Grundwasser- bewirtschaftung 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 1
Überblick Wasser Wasserkreislauf Wasserhaushaltgesetzt Grundwasser Niederschlag/Regen Versickerung/Nutzung Möglichkeiten der Nutzung Grundlagen der Regenwasserbewirtschaftung 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 2
Wasser Nicht ersetzbarer Naturstoff Flüssigkeit Häufig verbreitete Element Erdoberfläche Grundwasser 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 3
Wasser Vorkommen Verwendung 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 4
Wasserkreislauf 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 5
Wasserhaushaltsgesetzt §1 (1) Satz 2 das unterirdische Wasser in der Sättigungszone, das unmittelbarer Berührung mit dem Boden oder dem Untergrund steht (Grundwasser) Vierter Teil Bestimmung für das Grundwasser §33 §33a §34 §35 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 6
Grundwasser unterirdisch Versickerung des Niederschlagswasser Teil des Wasserkreislaufes Nutzung als Trinkwasser 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 7
Niederschlag Wasser Bildung Kondensation Durchschnittliche Menge Ökozone 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 8
Ökozone 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 9
Regen häufig auftretende Form Sprühregen/Nieselregen kleine Wassertröpfchen 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 10
Regennutzung 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 11
Versickerung Wasserdurchlässigkeit Mindestabstand Beschaffenheit Verschmutzungsgrad belebte Bodenzone Versickerung Weitaus häufiger kommt es mangels eines Fließgewässers in Betracht, das anfallende Niederschlagswasser in den Untergrund, also das Grundwasser einzuleiten. In diesem Fall ist folgendes zu beachten: Der Boden muß eine ausreichende Wasserdurchlässigkeit besitzen, ausgedrückt durch den Durchlässigkeitsbeiwert kf. Zwischen der Sohle der Versickerungsanlage und dem höchsten zu erwartenden Grundwasserstand muß ein Mindestabstand bestehen. Die Wahl des Versickerungsverfahrens hängt auch hier von Beschaffenheit und Verschmutzungsgrad des Niederschlagswassers ab. Das Porensystem des Bodens hält bei der Versickerung im Niederschlagswasser enthaltene Verunreinigungen zurück. Daneben spielt die biologische Aktivität der belebten Bodenzone für die Reinigung eine entscheidende Rolle. Die "belebte Bodenzone" ist die circa 20 Zentimeter starke humose Oberbodenschicht, in der für Mikroorganismen ideale Lebensbedingungen herrschen und organische Inhaltsstoffe des Niederschlagswassers abgebaut werden können. 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 12
Nutzung von Regenwasser Unterirdisch Oberirdisch 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 13
Flächenversickerung 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 14
Wasserdurchlässige Beläge Grundwasserneubildung Aktivierung des Bodens Kleinklima Natürliches Umfeld 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 15
Dachbegrünung Schutz der Dachabdichtung Lärmminderung Wärmedämmung Stadtklima Regenwasserrückhalt 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 16
Mulden Verringerung des Wasserabflusses Bodenvertiefung keine sofortige Versickerung Gestalterischer Grünbereich Örtliche Bodenverhältnisse 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 17
Mulden Eine belebte Bodenschicht mit 30 cm humushaltigem Oberboden ist zwingend notwendig. Dachabfluss Muldentiefe 30 – 50 cm Rasendecke 30cm humushaltiger Boden 30 cm Sand (0,2-2) 30cm Feinkies (2-6,3) 30 cm Grobkies (6,3-20) Gewachsener Boden Max. Grundwasserstand 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 18
Beckenversickerung Versickerung über eine biologisch aktive Bodenzone. Gute Retentionswirkung Geringe qualitative Anforderungen an das zu versickernde Wasser. Als Biotop in die Landschaft integrierbar. Gute Wartungsmöglichkeiten Die Nachteile Bei gefülltem Becken evtl. Gefahr für spielende Kinder, gegebenenfalls Einfriedung erforderlich Selbstdichtung der Sohle bei unsachgemäßer Wartung erfordert gute Untergrundverhältnisse 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 19
Schachtversickerung Sehr geringer Flächenbedarf Gutes Retentionsvermögen Wenig eingeschränkte Nutzbarkeit der Oberfläche Nachteile eingeschränkte Leistungsfähigkeit Grundwasserspiegel muss mindestens 1 m unter der Schachtsohle liegen keine Reinigungsleistung Geringe Wartungsmöglichkeiten Wasser muss frei von Schwebstoffen sein. 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 20
Rigolen Unterirdische Speicherung Oberfläche der Rigole Gedrosselte Weitergabe 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 21
Mulden-Rigolen Kombination Ober- und Unterirdisch Begrenzte Freifläche 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 22
Grundlagen Abstand zum Nachbargrundstück Nässeschäden an Gebäuden Bodenpuffer 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 23
Fazit Versiegelung Wasserkreislauf Kanalnetz Grundwasserspiegel 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 24
Quellen www.wwa.la.bayern.de www.planungsbuero-schmoll.de www.stadtbetrieb-unna.de www.karlsruhe.de www.umweltdaten.landsh.de www.grundwasser-online.de www.hessen.de www.tu-darmstadt.de www.emscher-regen.de www.dachgaertnerverband.de www.herne.de www.maerkischer-kreis.de fbr-Zeitschriften Neue Wege für das Regenwasser (Emschergenossenschaft, Verlag Oldenburg) 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 25
für die Aufmerksamkeit Vielen Dank für die Aufmerksamkeit Fragen??????? 30.04.2008 Patricia Schönherr Betrieb und Sanierung 26