CCNA1 – Module 7 Ethernet Technologies

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Neue und kommende Übertragungsprotokolle und die resultierenden Anforderungen an die LWL-Verkabelung
Advertisements

FutureLink Mehrmodenfaser-Kabelfamilien Angepasst an die kommenden Normanforderungen.
USB - Universal Serial Bus
Netzwerke und Zubehör von Lars Schulz.
Lokale und globale Netzwerke
Metriken in Netzwerken
Repeater und Hubs bei 10Base2 und 10BaseT bzw. 100BaseT
Laser-optimierte Mehrmodenfasern für Gigabit Ethernet
Übertragungsgeschwindigkeit: Bandbreite und Durchsatz
CSMA/CD Zugriffsverfahren
D - CA - XVIII - CC - 1 HUMBOLDT-UNIVERSITÄT ZU BERLIN INSTITUT FÜR INFORMATIK Vorlesung 18 Computerkommunikation Sommersemester 2000 Leitung: Prof. Dr.
Protokolle der Schichten
RZI * Für Datenraten bis 1,152 Mbits/s wird RZI (Return Zero Inverted) verwendet * Ein 0-Bit bedeutet ein kurzer IR-Impuls ein 1-Bit kein Impuls * Eine.
Katja Bode MOdulator Der, Die, Das DEModulator.
Multimedia-Seminar Der European Installation Bus (EIB) Vortrag von Sven-Mortem Resch FH Giessen-Friedberg.
Strukturierte Verkabelung
Netzwerkadapter FGT-IT-12 Netzwerke planen und installieren
Lokale und globale Netzwerke
Netze Vorlesung 11 Peter B. Ladkin
Schnittstellen in der Bildverarbeitung
Strukturierte Verkabelung
Lab 0 Ethernet Testing René Fahrenwald.
CCNA1 – Module 3 (TIs 3.3.x) Wireless Media Fragen:
CCNA1 – Module 6 Ethernet Fundamentals
CCNA1 – Module 3 (TI‘s 3.2.x) Optical Networking Media
Netzwerkkomponenten (Hardware)
Wie macht man ein Sudoku? Transformations-Methode:
Übertragungsmedien Twisted Pair: Kupferkabel
Busstruktur (Ethernet Koax)
Arbeitsweise und Typen von Bridges
Netzwerktechnik Wiederholung Mag. Sabine Tullits.
Systeme II Christian Schindelhauer Sommersemester 2007
Aufbau und Unterschiede von Installationkabel/LAN-Kabel
Designkriterien für High-Speed Netzwerke der Zukunft
Computer in einer vernetzten Welt
Übersicht Definition Netzwerk
Begriffe -Technische Geräte
Netzwerkkarte MAC - Adressen
Vertiefung und Erweiterung des Referates von M. Dreier
Codierungstechniken Net2 SS2004 Thomas Trenker.
ISO/OSI Referenzmodell
Netzwerke.
High-Speed LAN Von Sven Bürklin.
Christian Schindelhauer Sommersemester Vorlesung
1 Albert-Ludwigs-Universität Freiburg Rechnernetze und Telematik Prof. Dr. Christian Schindelhauer Systeme II Christian Schindelhauer Sommersemester 2006.
SFZ FN Sj. 13/14 Python 3 Rekursion Inf K1/2 Sj 13/14
Umgang mit SFPs und Glasfaser
5. aktualisierte Auflage
AINF-Lehrgang 24. – 28. Februar 2003 in Wien, HTL Rennweg
Strukturierte Netzplanung & Netzwerkdesign
Studiengang BWL FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme I
Gina Müller, Jana Wilfing
Anforderungen an Automotive Bussysteme
Anschlussmöglichkeiten beim Samsung S3
Personal Fabrication Drahtgebundene Kommunikation
Basisbandübertragung
Seite 1 Prof. J. WALTER Kurstitel Stand: Oktober 2001 info Netzwerke Prof. J. Walter.
AINF - 3. Jahrgang Netzwerke Grundlagen Karl Brenner, Andreas Fink, Gerhard Jüngling, Albert Kopinits, Nina Maderner, Wolfgang Reischitz, Heinz Slepevic,
Schutzvermerk nach DIN 34 beachten Ethernet und Echtzeit.
USB - Universal Serial Bus
Lokale Netze.
Die Netzwerkkarte Von Alexander Wolk.
Lokale Netze.
prof. dr. dieter steinmannfachhochschule trier © prof. dr. dieter steinmann ISO/OSI Referenzmodell Physical.
Zusätzliche Hintergrund Informationen zu Breitbandtechnologien
Meine Themen: Entwicklung der EDV EDV-Möglichkeiten PC-Komponenten
Schnittstellen vom Computer
Ömer PALTA, Aleksander RADULOVIC
Random Access: Einleitung TDMA-, FDMA- oder CDMA-Mehrfachzugriffssysteme Benutzertrennung über die Zeit, die Frequenz oder über Codes Random Access Systeme.
Hardware und Topologien in Netzwerken
 Präsentation transkript:

CCNA1 – Module 7 Ethernet Technologies Fragen: webmaster@munz-udo.de

"Legacy Ethernet" 10Base-5: Thicknet, Coax, max. 500m 10Base-2: Thin- od. Chearpernet, Coax, max. 185m 10Base-T: Twisted Pair (UTP), max. 100m 10 BASE 5: dickes Koax Kabel , erstes Ethernet Medium , Teil des 802.3 Standard, bei max. 5 Segmenten mit 4 Repeater  2500m Netzlänge ! Schwierig zu installieren, nur HALF DUPLEX , Collision Domain 10 BASE 2: leichteres , schmaleres Kabel , höhere Flexibilität , max 200 m Entfernung , Manchester Code auf Leitung, Half Duplex , max. 30 Clients dürfen angeschlossen werden. 10 BASE T : Twisted Pair Kabel , billig , einfach zu installieren , UTP , CAT 3 Kabel reicht , Stern Topologie , Sternpunkt HUB oder SWITCH , RJ 45 Connector , Half – oder Full- Duplex Mode

Encoding bei Legacy-Ethernet und Betrieb von 10Base-T Bit-Information wird über Flankenwechsel codiert 1  0 Übergang entspricht einem "0"-Bit 0  1 Übergang entspricht einem "1"-Bit Halb- und Voll-Duplex-Betrieb bei 10Base-T möglich, alle 4 Paare auflegen, T568-A oder T568-B.

5-4-3-Regel bei "Legacy Ethernet" Max. 5 Segmente mit max. 4 Repeater max. 3 Segmente mit Rechnern also 2 reine Link-Segmente ergibt 1 zulässige Collision-Domain

Randbedingungen von 10Base-2 Außerdem max. 30 Stationen pro Segment.

Randbedingungen für 10Base-T

FastEthernet – 100Mbps Relevant 100Base-TX und 100Base-FX. Gleicher Frameauf-bau wie bei 10Base Zur Übertragung auf Bit-Ebene werden zuerst jeweils 4-Bit's über eine Tabelle auf 5-Bit umcodiert  4B/5B-Code. Diese Blockcodierung stellt pro Block mind. zwei "1"-Bit's mit weniger als 4 "0"-Bits in Folge sicher (Für Taktregenerierung notwendig!). Die Übertragung auf der Leitung erfolgt bei 100Base-TX über Multi-Level-Transmit mit 3 Spannungslevel's  MLT-3 (geringerer Bandbreitenbedarf)

FastEthernet – 100Mbps – Fiber 100Base-FX (Fiber) verwendet die "Non Return to Zero – Inverted (NRZI)"-Codierung bei der Übertragung. "0"-Bit ändert den Signalpegel nicht "1"-Bit sorgt für Sprung Auch bei Fiber wird zuerst 4B/5B Blockcodierung auf die Datenbit's angewandt. http://www.rhyshaden.com/encoding.htm

Repeater-Regeln für FastEthernet Die 5-4-3-Regel von "Legacy-Ethernet" (10Base) gilt hier nicht! FastEthernet-Repeater werden generell unterschieden in: Class I: Hat bis zu 140 Bitzeiten Latency Class II: Hat max. 92 Bitzeiten Latency Als Regeln gelten: Max. ein Class I Repeater oder bis zu zwei Class II Repeater (bei 100Base-TX darf Verbindungskabel max. 5m Länge haben). Kaskadierte Repeater (via Backplane) zählen in obigem Sinne als ein Repeater.

Gigabit-Ethernet Minimale Framegröße ist weiterhin 64 Octets. Um aber die Kollisionserkennung sicherzustellen muss Slot-Time eingehalten werden  Frame muss 4096 Bit Länge haben. Dies wird durch Anhängen einer Extension in der erforderlichen Größe sichergestellt.

Gigabit-Ethernet Codierung der Bit's erfolgt wieder durch Blockcodierung – dieses Mal aber 8B/10B. Bei Fiber ist die Leitungskodierung dann einfaches Non-Return-to-Zero (NRZ). Bei 1000BaseT (802.3ab) erfolgt die Übertragung allerdings simultan über alle 4-Adernpaar – VOLLDUPLEX. Leitungscodierung ist 4D-PAM5 (vierdimensionale Pulse-Amplituden-Modulation mit 5 Stufen) Die zwangsläufigen "Kollisionen" werden nun nachrichtentechnisch über Hybrid-Empfänger mit Echo-Cancellation herausgefiltert.

Gigabit-Ethernet Hybrid-Schaltung (pro Adernpaar auf beiden Seiten) "entfernt" das eigene Sendesignal aus dem Empfangssignal. Durch digitale Signal-prozessoren (DSP's) wird mittels weiterer Filterung und Puls-formung eine Datenrate von 1GBit ermöglicht. 4 Adern-paare

Gigabit-Ethernet 1000Base-T: Daten werden parallel übertragen. Dazu werden Bitgruppen als "Symbole" übertragen. 1000Base-SX: Fiber, short-wavelength (850nm), Laser od. LED, Multimode 1000Base-LX: Fiber, long-wavelength (1350nm), Laser, Multi- od. Singelmode Fiber für Backbone-Verkabelung, Inter-Switch-Links, Inter-Building (floor to floor), Videostreaming, ...

10 Gigabit Ethernet (10GbE) 802.3ae spezifiziert 10GbE, nur full duplex, nur über Glasfaser! Je nach Art bis max. 40km spezifiert Je nach Art kompatibel mit SONET, SDH Bitzeit  0,1 ns !!!! Kein CSMA/CD, keine Repeater!!! Alle 10GbE-Verfahren (bis auf LX4) verwenden komplexe serielle Bitströme. 10GBase-LX4 verwendet "Wide Wavelength Division Multiplex (WWDM)" mit 4 Wellenlängen.