Züchterschulung Sparte Tauben Einführung in die Kunst der Taubenzucht und Taubenhaltung Autor : Trippolt
Abstammung der Haustauben Direkte Abstammung von der Felsentaube (Columbia livia) Domestizierung vor Ca. 6000 Jahren im Gebiet des heutigen Irak ( Mesopotamien) älteste Fossilien Ca. 30 Millionen Jahre alt
Kulturelle Bedeutung der Tauben Opfertiere am Beginn der Domestikation Nahrungs- und Düngerlieferant Fruchtbarkeitssymbol Symbol des Hl. Geistes (Christentum) Landspähender Vogel Botendienste Friedenssymbol Opfertiere Sinnbild der Fruchtbarkeit Nahrungsmittel und Düngerlieferant In der christlichen Religion = Symbol des Hl. Geistes Friedenszeichen
Ausbreitungswege - Botentaubenkultur
Bedeutung der Tauben im Leben der Menschheit Sinnbild für nicht unmittelbar Wahrnehmbares ( Hl. Geist) Götterbote, Glücksvogel, Frieden, Liebe, Treue, Unschuld, Fruchtbarkeit, Rettung, Schnelligkeit, Fortbestand, Heimkehr, Trauer Symbol in der Malerei (Picasso) und für religiöse Kultur, Dichtung, Musik
Gedanken zur Taubenzucht heute Stress, Schnelllebigkeit innerliche Einsamkeit trotz jeglicher Freizeitgestaltungsmöglichkeiten Verbundenheit zum Tier (Kameradschaft) Taubenzucht als Selbstverwirklichung Auswüchse im Hobby Tierschutz, Umweltschutz,
Kopfformen Je nach Haltungsbedingungen bzw.. Verwendungszweck und Zuchtrichtungen entstanden im Laufe der Zeit nebenstehende Kopfformen
Körperformen Haltungsbedingungen Futtervorkommen Verwendung Verbreitung Umwelteinflüsse züchterische Selektion
Anatomie des Taubenkörpers Körperzonen
Knochengerüst Systematik
Muskel und Organe Systematik
Gefieder de Tauben Konturfedern Fadenfedern Dunenfedern Puderdunen
Gefiederanordnung Federbezirke
Lage und Federbezeichnung Am Beispiel einer Rassetaube Ca. 5840 Federn
Kopfbefiederungen Glattköpfig Haube Kappen Rosetten Perücken Unbefiedert Augenschirme
Kopfbefiederungen Glattköpfig Haube Kappen Rosetten Perücken Unbefiedert Augenschirme
Gefiederwechsel, Mauser Mauserreihenfolge Beginn mit 5-7Wochen(Jungtieren) Volle Flugfähigkeit
Federstruktur und Zeichnung Cauchois blau-rosa geschuppt
Federstruktur und Zeichnung Startaube silbergeschuppt
Federstruktur und Zeichnung Nürnberger Schwalbe schwarz
Zeichnungsarten 1 Weissbindig 2 Weissschildig 3Weissflügel 4 Weissschwanz, 5 Weissschwanz mit Schnippe 6 Weisse Kopfplatte 7 Weissbindig m. Halbmond, 8 Weissbindig - Finkenzeichnung 9 Weissbindig m. schwarz durchsetztem Band um den Hals und Pfeilspitzzeichnung im Flügelschild 10 Farbiger Mond mit Binden 11 Rieselkopf 12 Tiger 13 Scheck 14 Geelstert, 15 Geelstert mit weissem Kopf, 16 geelstert mit Herz 17 Geganselt 18 Ganselzeichnung mit Bäckchen 19 Ganselzeichnung mit Schnippe 20 Mönchzeiuchnung mit farbigen Schwingen 21 Weißlatzeichnung mit w. Schwanz /Fußbefiederung 22 Mönchszeichnung mit farbigen Schwanz 23 Weisse Kopfplatte 24 Weisse kopfplatte mit w. Schwanz/ Ortfedern
Zeichnungsarten 25 gemöncht 26 Bandzeichnung 27 Geherzt 28 Weissschlag, Weissschwanz 29 Bärtchen 30 Weissbauch 31 Mantelzeichnung 32 Kopf, Hals, Brust, farbig 33 Farbiger Kopf und Latz 34, 35 Gazzizeichnung 36 Huhnzeichnung 37 Flügelschild und Schwanz farbig 38 Flügelzeichnung 39 Flügelzeichnung und farbige Kopfplatte 40 Storchzeichnung 41 Schildzeichnung 42 Weissschild 43 Nonnenzeichnung 44 Mohrenkopfzeichnung 45 Mohrenkopfzeichnung goßlatzig 46 Kalottenzeichnung 47 Schnippenzeichnung 48 Farbenschwanz
Zucht - Vererbung Zuchtziel Zuchtmethoden Reinzucht Verbesserungen mit Paarungen aus anderen Farbenschlägen Kreuzungen, Kombinationskreuzungen Erbfaktoren aus anderen Rassen
Vererbung nach Mendel Gleichförmigkeitsregel Spaltungsregel in der F2 (1:2:1) Unabhängikeitsregel (die Art der vererbten Merkmale sind zufällig kombiniert) Punettsche Quadrat
Das Punettsche Quadrat