Klimaanlage Klimatronic

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
TÜ = 525°C, pHD=163 bar tZÜ=525°C, pMD=31 bar qDE-ZÜ qDE-Ü wtHD-T Start nach Kondensator mit tK ≈ 38 °C, pK = 0,066 bar: qDE-V 1. Zuführung der Arbeit.
Advertisements

Die Wärmepumpe….. ….Heizen in der Zukunft.
EISKALT SPEICHERN von 293 K auf 2 K.
Versuchsanlage Lüumel II
Aufbau und Funktion eines Kühlschranks
Vorlesung Verfahrenstechnik 5. Thermische Verfahrenstechnik
Aggregatzustände.
HPa  =100%  = 60%  = 50%  = 20% °C.
3 Versuche zum Aufheizen von Wasser
Verbrennungsvorgang Beim Verbrennen wird Sauerstoff verbraucht und es entsteht Kohlenstoffdioxid und Wasserdampf. Kohlenstoffdioxid reagiert mit Kalkwasser,
Brennen und Löschen : 1. Löschvorgang : 2. Löschverfahren :
Wärmemaschinen Verdampfen (nur Physik 9 I):
12. Wärmekraftmaschinen.
Energieressourcen schonen
Löschvorgang.
Vortrag.
Mit Energie vernünftig umgehen
Eisspeicher-System als Energiequelle für Wärmepumpen
Vom Wetter
Arbeitsfluids Fluid besteht aus Atomen/Molekülen Bild = Wasser flüssig
Linde Verfahren komprimierte Luft Kühler expandierte Luft
Reale Gase, Phasenumwandlungen
Fachdidaktikseminar WS 06/07 Kältemaschinen
gasförmig höherer Druck größere Höhe
Der Kühlschrank by Nadina und Gesine.
Wärmerückgewinnung aus Abwasser
Gase, Flüssigkeiten, Feste Stoffe
Bernhard Piazzi Didaktik der Physik WS2006/07
Wachs Bei einer Kerze ist Wachs der Brennstoff. Wachs besteht aus einfach gebauten Kohlenwasserstoffketten : ca Kohlenstoffatome (C20H42), die.
Funktionsweise des Kühlschranks
Funktionsweise einer Wärmepumpe
Membran-Ausdehnungsgefäße
Wiederholungsfragen Wärmepumpen
Grundlagen der Hydraulik mit Flüssigkeit
Atmosphäre – was ist das ?
fest-flüssig-gasförmig
Von Yannick und Florian
Aggregatzustände Ulla Lehmann.
Diagnose Klimaanlage Alexander Walkerdorfer Christopher Leitner
Fachkunde:Kraftfahrzeugtechnik KFZ-Elektrik KFZ-Elektronik
Stephan Martens, Aaron Sommer, Dominik Dyck
Vom Wetter
Der Kühlschrank.
Aggregatzustände der Materie
Tutorium Physische Geographie Sitzung 2
Wärmelehre Lösungen.
BTU Cottbus – Lehrstuhl Energiewirtschaft
Wärmepumpentechnik Von Niko Bootsmann.
Elektrische Servolenkung
Das Wasser und seine Anomalie
Perpetuum Mobile – Aber nur fast
Siedepunkt Luft Dampfblasen Wasser Wärme
Diverse Themen Mündliche Matura.
Alkohole: „organische Brüder des Wassers“
Joule-Thomson-Effekt
Fachdidaktische Übungen
Verbesserung der Effizienz von Kühlsystemen Materialien auf Basis des österr. klima:aktiv Programms.
FF Groß Gaglow Löschen FF Groß Gaglow Definition Löschen Brennbare Stoffe Löschwirkungen Löschmittel - Wasser - Schaum - CO 2 - Pulver.
Brandursachen und ihre Folgen Legende : sonstige Ursachen 31%; Brandstiftung 25%; Eigenverschulden 43%; Ungeklärt : 1% Brennen und Löschen.
Wirkungsgrad Verdichtungsverhältnis Liefergrad
Kernenergie – Energie der Zukunft?
Funktionsweise einer Wärmepumpe
Funktionsweise des Siedewasserreaktors
Wärmemaschinen Verdampfen (nur Physik 8 I):
Willkommen im Klimatraining
2: Klima: Atmosphäre.
Wärmepumpe Verflüssiger Expansion Verdichter Verdampfer 30°C 40°C 85°C
Physikalische Hinweise zu den „Haftenden Bechern (10)“
Marktanteile von Valeo in der europäischen Erstausrüstung
 Präsentation transkript:

Klimaanlage Klimatronic Angenehmes Innenraumklima Bessere Konzentration Entspanntes Fahren Komfort Klimaanlage

Lindeverfahren Der Kompressor erhöht den Druck, und somit auch die Temperatur des Kältemittels Gasförmiges Kältemittel Geringe Temperatur Geringer Druck Gasförmiges KM Hohe Temperatur hoher Druck Kreisprozess Niederdruck-seite Hochdruck- seite Der Verdampfer kühlt die Luft, Kältemittel nimmt Wärme auf. Die Drossel entspannt das Kältemittel, wobei es stark abkühlt und verdampft Der Kondensator kühlt Gas ab, dabei kondensiert es, und wird flüssig

Expansionsventil Verdampfer Dämpfer Anschluss ND Anschluss HD Hochdruckschalter Kompressor Kondensator Flüssigkeitsbehälter mit Trockner

Kompressor Ausführung meist als Taumelscheibenverdichter Trennstelle Hochdruck – Niederdruck Antrieb über Magnetkupplung Der Kälteleistungsbedarf wird in Abhängigkeit von der: Motordrehzahl Außentemperatur gewählten Innentemperatur durch Schrägstellung der Taumelscheibe mittels Regelventil selbstständig geregelt. Verdichtung des Kältemittels auf etwa 15 bar wobei die Temperatur auf ca. 65°C steigt.Bei Kompressor mit konstantem Hubraum, erfolgt die Anpassung der Kälteleistung durch periodisches Ein und Ausschalten über die Magnetkupplung. Klimaanlage

Taumelscheibenverdichter Klimaanlage

Taumelscheibenverdichter mit elektromagnetisch gesteuertem Regelventil Dieser Kompressor läuft immer mit (keine Magnetkupplung), und hat bei Nullförderung eine Förderleistung unter 2%. Verdichtungsraum Kolben Taumelscheibe Regelventil Kurbelgehäusedruck Unterlagen aus SSP240 Kurbelgehäuse Saugdruck Rückholfeder Klimaanlage Hochdruck

Wärmetauscher Kondensator Verdampfer vor dem Wasserkühler Abkühlung um ~ 20° C Kältemittel wird flüssig Verdampfer Wärmeaustausch der Frischluft mit dem Kältemittel Klimaanlage

Flüssigkeitsbehälter mit Trockner Dient als Ausgleichsbehälter für Kältemittelschwankungen. Der Trockner bindet Feuchtigkeit die während der Montage eingedrungen ist. Klimaanlage

Expansionsventil Trennstelle zwischen Hoch- und Niederdruck, regelt temperaturab- hängig den Kältemittelfluss Der Druck fällt von 15 bar auf etwa 1,2 bar ab, wobei die Temperatur von 55°C auf bis zu –7°C absinkt. Klimaanlage

Komponenten HD- oder ND-Druckschalter: schaltet den Kompressor bei zu hohem oder zu niedrigem Druck ab, und schaltet ab einem größeren Überdruck den Lüfter eine Stufe höher. oder  Drucksensor: überwacht nicht nur die Druckschwellen, sondern den gesamten Kältemitteldruck. Abschalten des Kompressors bei einem Überdruck von etwa 30 bar und bei einem Druck von weniger als 2 bar. Der Hochdruckgeber (Drucksensor) kann nur in Verbindung mit einem Steuergerät arbeiten. Dadurch ergeben sich bessere Abstimmungen z.B. Motorleerlauf. Klimaanlage

Fluor – Chlor – Kohlen – Wasserstoff Kältemittel R134a [ Tetrafluorethan CH2F – CF3] ist ein leicht siedendes “Ozonfreundliches“ GAS aus FKW. R12 ist seit 1995 verboten.  FCKW Gas Fluor – Chlor – Kohlen – Wasserstoff R12 Dichlordifluormethan CCl2F2 ist ein klassisches Halogengas und darf nicht mehr verwendet werden. Auch nicht zum Befüllen alter Klimaanlagen ( 1998). Klimaanlage

Aggregatszustände / Siedeverhalten 1,7 1,5 1,3 1,1 0,9 0,7 0,5 0,3 0,1 17 15 13 11 9 7 5 3 1 4,0 3,5 3,0 2,5 2,0 1,5 1,0 0,5 flüssig gasförmig 40 35 30 25 20 15 10 5 -40 -15 20 35 60 75 90 Temperatur R12 R134a Wasser bar flüssig Druck in MPa gasförmig 100 120 140 160 180 200 Temperatur Klimaanlage

Sicherheitsvorkehrungen Unbedingt einzuhalten: Schutzhandschuhe Brille Kein offenes Licht Kein Schweißen oder Löten an der Anlage Nur in gut belüfteten Räumen arbeiten Klimaanlage

Klimatronic Stellmotor mit Potentiometer für Lüftungsklappen Staudruck und Frischluft/Umluft Defrosterklappe Temperaturklappe links + rechts Zentralklappe und Fußraumklappe Frischluftgebläse Magnetkupplung Fotosensor für Sonnenein- strahlung TemperaturFühler Schalttafeleinsatz TF Außentemp. TF Frischluftkanal TF Ausströmtemp. Links Rechts Fußraum Druckschalter Motordrehzahl Geschwindigkeit Standzeit Klimaanlage

Temperaturregelung Luftverteilung, Kühlung und Heizung werden bei der Klimatronic mittels STG nach Fahrerwunsch selbsttätig geregelt. Klimaanlage