Mit Kehrmaschine Gemeindehaushalt entlasten!?. Allgemeine Ausgangssituation in Städten und Gemeinden Finanzhaushalt nicht unnötig belasten Personalaufstockung.

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 Präsentation transkript:

Mit Kehrmaschine Gemeindehaushalt entlasten!?

Allgemeine Ausgangssituation in Städten und Gemeinden Finanzhaushalt nicht unnötig belasten Personalaufstockung vermeiden Stetige Arbeitsverdichtung Steigende Ansprüche bei den Bürgern

Erwartungen der Bürger!?

Situation im Bauhof Bauhof-Mitarbeiter schaffen die Arbeit nicht! Bürger/Bürgermeister/Kommunalvertretung unzufrieden! Negatives Feedback macht Mitarbeiter "krank„! Fehlende Wertschätzung belastet die Teamarbeit! Zusammenarbeit zwischen Verwaltung und Bauhof? Schlechtes Arbeitsklima erhöht Krankheitstage!

Die Lösung des Problems! Bauhof Mitarbeiter benötigen mehr Zeit um steigenden Ansprüchen gerecht zu werden oder um zusätzliche Arbeiten erledigen zu können!

Arbeitskapazität im Bauhof erhöhen I. Ausfallzeiten reduzieren (Wertschätzung, Sozialräume, Betriebsklima, Arbeitssicherheit, persönliche- und techn. Ausstattung, Arbeitsmaterial) II. Auslagerung von Spezialarbeiten III. Arbeitseffizienz durch Technik verbessern IV. Personalaufstockung

II. Auslagerung von Spezialarbeiten an Lohnunternehmer Winterdienst / Grünflächen-Pflege Hubsteiger / Baumpflege Mulchen / Grabenreinigung Knickpflege / Wurzelfräse Wegebau etc.

Vorteile der Arbeitsvergabe für öffentliche Auftraggeber Bei einer Auslagerung von Arbeiten trägt der Lohnunternehmer das Investitionsrisiko. Stets neuwertige und leistungsfähige Maschinen verfügbar Keine langjährige Bindung an Maschinen bei nur geringer Auslastung Gleichzeitig werden zusätzliche Facharbeiterstunden eingekauft (Bauhof personell aufgestockt)!

III. Arbeitseffizienz durch Technik erhöhen -Anschaffung einer Kehrmaschine- Ziel: Zusätzliche Arbeitskapazität für den Bauhof realisieren durch den Einsatz einer Kehrmaschine.

Ausgangssituation in der Gemeinde Schacht-Audorf 6 Mitarbeiter (Friedhof/Wasserwerk/Klärwerk) 6 km wöchentliche Rinnstein-Reinigung 700 Straßeneinläufe säubern Wildkrautbeseitigung Laubentfernung (ca.6 Wochen) 200 Schilder reinigen

Jeden Freitag 6 km Handreinigung

Und das mit Begeisterung!

Idee: Steigerung der Effektivität 1 Mitarbeiter statt 6!

Körperentlastend arbeiten

Körperliche Belastung minimieren

Ergonomisches und sicheres Arbeiten

Effiziente Arbeitserledigung

Ergonomisches Arbeiten

Arbeitsergebnis überzeugt

Beschaffungsprozess Verbesserungsvorschlag: Personaleinsatz für Reinigungsarbeiten reduzieren! > Anschaffung einer Kehrmaschine 9/2011: Antrag> Widerstand / kontroverse Diskussion 11/2011:> Beschluss zur Kosten- Gegenüberstellung Bauhof trägt mit Verwaltung Fakten zusammen! 3/2012: mehrheitlicher Beschluss zur Anschaffung

Kriterien zur Entscheidungsfindung Anmietung einer Kehrmaschine (Stadt Rendsburg) bringt nur teilweise Personalentlastung Lohnunternehmer-Einsatz setzt 1700 Stunden frei für ca. 58 € pro Stunde Eigene Kehrmaschine setzt 1100 Stunden frei, bei einem Aufwand von ca. 32 € pro Stunde

Maschinenkosten-Kalkulation Anschaffungskosten € Kapitalverbrauch 12 jährige Nutzungsdauer 9167 € kalkulatorische Zinsansatz (2,5 %) 1375 € Verschleiß und Reparaturkosten 3500 € jährliche Betriebskosten ca.: €

Verfahrenskosten Bauhof bisher € Lohnunternehmer ca € ( bei reduzierten Reinigungsintervallen) Kehrmaschinen Einsatz ca € ( € jährliche Maschinenkosten € Personalkosten)

Fazit: Ziel der Effektivitätssteigerung erreicht! Effizienter Kapitaleinsatz durch Verwaltung! Bauhof hat mehr Zeit zur Verfügung! € Maschinenkosten setzen 1100 Arbeitsstunden frei ( 13,60 €/h)!

Ergebnis der Maschineninvestition Bürger sind zufriedener Der Ort ist sauberer geworden Bauhof Mitarbeiter zufrieden, -haben Wertschätzung erfahren! Arbeitssicherheit erhöht! Körperliche Entlastung! Wenige Krankheitstage!

Erhöhung der Effektivität lässt sich planen 1. Schwachstellen aufzeigen! 2. Fakten zusammentragen! 3. Vor-und Nachteile abwägen! 4. Finanzielle Auswirkungen aufzeigen! 5. Den Erfolg feiern! 6. Nachkalkulation nicht vergessen!

Abschließendes Ergebnis Bürgermeister und Gemeindevertreter sowie die Verwaltung sind mit der Investitionsentscheidung zufrieden. Ursprüngliche Gegner "klopfen sich heute auf die Schulter!"

Ende gut, alles gut!