System zur Verwaltung benötigte Eigenschaften Objektinhalt (Daten oder Metadaten) 28. Januar 2010 IT- Zertifikat: Dedizierte Systeme Referent: Benjamin Wernigk

Wie sieht Fedora's Digital Object Model noch genauer aus? RELS-EXT/RELS- INT: RDF- Objekt- Beziehungen DC- Metadaten Audit Trail: System speichert Änderungen am Objekt 28. Januar 2010 IT- Zertifikat: Dedizierte Systeme Referent: Benjamin Wernigk

Welche Probleme birgt Fedora? Sehr komplexe Installation, vor allem zusätzlicher Dienste Sehr aufwendige Implementierung Bietet „nur“ Architektur Hier noch nicht so verbreitet 28. Januar 2010 IT- Zertifikat: Dedizierte Systeme Referent: Benjamin Wernigk

Wohin entwickelt sich Fedora? Zukünftige Ziele werden gemäß Userpräferenzen in Roadmap festgehalten Version 4.0 in über einem Jahr erwartet Semantic Web (RDF) Dynamische Objekte Interfaces Verbesserte Modularität Integration von DSpace in Fedora 28. Januar 2010 IT- Zertifikat: Dedizierte Systeme Referent: Benjamin Wernigk

Wer benutzt Fedora? Museen, historische Archive, Bibliotheken,... In Deutschland noch recht wenige Beispiele: eSciDoc: https://www.escidoc.org/homepage.html Alfred- Wegener- Institut für Polar- und Meeresforschung: http://epic.awi.de/epic/Main 28. Januar 2010 IT- Zertifikat: Dedizierte Systeme Referent: Benjamin Wernigk

Quellen/ Links: http://www.fedora-commons.org/ http://bibliographie- trac.ub.rub.de/wiki/Fedora http://www.io- port.net/knowesis_training_workshops.98.ht ml?&L=1&cHash= Jeggle, Christoph: Open Source Software in der Archivierung. Hamburg 2005. 28. Januar 2010 IT- Zertifikat: Dedizierte Systeme Referent: Benjamin Wernigk