Prävention von Harnwegsinfektionen

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 Präsentation transkript:

Prävention von Harnwegsinfektionen Britta Koch LADR GmbH • MVZ Dr. Kramer & Kollegen, Geesthacht (20 pt) Geesthacht, 04.11.15

Nosokomiale Infektionen • Harnwegsinfektionen • Atemwegsinfektionen • Wundinfektionen • Sepsis = 83 % aller nosokomialer Infektionen

Nosokomiale Infektionen 40 % aller nosokomialer Infektionen • bedeutende Ursache nosok. Bakteriämien und damit verbundener Letalität (Burke u. Riley 1996) • 80-90% Harnwegsinfekte bei Katheterträgern • 5-10 % durch Zystoskopien und andere urologische Eingriffe assoziiert (Burke u. Riley 1996) • 12,6 % aller hospitalisierter Patienten bekamen einen Blasenkatheter gelegt (Nidep 1997)

Nosokomiale Infektionen das Risiko einer Infektion nimmt mit zunehmender Liegedauer zu die Dauer der Katheterisierung ist der wichtigste Risikofaktor tägliche Inzidenz einer neu erworbenen HWI liegt zwischen 3 und 10 %, nach 30 Tagen haben die meisten Katheterträger eine HWI (Warren 1997)

Was ist eine nosokomiale Infektion? = durch medizinische Maßnahme bedingte Infektion. Zu den häufigsten nosokomialen Infektionen zählen die nosokomialen Harnwegsinfektionen (HWI). Hauptursache der nosokomialen HWI ist die Harndrainage, speziell die transurethrale Langzeitkatheterisierung. Innerhalb von ca. 14 Tagen kommt es bei einer transurethralen Langzeitdrainage zur Bakteriurie. Auf dem Boden der Bakteriurie können sich verschiedene Harnwegsinfektionen entwickeln. Das Risiko wird maßgeblich bestimmt durch: Dispositionen des Patienten, vorhandene Keimpotentiale, Übertragungsmöglichkeiten.

Infektionen benachbarter Infektionsgefahren bei Harndrainagen Untere HWI Urethritis - Zystitis Obere HWI - Pyelonephritis - Urosepsis Infektionen benachbarter Strukturen - Epididymitis - Prostatitis

Infektionserreger bei Harndrainagen Körpereigene (endogene) Keime der Darm- und Genitalflora E. coli Enterokokken Pseudomonaden Körperfremde (exogene) Keime von Händen des Personals von Spüllösungen etc. aus der sozialen und unbelebten Umgebung

Infektionsübertragung bei Harndrainagen Extraluminal - Zwischen Katheter und Urethra bildet sich Schleim Keime der Darm- und Genitalflora gelangen entlang des Katheters in die Blase. Unausweichliches Geschehen, welches bei DK innerhalb von ca. 14 Tg. zur Bakteriurie führt. Intraluminal - Innerhalb des Katheters dringen Keime in die Blase vor. - Übertragung im Zuge von Diskonnektionen, Spülungen etc. - Durch Hygiene vermeidbar.

Dispositionen und Risiken bei Harndrainagen Besondere Gefährdung für: Frauen Säuglinge und alte Menschen Immunsuprimierte Gefährdung nimmt zu mit der Dauer eines Klinikaufenthaltes mit der Liegedauer des Katheters Infektionsfördernde Faktoren Ungeeignetes Material Unzureichende Asepsis beim Legen und Wechseln Diskonnektionen Instillationen Harnstau bei liegendem Katheter Manipulationen am Ableitungssystem

Präventionsstrategien bei Langzeitkatheter Verzicht bzw. Limitierung der transurethralen Drainage Basishygiene Auswahl geeigneten Materials Aseptisches Einlegen des Katheters Anwendung und Beibehaltung eines geschlossenen Ableitungssystems Vermeidung von Harnstau und Rückfluss Indizierter Wechsel von Katheter und Ableitungssystem Vermeidung von Keimübertragungen bei Manipulationen am Katheter und am Ableitungssystem Verzicht auf obsolete Maßnahmen

Katheterwahl Blasenverweilkatheter – dürfen nur nach strenger Indikation gelegt werden und sind frühstmöglich wieder zu entfernen – IB • Suprapubische Katheter sollten zur Umgehung der Harnröhre bei längerfristig Katheterisierten – mehr als 5 Tage – bevorzugt werden - IB

Harnabfluss Transuretrale Blasenverweilkatheter sind ohne Zug zu lagern

Basishygiene Katheterurin ist stets als kontaminiert anzusehen. Jede Manipulation an der Harnröhrenöffnung, dem Katheter oder dem Ableitungssystem birgt die Gefahr einer Keimübertragung.

Basishygiene Daher: Hygienische Händedesinfektion Vor und nach dem Einlegen von Kathetern. Vor und nach Manipulationen am Katheter, Ableitungssystem oder Genitale. Nach jedem Kontakt mit Urin oder potentiell kontaminierten Gegenständen. Nach dem Gebrauch von Schutzhandschuhen. Schutzhandschuhe Vor möglichem Kontakt mit Urin, Genitale, Katheter und Ableitungssystem (Intimpflege, Entleeren des Beutels, Entfernen des Katheters, Urinentnahme etc.). Sterile Handschuhe Vor allen aseptisch durchzuführenden Maßnahmen (Einlegen oder Wechseln des Katheters, Verband an Insertionsstelle etc.). Schutzkittel bei Vorhandensein multiresistenter Erreger.

Materialauswahl Katheter Durchmesser gemäß Harnröhrenöffnung (Arzt) Latexkatheter bei Verweildauer < 5 Tage und Ausschluss von Latexallergie. Silikonkatheter bei Verweildauer > 5 Tage oder bei bestehender Latexallergie Infektionspräventive Wirkung von beschichteten Kathetern ist nicht ausreichend belegt. Ableitsystem Nur sterile, geschlossene Systeme verwenden; bei Stundenurin mit Messvorrichtung. Bei mobilen Pat. Beinbeutel bzw. Tag- und Nachtbeutel, bei immobilen Bettbeutel. Bei Beinbeutel Anschlussbeutel und Fixierung notwendig.

Silikonkatheter Katheter aus reinem Silikon stellen heute das Optimum an Biokompatibilität und Urothelverträglichkeit dar. • geringste kinetische Reibung und dadurch geringere Urothelirritationen, da sie chemisch inaktiv sind. • Biostabil & Biokompatibel (inertes Material) • Temperatur- und Altersbeständig • die Hydrophobie verhindert vor allem Ablagerungen wasserlöslicher oder wasserhaltiger klebender Substanzen (Harn, Serum, Blut) • höhere Durchflusskapazität als Latexkatheter

Silikon / Latexkatheter fabrikneu Silikon (1 Woche) Latex fabrikneu Latex (1 Woche) (14 (Silikon (14Si Silikon (14 Tage) Tage)) Latex (7 Tage)

Materialien zum Legen transurethraler Katheter Patientenunterlage (Bettschutz) Antiseptikum unsteril Abwurfbeutel Katheter / Ableitsystem 2 Paar sterile Handschuhe Sterile Unterlage (für sterile Fläche) Abdecktuch (Sicherung der Asepsis) 4 – 6 Rolltupfer (Dekontamination) Gleitmittel (z.B. Tube mit Aufsatz) steril 1 Spritze mit Blockiermittel (steriles Wasser-Glycerin-Gemisch) Evtl. 10 ml-Spritze zur Entblockung (bei Wechsel) Evtl. Plastikschale Evtl. Pinzette

Legen transurethraler Langzeitkatheter Persönliche Vorbereitung Vorbereitung des Patienten Vorbereitung des Materials Abdeckung des Genitale Dekontamination des Genitale Applikation des Gleitmittels Einlegen des Katheters Füllen des Blockierungsballons Nachsorge Die Durchführung sollte möglichst zu zweit erfolgen. Assistenz reicht Materialien an und betreut Patienten. Durchführender hat weniger Probleme mit der Wahrung der Asepsis. Bessere Abfolge der Durchführung Unabdingbar bei unkooperativen Personen (z.B. Demenz).

Ballonfüllung erfolgt mit sterilem Aqua dest, vorzugsweise mit einer sterilen 8-10 %igen Glycerin-Wasserlösung – IB • Füllungen ohne Glycerin verlieren innerhalb von 6 Wo. 50 % des Inhalts • Kein NaCl, Leitungswasser oder Luft benutzen

Umgang mit transurethralen Langzeitkathetern Tägliche Inspektion der Harndrainage Lokale Entzündung des Meatus, Hautveränderungen, Sekretbildung? Beschaffenheit des Katheters, Verkrustungen? Urinbeschaffenheit, -farbe, ggf. Geruch? Wohlbefinden bzw. Beschwerden? Korrekte Position des Auffangbeutels, Abknickungen?

Umgang mit transurethralen Langzeitkathetern Einbezug der Harndrainage in die tägliche Körperpflege Bei Stuhlinkontinenz vorher Intimpflege. Danach Händedesinfektion, neue Schutzhandschuhe, neuer Lappen. Im Zuge der Ganzwaschung, des Duschens etc. Reinigung des Katheters distal des Meatus mit Wasser und Waschlotion. Frischen Lappen verwenden, frische Schutzhandschuhe tragen. Kein Zug ausüben. Inkrustrationen möglichst mit Wasser und Waschlotion vorsichtig ablösen. Wasserstoffperoxid 3% besser meiden, kann schmerzhaft sein. Belassene Feuchtigkeit oder Salbenrückstände in Meatusnähe vermeiden, da Mazerationsgefahr.

Geschlossenes Ableitungssystem Katheter und Drainageschlauch sollten nicht mehr diskonnektiert werden – IA • ist eine Diskonnektion nicht zu vermeiden, wird die Konnektionsstelle vorher desinfiziert. (Wischdesinfektion mit alkoholischen Präparat) – IB • bei Diskonnektion darf die erneute Verbindung von Katheter und Konus des Drainageschlauches nur unter aseptischen Kautelen nach Sprüh- oder Wischdesinfektion mit einem alkoholischen Präparat erfolgen- IB

Harnabfluss um den Harnfluss zu sichern, muss ein Abknicken von Katheter und Ableitungssystem vermeiden werden - IB • der Auffangbeutel muss immer freihängend ohne Bodenkontakt unter Blasenniveau positioniert werden – IB • der Beutel ist rechtzeitig zu leeren, damit er nicht mit der Rückflusssperre in Kontakt kommt. Dabei sind Schutzhandschuhe zu tragen – IB

Harnentleerung Ablassstutzen u. Auffanggefäß nicht in Kontakt bringen zum Leeren: Einweghandschuhe

Harnfluss intermittierendes Abklemmen zur Steigerung der Blasenkapazität bzw. zur Herstellung eines normalen Miktionsrhytmus initiiert Infektionskomplikationen und sollte deshalb unterbleiben - IB

Katheterpflege die Reinigung des Genitals erfolgt mit Wasser und Seifenlotion ohne Zusatz antiseptischer Substanzen im Rahmen der normalen Körperpflege. Dabei ist Zug auf den Katheter zu vermeiden – IB Eine Anwendung von Polyidonjod oder andere mikrobiellen Substanzen reduziert nicht die Infektionsrate • Meatusnahe Inkrustrierungen können mit 3 %iger H2O2-Lösung schonend beseitigt werden – II • auf perianale Hygiene ist zu achten - IB

Katheterwechsel Verweilkatheter sollten nicht routinemäßig in festen Intervallen gewechselt werden, sondern bei Bedarf nach individuellen Gesichtspunkten • Inkrustierungen, • Obstruktion, • Verschmutzung - IB

Gewinnung von Harnproben für die mikrobiologische Diagnostik wird der Harn nach vorheriger Wischdesinfektion mit einem alkoholischen Präparat, nur aus der dafür vorgesehenen patientennahen Entnahmestelle am Drainagesystem entnommen – IB • Harn für andere Untersuchungen wird mit Einweghandschuhen aus dem Ablassstutzen entnommen - IB

HWI-Hauptproblemkeime Escherichia coli ca. 30 % Enterokokken ca. 14 % Candida spp. ca. 13% Proteus mirabilis Serratia Klebsiella Pseudomonas aeroginosa

CDC-Def. Harnwegsinfektionen • D1 – Symptomatische Harnwegsinfektion • 1. Eines der folgenden Zeichen ohne andere Ursache: Fieber über 38°C, Harndrang, erhöhte Miktionsfrequenz, Dysurie oder suprapubische Missempfindungen • u n d eine Urinkultur mit mehr als 10-5 Kolonien/ml Urin mit nicht mehr als 2 Spezies von Mikroorganismen

Geschlossenes Ableitungssystem • es dürfen nur sterile, geschlossene Ableitungssysteme eingesetzt werden – IA • Ableitungssysteme sollten folgende Anforderungen erfüllen: • Tropfkammer als Rückflusssperre (kein Flatterventil) • Probeentnahmestelle für mikrob. Untersuchungen • Luftausgleichsventil • Ablassstutzen IB

Wie sind hygienische Anforderungen an geschlossene Harndrainagen definiert? .

Erweiterte hygienische Anforderungen an geschlossene Harndrainagesysteme; Bereits durch Exner et.al.(1980) und Brühl (1985) formuliert. • Sterile Einzelverpackung (Setsystem) • Schutzkappe am Konnektor des Drainageschlauches • Drainageschlauch, weitgehend unbenetzbar, mit • ausreichender Knickfestigkeit und Flexibilität, Lumenweite (0,7 bis 0,8 cm) und Länge (ca. 1 m) • Plan im Konnektor eingelassene Harn-Probe-Entnahmestelle • für mikrobiologische Untersuchungszwecke Quelle: P.Brühl; Krankenhaus und Praxishygiene, 2001.Hrsg. v. Axel Kramer, Peter Heeg u. Konrad Botzenhart Urban & Fischer bei Elsevier, 2001

Erweiterte hygienische Anforderungen an geschlossene Harndrainagesysteme • Belüftete, starre Tropfkammer am Übergang vom Drainageschlauch zum Harnsammelbeutel • Pasteurscher Einlauf aus dem Drainageschlauch in die Tropfkammer • Urin Auffangbeutel, Kapazität 2000 ml Markierungsskala mit 100 ml graduiert gut ablesbar und auch bei längerem Gebrauch transparent und nicht verfärbend • Belüftung des Urin - Auffangbeutels

Erweiterte hygienische Anforderungen an geschlossene Harndrainagesysteme • Positionsunabhängige Dichtigkeit • Volumendichte Rückflussperre zwischen Tropfkammer und Urin Auffangbeutel • Sichere Fixierung, wobei die Tropfkammer senkrecht positioniert sein muss • Ablaßstutzen am tiefsten Punkt des Harnsammelbeutels leicht zu bedienen und nicht nachtropfend bei ausreichender Bodenfreiheit, integrierte ergonomische Rückstecklasche

Beutel mit Nadelstichfreier Punktionsstelle .

Urinablaufbeutel Rückschlagventil Horizontal

Geschlossenes System gem. RKI-Richtlinie Tropfkammer mit Belüftung, abgeschrägter Kammer, und senkrecht positionierter Rückflusssperre Bild einfügen

Tropfkammer in Aktion ...

Britta Koch LADR GmbH Medizinisches Versorgungszentrum Dr. Kramer & Kollegen Lauenburger Straße 67 • 21502 Geesthacht Telefon 04152 803-0 • Fax 04152 803-369 referent@ladr.de

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