Aufbau der Erde Amann Sascha. Aufteilung Entstehung des Schalenaufbaus Aufbau der Erde Erforschung des Schalenbaus der Erde.

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 Präsentation transkript:

Aufbau der Erde Amann Sascha

Aufteilung Entstehung des Schalenaufbaus Aufbau der Erde Erforschung des Schalenbaus der Erde

Entstehung des Schalenaufbaus Durch den Massenzuwachs von Einschläge der Planetesimale verdichtete sich der Erdkern und radioaktive Zerfallsprozesse beschleunigten seine Erhitzung. Bis Eisen und Silikate schmolzen Die schwereren Tröpfchen der Metalschmelze wanderten Richtung Zentrum und sammelten sich dort zum Eisenkern, wodurch die leichtere Silikatschmelze vom Zentrum nach außen verdrängt wurde und sich zum Erdmantel beziehungsweise zur Erdkruste entwickelte Durch den Massenzuwachs von Einschläge der Planetesimale verdichtete sich der Erdkern und radioaktive Zerfallsprozesse beschleunigten seine Erhitzung. Bis Eisen und Silikate schmolzen Die schwereren Tröpfchen der Metalschmelze wanderten Richtung Zentrum und sammelten sich dort zum Eisenkern, wodurch die leichtere Silikatschmelze vom Zentrum nach außen verdrängt wurde und sich zum Erdmantel beziehungsweise zur Erdkruste entwickelte

Aufbau der Erde Erdkern Erdkern Erdmantel Erdmantel Erdkruste Erdkruste

Erdkern Der Erdkern: Der Erdkern der Erde erstreckt sich zwischen 5100 km und 6371 km unter der Erdoberfläche. Er besteht aus einer festen Eisen-Nickel-Legierung. Der Druck beträgt hier bis zu vier Millionen Bar und die Temperatur liegt zwischen 4000 °C und 5000 °C. Denkbar wäre allerdings auch ein Erdkern aus extrem komprimiertem, metallischem wasserstoff. Das Eisenmodell ist aber plausibler und passt auch besser zu den geophysikalischen Befunden. Der Erdkern: Der Erdkern der Erde erstreckt sich zwischen 5100 km und 6371 km unter der Erdoberfläche. Er besteht aus einer festen Eisen-Nickel-Legierung. Der Druck beträgt hier bis zu vier Millionen Bar und die Temperatur liegt zwischen 4000 °C und 5000 °C. Denkbar wäre allerdings auch ein Erdkern aus extrem komprimiertem, metallischem wasserstoff. Das Eisenmodell ist aber plausibler und passt auch besser zu den geophysikalischen Befunden.

Erdmantel Erdmantel: Der Übergang zwischen Kern und Erdmantel ist durch eine sprunghafte Dichteabnahme gekennzeichnet. Ursache dafür ist der Wechsel von Eisen zu Mineralen: der untere Mantel besteht aus schweren Silikaten (hauptsächlich Magnesium-Perowskit) und einem Gemenge von Matalloxiden wie Magnesiumoxid und Eisenoxid. Erdmantel: Der Übergang zwischen Kern und Erdmantel ist durch eine sprunghafte Dichteabnahme gekennzeichnet. Ursache dafür ist der Wechsel von Eisen zu Mineralen: der untere Mantel besteht aus schweren Silikaten (hauptsächlich Magnesium-Perowskit) und einem Gemenge von Matalloxiden wie Magnesiumoxid und Eisenoxid.

Erdkruste Die Erdkruste ist die äußere, feste Schicht der Erde und in der Dicke einer Apfelhaut vergleichbar. Unter ihr liegen der feste bis zäh- plastische Erdmantel und 2900 km tiefer der großteils flüssige Erdkern. Die Erdkruste ist die äußere, feste Schicht der Erde und in der Dicke einer Apfelhaut vergleichbar. Unter ihr liegen der feste bis zäh- plastische Erdmantel und 2900 km tiefer der großteils flüssige Erdkern. Die Erdkruste setzt sich aus einem Mosaik vieler Erdplatten zusammen, deren Bewegung (2-10 Zentimeter pro Jahr) von der Theorie der Plattentektonik beschrieben wird. Erdbeben entstehen, wenn sich Spannungen an Gesteinsgrenzen oder Erdplatten ruckartig abbauen. Die Erdkruste setzt sich aus einem Mosaik vieler Erdplatten zusammen, deren Bewegung (2-10 Zentimeter pro Jahr) von der Theorie der Plattentektonik beschrieben wird. Erdbeben entstehen, wenn sich Spannungen an Gesteinsgrenzen oder Erdplatten ruckartig abbauen.

Erforschung des Schalenbaus der Erde Bohrungen Bohrungen Vulkanische Tätigkeit Vulkanische Tätigkeit Alter der Erde Alter der Erde

Bohrungen Tiefbohrungen bewegen sich im oberen Krustenbereich und können daher nur einen kleinen Einblick ins Erdinnere gewähren. Würde man die Erde auf Apfelgröße verkleinern, so würden unsere tiefsten Bohrungen(14km) noch nicht einmal dem Anritzen der Schale entsprechen. Durch Bohrungen in größere Tiefen vorzustoßen übersteigt derzeit die technischen Möglichkeiten, die hohen Drücke (in 14 km Tiefe zirka 4 kbar) und Temperaturen (in 14 km Tiefe zirka 300°C) erfordern neue Lösungen. Tiefbohrungen bewegen sich im oberen Krustenbereich und können daher nur einen kleinen Einblick ins Erdinnere gewähren. Würde man die Erde auf Apfelgröße verkleinern, so würden unsere tiefsten Bohrungen(14km) noch nicht einmal dem Anritzen der Schale entsprechen. Durch Bohrungen in größere Tiefen vorzustoßen übersteigt derzeit die technischen Möglichkeiten, die hohen Drücke (in 14 km Tiefe zirka 4 kbar) und Temperaturen (in 14 km Tiefe zirka 300°C) erfordern neue Lösungen.

Vulkanische Tätigkeit Die größte Tiefe, aus der Magma an die Erdoberfläche dringt und dabei die verschiedenen Formen des Vulkanismus hervorbringt, findet sich an der Grenzschicht zwischen dem äußeren Kern und dem unteren Mantel. Das bei einer Eruption zu Tage geförderte Material stammt also teilweise aus dem Mantel und kann entsprechend analysiert werden. Die größte Tiefe, aus der Magma an die Erdoberfläche dringt und dabei die verschiedenen Formen des Vulkanismus hervorbringt, findet sich an der Grenzschicht zwischen dem äußeren Kern und dem unteren Mantel. Das bei einer Eruption zu Tage geförderte Material stammt also teilweise aus dem Mantel und kann entsprechend analysiert werden.

Alter der Erde Meteoriten spielen eine große Rolle in der Datierung des Sonnensystem und auch der Erde. So wurde auf das Alter der Erde von 4,55 Milliarden Jahren zuerst in den 1950ern mittels Uran-Blei Datierungen an dem Eisenmeteoriten Canyon Diablo geschlossen. Datierungsmethoden basierend auf anderen Isotopensystem haben seither dieses Alter bestätigt. Das älteste auf der Erde gefundene Material sind Zirkon-Kristalle in Westaustralien mit einem Alter bis zu 4,4 Milliarden Jahre, was somit eine untere Grenze des Erdalters bildet. Meteoriten spielen eine große Rolle in der Datierung des Sonnensystem und auch der Erde. So wurde auf das Alter der Erde von 4,55 Milliarden Jahren zuerst in den 1950ern mittels Uran-Blei Datierungen an dem Eisenmeteoriten Canyon Diablo geschlossen. Datierungsmethoden basierend auf anderen Isotopensystem haben seither dieses Alter bestätigt. Das älteste auf der Erde gefundene Material sind Zirkon-Kristalle in Westaustralien mit einem Alter bis zu 4,4 Milliarden Jahre, was somit eine untere Grenze des Erdalters bildet.