Kleidung des Absolutismus von Sophie Maier und Constanze Schwarz
Allgemein 18. Jhdt.: Unterschiede zwischen Adel und Bürgertum Baumwolle mach Seide Konkurrenz europäischen Höfe beeinflussen berühmte Personen setzten Trends aufsteigendes Bürgertum folgten Modetrends Kleidung gab Auskunft über Standeszugehörigkeit
„Kleider machen Leute“ Was die Kleidung über die Person sagt: politischer Rang sozialer Stand wirtschaftliche Macht Beruf Gruppenzugehörigkeit Lebenseinstellung Selbstdarstellung
Kleidung am Hof 3 verschiedene Arten: Galakleidung Paruré Negligé bei Feierlichkeiten aufwendig und unbequem klärt über Erfolg und Macht auf Paruré durfte Bürgertum bei feierlichen Anlässen tragen Negligé Hauskleidung des Adels
Männer des aufsteigenden Bürgertums schlichter als bei Damen Dreispitz (unter dem Arm getragen) keinen Bart mit Spitze verzierter Rock (Justaucorps) Kniehosen (mit Spitzen verziert) Schuhe mit Absatz und Schnallen
Ludwig XIV Vorreiter des Absolutismus als Kind eine Glatze Einführung der Perücke Erfinder der Allongeperücke
Damen des aufsteigenden Bürgertums edle Stoffe Hüte stark geschminkt, helle Gesichter lange, bauschige Kleider - Reifrock Unterrock Überrock Korsett Mieder Schleppe Schuhe mit Absätzen und üppigen Verzierungen
Marie Antoinette verschwenderisches Leben extravagante Frisuren teurer Schmuck nächtelange Bälle Vorreiterin des exzessiven Leben am französischen Hof
Haare halber Meter hohe Steckfrisuren (Fontangen) immer gepudert (auch bei Männern) Früchte, Gärten, Häuser und Schiffe künstliche Haarteile oft Perücken (aus Pferdehaaren, Schafs und Ziegenwolle)
Accessoires Schmuck Schirm (beim Sparziergang) Diamanten, Edelsteine & Perlen Broschen und Ohrringe kaum Einzelstücke Schirm (beim Sparziergang) Symbol der Macht Taschentuch (beim Tanzen) zum Flirten Fächer Emotionen verbergen Schuhe erotisch
Kleidung des normalen Bürgers schlicht und unauffällig Männer: aus Überrock entwickelt sich Frack Frauen: Reifrock
Danke für Eure Aufmerksamkeit!