Ergebnismonitoring: Modell und Illustration (Puschner, Bauer, Kordy) Mit Transparenz und Ergebnisorientierung zur Optimierung der psychotherapeutischen Versorgung Eine Studie zur Evaluation ambulanter Psychotherapie © Forschungsstelle für Psychotherapie Stuttgart 2002 Ergebnismonitoring: Modell und Illustration (Puschner, Bauer, Kordy) Deutsche Krankenversicherung AG Ein Unternehmen der ERGO Versicherungsgruppe
Ergebnismonitoring: Fallbeispiele Bewertungsalgorithmus nach dem Stuttgart-Heidelberger Modell Fallbesprechung I: Patientencode A02020
Bewertungsalgorithmus nach dem Stuttgart-Heidelberger Modell 1. ernsthafte Beein-trächtigung 2. Verschlechterung aus Sicht des Therapeuten inhaltlich 1. BSS zeigt mehr als 8 Rohwert-punkte 2. BSS negative Veraänderungen mehr als 1, THE mehr als 12 Rohwertpunkte 1. Selbstmord-gedanken 2. stark verschlech-tertes Allgemein-befinden negative Verän-derungen über-wiegen weder positive noch negative Veränderungen 1. SCL-90-R Frage 15 wird mit 3 oder 4 beant-wortet 2. Fage 3c wird mit 5 beantwortet 1. Skalen zeigen mehr negative (-) als positive (+) Veränderungen 2. mehr als 30% der Skalen zeigen negative (-) Veränderungen 1. mehr als 90% der Skalen zeigen keine Verände-rungen 2. positive (+) gleich negative (-) Veränderungen formal Einschätzung Therapeut Einschätzung Skalen Einschätzung Patient p o s i t i v e r V e r l a u f A u f f ä l l i g k e i t s s i g n a l nein ja
Illustration des angestrebten Modells und seiner Anwendung Grundlage: „verkleinertes Modell“ mit Kriterium SCL-90-R (GSI) und Prädiktoren (zu t1): EB-45 GBB-24 HAQ Illustration des Monitorings
Ergebnisbewertung: A02010
Ergebnisbewertung: A02010
Modellierter und tatsächlicher Verlauf: A02010 Werte zu t1 EB-45: 73,64 GBB-24: 17 HAQ: 2,36