Die größten Vulkanausbrüche Hanna Bachmann März 2008 Seite 1
Grund: Gase im Magma, die durch großen Druck entweichen. Was sind Vulkane? Vulkane sind Risse in der obersten Schicht der Erdoberfläche, aus denen Lava austritt. Bei einem Ausbruch: Heißes Magma und flüssiges Gestein durchbricht durch einen Schlot die Erdoberfläche. Grund: Gase im Magma, die durch großen Druck entweichen. → Explosion: Wolke aus Asche und Bimsstein. weltweit: ca. 1900 Vulkane Hanna Bachmann März 2008 Seite 2
Arten von Vulkanausbrüchen explosive Ausbrüche: Auslöser: Überhitzung von Grund- bzw. Meerwasser über der Magmakammer. → in dieser Kategorie: Vulkane unter Gletschern Folgen: u. a. Tsunamis Bsp: Krakatau in Indonesien Hanna Bachmann März 2008 Seite 3
Arten von Vulkanausbrüchen pyroklastische Ausbrüche Große Glut- und Aschewolken bewegen sich lawinenartig und mit großer Geschwindigkeit hangabwärts, sie reißen und begraben alles mit sich. Bsp: Vesuv in Italien Hanna Bachmann März 2008 Seite 4
Arten von Vulkanausbrüchen Lahare Über viele km hoher Schlammstrom mit bis zu 100 km/h wälzt sich fort. Hanna Bachmann März 2008 Seite 5
Meisten tätigen Vulkane Vesuv (Italien, Jahre 79): Pompeij und Herculaneum zerstört Krakatau (Indonesien, 1883): 18 km3 Gestein weggefegt – 30 000 Tote Mont Pelé (Martinique, 1902): St. Pierre verwüstet – 30 000 Tote, 2 Überlebende Katmai (Alaska, 1912): wahrscheinlich schwerster Ausbruch des 20. Jhd. Mount St. Helens (USA, 1980): 700 km tiefer Krater, 63 Tote Hanna Bachmann März 2008 Seite 6
Nevado del Ruiz (Kolumbien, 1985): 31 000 Tote, Stadt Armero zerstört Pinatubo (Philippinen, 1991): nach 600 Jahre Ruhe, 7 km3 Asche, 1000 Tote, 400 000 Obdachlose, Asche (in Atmosphäre) umrundete die Erde 3 Wochen lang. Soufrière Hills (Montserrat, Kleine Antillen, 1997): 23 Tote Nyiragongo Goma ( Dem. Rep. Kongo, 2002): 45 Tote