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Veröffentlicht von:Valda Dreesen Geändert vor über 10 Jahren
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Eigentümlichkeiten der psychotherapeutischen Kommunikation
Psychotherapie III. Eigentümlichkeiten der psychotherapeutischen Kommunikation
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Zwei Systeme des Gedächtnisses
Procedurales (implicit) Gedächtnis: Automatismen, unbewusste Einstellungen, nicht-verbale Verhaltensweisen, emotionelle Interaktionsmuster Deklaratives (explicit) Gedächtnis: Speichern von einzelnen Ereignisse für späteren Hervorruf 2
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Grundprinzipien der Kommunikation
Paralell mehrere Kanälen Paralell mehrere Ebenen Geteilt, gegliedert Reziprozität Promotivität Psychologisches Bedürfnis
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Die Kommunikation Austausch von Informationen (alltäglich)
Die therapeutische Kommunikation Bewusst 10% Unbewusst 90% Bewusst 20-30% Unbewusst 80-70%
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Der Stil der therapeutischen Sprache
Formell: Abhelfen von Sprachfehlern (Ratschen, Rotazismus, leises Sprechen, monotones Sprechen) Inhaltlich: Konkretheit, Vermeiden von theroretischen, unklaren Ausdrücken Gebrauch von Bildern, Gleichnissen Gebrauch der Ausdrücke des Patienten
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Die Kanäle der Kommunikation
Verbal Non-verbal Vokal Mimik (Blickverhalten, Lächeln) Bewegung Gesten, Pantomimik Körperhaltung, Position (posturales Verhalten) Proxemik Kulturelle Symbole Vegetatives Kanal
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Das vegetative Kanal Haut und Schleimhäute Augensymptome der Angst
Das Sprechen, Erröten, Schwitzen, Geruch Augensymptome der Angst Atmung Herzsymptome
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Die Metakommunikation
Hintergrundinformationen der verbalen Kommunikation Stil, Sprachgebrauch, Die Nicht-Ausgesagten, Sprachfehler (lapsus linguae) Alle nonverbale Kanäle
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Die Funktionen der Metakommunikation
„Mitteilung von der Mitteilung” Mitteilung von Verhältnissen Zum Kommunikationspartner Zum Inhalt der Kommunikation Zur Situation
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Vergleich alltäglicher und therapeutischer Kommunikation
Klient: Es gibt ein fürchterliches Wetter heute Unausgebildeter Therapeut: Ja, und morgen wird es noch schlechter… (Tatsachenrückkopplung) Ausgebildeter Therapeut: Sie lieben dieses Wetter nicht… (Verhältnisrückkopplung)
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Kurzes Beispiel Klientin: Reaktion?
Ich habe meine Freundin gefragt, ob sie den Kakao kalt oder warm möchte. Mir ist es egal, - habe ich geantwortet. Darauf wurde sie ärgerlich. Reaktion?
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Kurzes Beispiel Klientin: Ich habe meine Freundin gefragt, ob sie den Kakao kalt oder warm möchte. Mir ist es egal, - habe ich geantwortet. Darauf wurde sie ärgerlich. Therapeut: Sie wollte dem Kakao noch etwas zugeben. Klientin: Jawohl. Ihre Liebe. Ich habe aber das nicht bemerkt, nur dass ich wollte sie nicht belästigen. Therapeut: Als wenn Sie wären der Liebe Ihrer Freundin nicht wert. Klientin: Ja, nur wenn ich etwas dafür tue. Therapeut: Sie müssen erst etwas tun um geliebt zu werden. Klientin: Ja. So wie ich bin, das ist Nichts. Das ist der Punkt Null. Wenn ich aber etwas tue, dann erwarte ich, dass man mich liebt…
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