Quelle: „ Presse.com“
Im Vorjahresvergleich ergibt sich für das Bruttoinlandsprodukt im ersten Quartal ein reales Minus von 6,7 Prozent. Im ersten Quartal 2009 brach das Bruttoinlandsprodukt um 3,8 Prozent ein, wie das Statistische Bundesamt am Dienstag in Wiesbaden mitteilte.
Der Rückgang der Exporte zwang die deutsche Wirtschaft in die Knie. Deutschland steckt in der tiefsten Rezession der Nachkriegsgeschichte, allerdings erwarten Experten nun ein Ende des freien Falls.
Auf dem Arbeitsmarkt hat die Rezession im ersten Quartal 2009 noch keine großen Bremsspuren hinterlassen. Die Wirtschaftsleistung wurde laut Bundesamt von 39,9 Millionen Erwerbstätigen erbracht, das waren 0,1 Prozent oder Menschen mehr als ein Jahr zuvor. Dabei sei aber zu berücksichtigen, dass die Kurzarbeit die Folgen der Wirtschaftskrise für den Arbeitsmarkt ist.