Drei Teilnehmer der Konferenz „Entwicklungschancen für Entwicklungsländer“ treffen sich … Rombach, angenehm Guten Tag, ich heiße Sommer! Mein Name ist.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Agenda (lat.): was zu tun ist 21: für das 21. Jahrhundert
Advertisements

Was hat das mit LIONS zu tun ?
Interview mit der Tell Familie
D. ZAMANTILI NAYIR – 8. SEMESTER
® LOG, Bruchköbel 2008 Fabian Dünow
Wie Gott Menschen in ihre Berufung führt
Wenn man die gesamte Weltbevölkerung auf ein Dorf reduzieren würde, in dem 100 Leute leben, dabei jedoch die bestehenden Verhältnisse der Weltbevölkerung.
ein neues Unterrichtsfach
Nach einer Idee von Dottore El Cidre
Wie viel Markt verträgt der Mensch ?
Wenn man die gesamte Weltbevölkerung auf ein Dorf reduzieren würde, in dem 100 Leute leben, dabei jedoch die bestehenden Verhältnisse der Weltbevölkerung.
Robbi auf dem Weg zur KTO
Tach auch! Nun, da ich Euch mehr oder weniger häufig mit mehr oder weniger lustigen Mails versorge, dachte ich mir, daß ich Euch mal etwas mehr über mich.
ÄTHIOPIEN Die Ernährung sichern
Kinderrechte Am 20. November 1989 wurde die Kinderrechtskon-vention von den Vereinten Nationen verabschiedet. Die Konvention legt fest welche Rechte Kinder.
WIR – LEUTE bilden diese Welt!. ethnische Herkunft, die Hautfarbe.
Ein Charitypunsch Adventsgedicht.
Präsentation #5 Schiffe zur See.
Mein Schuljahr an der FSH-Perjen
Da ist was dran ! Michael war so eine Art Typ,
Heiraten.
Das Leben.
C H A R I T Y P U N S C H : Adventsgedicht.
Weyregg – eine Pfarre zum Wohlfühlen
Mein Weihnachten Bei uns besteht die Vorweihnachtszeit eigentlich hauptsächlich aus Fragen: Was wünschst du dir?; Was soll man kochen?; Wo gibt es dieses.
Elternwerkstatt 4. Abend
Woher kommt der Hunger auf der Welt?
Du wurdest als Teil von Gottes ________ erschaffen!
Was macht mich einzigartig?
Gehörlose & Hörende Teil 1
Wasserperlen und Kristalle
Bildungsstandards Sport
George Bush hat einen Herzinfarkt und stirbt. George Bush hat einen Herzinfarkt und stirbt. Er kommt in die Hölle, wo der Teufel schon auf ihn wartet:
Faire und vertrauensvolle Zusammenarbeit an der
Jahresziel für das Schuljahr 2010/2011 des Eltern-Echo: Präventionsprogramm Luca & Lea für alle Klassen anbieten Das Eltern-Echo organisierte in Absprache.
Der Zug des Lebens Verfasser leider unbekannt.
FRAUEN Die Zeit vergeht. Das Leben fliegt vorbei. Entfernungen trennen uns. Die Kinder werden grösser. Die Arbeit kommt und geht.
Heute zählt! Gewinne durch Freigiebigkeit
Ich träumte, dass ich ein Interview mit Gott hätte.
Globalisierung für Arme?
Kinderrechte.
Ich habe nie gesehen was du eigentlich bist was du mir bringst was du mit mir machst wie viel du wert bist und warum ich dich mag.
Der Zug des Lebens.
Es war einmal in einem fernen Land...!.
Management, Führung & Kommunikation
Romea und Julian Teil 1 Mit Luftpost.
NEIN – böse Absicht ist es nicht!
Thema „Hilfe mein Kind ist in der Trotzphase“
Projekt: “Probleme der Berufswahl”
NEIN – böse Absicht ist es nicht!
Es war einmal in einem fernen Land, ....
Aber ich will Dir noch schnell die Lösung sagen...
GLAUBENSBEKENNTNIS EINES OPTIMISTEN
PowerPoint Präsentation
Thesen zur Diskussion an der
Grundzüge der Entwicklungsmodelle
Vermeiden Sie den Hauptgrund für Unterrichtsstörungen?
Die Zeit zurück drehen? Autoplay Michael Hirte Amazing Grace.
Ich danke dir für deine Freundschaft ...
21, 22, 23 – noch alle Kühe da. Warum muss ich eigentlich auf die Kühe aufpassen und meine Brüder dürfen kämpfen?
Kinderrechte.
Fair Trade.
Gutes Essen, Gutes Leben Von Shaherbano Noor A-2.
Meines Erachtens ist das Internet
Was ist Gott wichtig? (3) Eins aber ist Not.... Täter, nicht Hörer – aber Moment...
Zuversicht in Christus 2: Nicht fleischlich; in der Gnade!
AP Thema Globalisierung: Schokolade Helena Shirai, 2014.
Das Auswärtige Amt der Bundesregierung informiert: „Die Gipfel der G8 bieten den Staats- und Re- gierungschefs eine herausragende Gelegenheit, im persönlichen.
Fasten und Verzichten Fasten und Verzichten
 Präsentation transkript:

Drei Teilnehmer der Konferenz „Entwicklungschancen für Entwicklungsländer“ treffen sich … Rombach, angenehm Guten Tag, ich heiße Sommer! Mein Name ist Schmitt.

Schmitt: Denken Sie an die armen Menschen! In den Entwicklungsländern leidet ein Fünftel der Bevölkerung unter chronischer Unterernährung. Kinder, die nichts zu essen haben. Da können wir nicht einfach wegsehen. Für mich gehört die Befriedigung der Grundbedürfnisse wie Essen und ein Dach über dem Kopf zu den Menschenrechten, für deren Einhaltung wir alle unser Möglichstes tun müssen – egal wie gut oder schlecht ein Land geführt ist. Wenn Lebensmittel gebraucht werden, müssen wir sie hinschaffen – wir haben ja mehr als genug davon. Herr Rombach und Herr Schmitt eröffnen die kontroverse Diskussion... Rombach: Ohne Entwicklungshilfe ginge es den Menschen in den Ländern der Dritten Welt besser. Entwicklungshilfe trägt dazu bei, in den meisten Entwicklungsländern ausbeuterische Eliten an der Macht zu halten und im Namen von Modernisierung und Fortschritt Verelendung und Hungertod zu bringen. Wenn die Länder die richtigen Rahmenbedingungen schaffen, werden sie ihre Probleme auch ohne Entwicklungshilfe lösen.

Rombach: In Not- und Katastrophenfällen mag das richtig sein. Ansonsten entziehen direkte Hilfslieferungen einem großen Teil der einheimischen Bauern und Wirtschaft die Existenzgrundlage, da die Leute ja nicht für etwas bezahlen, was sie über die Entwicklungshilfe umsonst bekommen. Die Situation für die Menschen kann sich auf diese Weise dauerhaft nur verschlechtern. Sommer: Ich stimme Ihnen zu, dass ein ständiger Strom von Auslandsgeldern und Hilfslieferungen den Empfängerländern eher schadet als nutzt und es Aufgabe der Regierungen ist, die richtigen Rahmenbedingungen zu schaffen. Ganz allein und ohne fremde Hilfe können jedoch die meisten Entwicklungsländer den Weg aus der Armut nicht schaffen. Sie brauchen hierfür gezielte finanzielle Förderung, technische Unterstützung und erfahrene Experten, die bereit sind, ihr Wissen weiterzugeben.

Rombach: Dieses Sterben konnte der bisherige Weg der Entwicklungshilfe nicht verhindern. Nur grundlegende Veränderungen in den Ländern selbst können hieran etwas ändern. Solange die Rahmenbedingungen nicht stimmen und keine soziale Sicherung vorhanden ist, werden die Eltern in einer hohen Kinderzahl einen Vorteil, sogar eine Überlebensnotwendigkeit sehen und das Problem der Überbevölkerung wird sich ständig verschärfen – je mehr Hilfslieferungen, desto schneller. Dieses Problem können nur die Entwicklungsländer selbst lösen. Die Aufgabe der Weltgemeinschaft ist es jedoch, diese Länder dann auch in fairer Weise ohne Handelsbeschränkungen und Zölle am Welt­handel teilhaben zu lassen. Schmitt: Aber in der Zwischenzeit sterben die Menschen weiter an Unterernährung. Sollen wir dabei zusehen? Sommer: Eines dürfen wir nicht vergessen: Menschen, die nichts mehr zu verlieren haben, sind unberechenbar. Im Interesse der globalen Friedenssicherung müssen wir unser Möglichstes tun, den Menschen bei der Gestaltung einer lebenswerten Zukunft zu helfen und dabei die Fehler der Vergangenheit vermeiden. Auch hinsichtlich der immer drängenderen Probleme des weltweiten Umwelt- und Klimaschutzes müssen die Entwicklungsländer Unterstützung erhalten. Entwicklungshilfe als Hilfe zur Selbsthilfe ist wichtiger denn je. Die Meinungen bleiben geteilt …