Die Flucht des Dietrich Walter.

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 Präsentation transkript:

Die Flucht des Dietrich Walter

Alte Heimat

- Dietrich Walter wurde am 2.8.1934 in Goldberg geboren. Er gehört der Evangelischen Kirche an. Die Mutter (43) war Hausfrau. Der Vater (44) war Schlosser. Dietrich hatte noch 2 Geschwister. Sie lebten in einem Haus am Rande von Goldberg. Goldberg hatte ca. 8000 Einwohner.

Die Flucht

Am 9.2.1945 war es Zeit zu fliehen. Familie Walter packte das nötigste zusammen und floh mit dem dem Zug in Richtung Westen. Doch der Familien Vater blieb an der Ostfront zurück.

- Der Junge Dietrich und seine restliche Familie waren bereits mit dem Zug nach Dresden gefahren. -Dresden wurde bombadiert und durch Glück entgingen sie dem Tod. - Da man sich nicht in Dresden aufhalten konnte wurde, der Zug nach Zittau umgeleitet. - Nach der Ankunft im Sudetengau wurden die Flüchtlinge in Villen untergebracht.

- Da der Sudetengau den Tschechen zugesprochen wurde, mussten sie am 31.5.1945 weiterziehen. - Sie fuhren mit dem Zug in Richtung Hirschberg, von dort gingen sie zurück nach Goldberg. - Die Russische Armee hatte das Haus der Walters bezogen und duldete ihre Anwesenheit. - Doch weil die Polen Goldberg zugesprochen bekamen musste die Familie weg von Zuhause. - Frau Walter entschloss sich in Richtung Cottbus zu ziehen. - Von dort ging es nach Berlin.

-Von Berlin fuhr Familie Walter nach Bad Kleinen zu einem Onkel Dietrichs. -Dieser nahm sie auf und schickte sie im September nach Hohen Viecheln, das war erst einmal das neue Zuhause der Walters.

Die neue Heimat

-Am 1.April 1949 kam dann auch der Vater aus der Kriegsgefangenschaft frei. - 1966 war Dietrich das erste mal wieder in Goldberg bei seinem Geburtshaus. -Dietrich Walter machte in Mecklenburg Vorpommern sein Abitur und wurde später Diplomingenieur auf der Werft in Wismar.

Der Weg den Dietrich und seine Familie teils mit dem Zug und teils zu Fuß zurückgelegt haben, beträgt ca. 873 km

Das war „Die Flucht des Dietrich Walter“ von Christoph Lange und Max Ninnemann. Unser Dank geht an Herrn Dietrich Walter, welcher uns so tatkräftig unterstützt hat und auf jede dumme Frage eine Antwort gefunden hat. Vielen Dank