07.03.2003 Wake on LAN
Gliederung Wie funktioniert Wake on LAN? Magic-Packet-Technology Voraussetzung Zielrechner Hardware-Konfiguration mit Kabel BIOS-Einstellungen Voraussetzung Quellrechner Verwaltungsanwendung Vorteile/Nachteile Wake on LAN
Was ist Wake on LAN Funktion zum ferngesteuerten Einschalten des Rechners über ein LAN Quellrechner Hub/Switch Zielrechner Wake on LAN
Funktionsweise Datenpaket wird an alle Rechner im Netzwerk gesendet (directed Broadcast) Bei übereinstimmender Adresse (Magic-Packet) wird der Rechner eingeschaltet Wake on LAN
Magic-Packet-Technology ermöglicht das Hochfahren ausgeschalteter oder schlafender PCs in einem LAN bei schlafendem/ausgeschaltetem PC wird der Magic-Packet-Modus in der Netzwerkkarte aktiviert empfängt die Netzwerkkarte ein Magic-Packet-Frame bekommt das System den Befehl zum Hochfahren Wake on LAN
Voraussetzung Zielrechner Hardware: BIOS mit ACPI Unterstützung WoL-fähiges Mainboard WoL-fähige Netzwerkkarte Software: WoL-fähigen Treiber der Netzwerkkarte Ein Betriebssystem mit APM Unterstützung Wake on LAN
Hardware- Konfiguration mit Kabel Wake on LAN
BIOS-Einstellungen für AwardBIOS: Register „Power“ Power Up Control Wake on LAN oder Power up on PCI Card zum aktivieren den Wert [Enabled] zuweisen Wake on LAN
Voraussetzung Quellrechner Hardware: Standard Netzwerkkarte Software: Verwaltungsanwendung zum Senden von Remote-Wake-UP-Ereignissen (Magic-Paket-Frames) MAC-Adresse des Zielrechners muss bekannt sein Wake on LAN
Verwaltungsanwendung LANStart Wake on LAN
Vorteile energiesparender userunabhängig niemand muss vor Ort sein Software-Update ohne Benutzer zu stören Wake on LAN
Nachteile spezielle Netzwerkkarte (WoL fähig) funktioniert nicht auf jedem Rechner verursacht Netzwerklast Hacker Risiko Wake on LAN
Quellen www.spettel.de www.amd.de www.3com.com Kontakt: Heinz.Sachse@rrze.uni-erlangen.de Wake on LAN
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