Zu den Quellen Eine Pilgerwanderung für Männer

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 Präsentation transkript:

Zu den Quellen Eine Pilgerwanderung für Männer durch Wetterau und Vogelsberg vom 6. – 11. August

Seit allen Zeiten gibt es Menschen, die auf eine Pilgerreise aufbrechen. Sie sind dann „mal weg“; sie verbinden mit dem Ziel, einem heiligen Ort, bestimmte Erwartungen; sie spüren, dass der Alltag Unterbrechungen braucht, um der Sehnsucht eine Bahn zu geben.

Die christlichen Zeugnisse der Wetterauer Dekanate Der Weg führt von Wickstadt über Ilbenstadt, Maria Sternbach, Kloster Engelthal, Ruine Kloster Konradsdorf, Kirche der Augustiner- Chorherren in Hirzenhain und Schotten auf den Vogelsberg zum Taufstein. Die christlichen Zeugnisse der Wetterauer Dekanate

Basilika in Ilbenstadt Grab des Hl. Gottfried von Cappenberg

Wallfahrtskirche Maria Sternbach Ein alter Kreuzweg führt von Wickstadt zu dieser Kirche mitten im Wald.

Benediktinerinnenabtei Kloster Engelthal Das mittelalterliche Zisterzienserinnenkloster wurde 1962 von Benediktinerinnen wieder besiedelt und hat sich seitdem zu einem geistlichen Zentrum der Wetterau entwickelt. Benediktinerinnenabtei Kloster Engelthal

Ruine Kloster Konradsdorf Von den Gebäuden des ehemaligen Prämonstratenser-klosters beim Hofgut Konradsdorf sind noch die Kirche und das Refektorium erhalten.

Ehemalige Klosterkirche in Hirzenhain Die heute evangelische Kirche gehörte zur Klosteranlage der Augustiner-Chorherren. Sie wurde 1448 fertig gestellt und zog im folgenden Jahrhundert tausende Pilger an. Ehemalige Klosterkirche in Hirzenhain

Schotten Die Wallfahrt zur Schmerzhaften Muttergottes in Schotten existierte schon im 14. Jahrhundert. Da die Zahl der Wallfahrer stark anstieg, wurde bald eine neue Wallfahrtskirche errichtet, die 1370 vollendet werden konnte. Mit der Reformation wurde aus der Kirche die evangelische Stadtkirche, die Wallfahrt kam in dem nun protestantischen Gebiet zum Erliegen. 1946 kamen jedoch viele Heimatvertriebene in die Gegend, so dass wieder eine katholische Pfarrei Schotten errichtet wurde. Auch die Wallfahrt wurde wiederbelebt. In der neuen katholischen Pfarrkirche wurde eine Kopie des Gnadenbilds der Schmerzhaften Mutter aufgestellt.

Im Hochmoor des Vogelsberges findet sich die Quelle der Nidda, deren Lauf die Pilgerwanderung immer wieder kreuzen wird.

Taufstein Am höchsten Punkt und Ziel der Wallfahrt – zugleich auch die höchste Stelle des Bistums Mainz – ist neben einem Aussichtsturm auch ein Gedenkort an Bonifatius, den Missionar der Germanen.

Nach vielen Kilometern mit Gesprächen, Impulsen und Schweigen ist der Pilgerweg an seinen beiden Zielen angekommen: Dem höchsten Punkt am Taufstein und der Niddaquelle. Ziel und neuer Ausgangspunkt in einem. Zu den Quellen

Der Weg des Pilgers ist immer auch ein Weg der Seele Der Weg des Pilgers ist immer auch ein Weg der Seele. Der Weg der Wallfahrt will ein Weg zu Gott sein. Der innere Weg Loslassen und Ankommen. Anstrengung und Ruhe. Das Wagnis des Aufbrechens und die Sicherheit des Zieles.

Unterwegs sein Die ewige Unruhe …, seit der Mensch geboren ist, spürt er sie, begleitetet sie ihn, treibt sie ihn an. Woher? Wohin? Unterwegs ist der Mensch, sein Leben lang unterwegs auf der Suche nach irgendwas.

Jedem Wetter ausgesetzt, können wir uns mit unseren Kräften und Grenzen auseinandersetzen. Durch die körperliche Anstrengung kann die Seele frei werden für die eigentliche Suche. Angeregt durch die christlichen Zeugnisse der Vergangenheit und der Gegenwart, kann dieser Weg zu einem Gespräch mit Gott werden. Beten mit den Füßen

In der Natur Gott offenbart sich Der Weg zu Gott ist auch der Weg zu mir selbst In der Natur Schönheit im Verborgenen Gott offenbart sich … auf allen Wegen Spuren Gottes

Für Männer Männer haben ihre eigenen Bedürfnisse nach Reden und Schweigen, nach Machen und Ruhen, nach Einfachheit und Grandiosität. Wenn Männer unter sich sind, kann schnell ein großes Maß an Verständnis entstehen – ohne über alles reden zu müssen.

Fakten Datum: Mo 6. August (mittags) bis Sa 11. August (vormittags). Die An- und Abreise müssen Sie individuell organisieren, Sie erhalten rechtzeitig die genauen Uhrzeiten, Wegbeschreibungen und Hinweise zu öffentlichen Verkehrsmitteln. Übernachtung: In Hotels und Gästehäusern im Einzel- oder Doppelzimmer. Kosten: 190 €, darin sind alle Übernachtungen mit Frühstück und 2 Abendessen enthalten. Wir können nachträglich beim Exerzitien-Sekretariat des Bistums Mainz einen Zuschuss in Höhe von 25 € / Person beantragen. Am Geld soll die Teilnahme nicht scheitern, sprechen Sie uns an. Verpflegung: Bei allen Übernachtungsstätten ist das Frühstück im Preis inbegriffen. Unterwegs und an den Abenden, bei denen das Essen nicht mit der Unterkunft gebucht ist, kann sich jeder individuell verköstigen oder wir sprechen uns in der Gruppe ab.

Fakten Etappen: Zwischen 8 und 22 km lang. Mo: Wickstadt – Ilbenstadt - Wickstadt Di: Wickstadt - Maria Sternbach - Kloster Engelthal Mi: Kloster Engelthal - Ruine Kloster Konradsdorf – Hirzenhain - Steinberg Do: Steinberg (Weidenkirche) - Schotten Fr: Schotten – Niddaquelle – Taufstein - Berggasthof Hoherrodskopf Ausrüstung: Wanderrucksack (40-50 l oder mehr). Gut eingelaufene Wanderschuhe. Wetterfeste Kleidung. Sie bekommen ausführliche Packhinweise rechtzeitig vor Veranstaltungsbeginn. Anmeldung: Schriftlich oder online bis zum 6. Juni. Wenn Sie Fragen haben, können Sie sich gerne an Andreas Münster (Dekanat Wetterau-West) oder Norbert Albert (Dekanat Wetterau-Ost) wenden.