Martina Kriener, Referat Praxis & Projekte

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Temporäre Spielstraßen in Schwachhausen
Advertisements

Master of Arts: Inklusive Pädagogik und Elementarbildung Elementar- und Integrationspädagogik Dr. Arno Koch.
Kurs /2013 Was wir von Ihnen wissen:.
Die Pädagogische Praktika im Zwei-Fächer-Bachelor
Am Bogen Ottobrunn
Externe Unterstützung der Qualitätsentwicklung an Hochschulen Studium und Lehre nach Bologna: Perspektiven der Qualitätsentwicklung Loccum,
Gibt es Synergieeffekte durch studentische Praktika?
Das Beratungsnetzwerk „erfolgreich studieren“ an der FH Dortmund
Beuth Hochschule für Technik Berlin – University of Applied Sciences
Kurs /2014 Was wir von Ihnen wissen:.
Schwerpunkte des Faches Wirtschaft
Teil 1: Lebenslagen von Kindern: vom Übergang von der Familie zur 1
Vorlesung: 1 Betriebliche Informationssysteme 2003 Prof. Dr. G. Hellberg Studiengang Informatik FHDW Vorlesung: Betriebliche Informationssysteme Teil2.
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr
Prof. Dr. Bernhard Wasmayr VWL 2. Semester
Menschen stärken – Sachverhalte klären
Studieren – Forschen – Glauben Einblick in Studium, Lehre & Forschung an der Katholischen Hochschule NRW Menschen stärken: Studieren.
DIO / SCj / M 102 Das DIO informiert Wege ins Ausland Fachbereich Nautik.
AWA 2007 Natur und Umwelt Natürlich Leben
am Bildungszentrum der Stadt Nürnberg
Tagung Bildungsfinanzierung und Privatisierung Hamburg Öffentliche Bildungsfinanzierung – Was muss sich ändern? Dr. Roman Jaich e4globe.
1 Die neue Lehrerausbildung in Nordrhein-Westfalen – Reform und Ausblick Beratungstage 2009.
Hamburg Club Ortsgespräch 16. April 2009 Hotel Ambassador Senator Dietrich Wersich stellt die Arbeit der Behörde für Soziales, Familie, Gesundheit und.
Wir begrüßen Sie zum Vorbereitungsdienst am Seminar Freiburg
Prof. Dr. Günter Gerhardinger Soziale Arbeit mit Einzelnen und Familien Übersicht über die Lehrveranstaltung Grundlegende Bestimmungsfaktoren der Praxis.
Das Berufspraktikum in den Augen der Ausbildungsträger
LHB Götzis Herzlich Willkommen zum Einführungsnachmittag für PAL, PRAB und Studierende.
Vorgriffsstundenrückgabe
Vorschläge für Bachelor Arbeiten in 2009 (2010)
Eine Einführung in die CD-ROM
...ich seh´es kommen !.
1 7. Mai 2013Mag. a Karin Ortner Arbeiten und Studieren Bericht zur sozialen Lage der Studierenden 2011 (Quelle: IHS, Martin Unger)
Informationen zum Praktikum an der CTS
Wir üben die Malsätzchen
Fachgruppe Kinder, Jugend, Familie, Frauen, Migration
Das Konzept der Inklusion an der Hochschule Neubrandenburg
Ertragsteuern, 5. Auflage Christiana Djanani, Gernot Brähler, Christian Lösel, Andreas Krenzin © UVK Verlagsgesellschaft mbH, Konstanz und München 2012.
Auswertung Elternfragebogen. Ihr KindJaTeilweiseNein Mein Kind kann sprechen84%9%7% Mein Kind kann laufen76%8%15% Mein Kind benötigt einen Rollstuhl24%1%75%
Vertiefung von Themen- und Studienschwerpunkten mit theorie- und forschungsbezogener Perspektive (Wissenschaftliche Vertiefung der Module 6-20) Modul.
Beratung der Eltern zur Sekundarstufen - I – Verordnung und zur Prüfungsordnung Die Beratung erfolgt auf der Grundlage der 1. Verordnung über die Bildungsgänge.
MINDREADER Ein magisch - interaktives Erlebnis mit ENZO PAOLO
2014 Januar 2014 So Mo Di Mi Do Fr Sa So
Sachbezugswerte 2007 (SV-Entgeltverordnung) Sachbezugswerte für freie Verpflegung FrühstückMittagessenAbendessen 1,50 2,67 Monatlicher Wert Verpflegung.
Zusammengestellt von OE3DSB
Folie Beispiel für eine Einzelauswertung der Gemeindedaten (fiktive Daten)
Zentrum für Planung und Evaluation Sozialer Dienste Offene Hilfen in der Landeshauptstadt Düsseldorf – ein Streifzug durch die Geschichte … Dr. Johannes.
Forschungsprojekt Statistik 2013 „Jugend zählt“ – Folie 1 Statistik 2013 „Jugend zählt“: Daten zur Arbeit mit Kindern und Jugendlichen.
Der Erotik Kalender 2005.
Sozialberufe Götzis. Kathi-Lampert-Schule Herzlich Willkommen zum Einführungsnachmittag für PAL, PRAB und Studierende.
Informationen zu Praktika im EBP Studiengang
Folie Einzelauswertung der Gemeindedaten
Richtlinie zur Förderung der Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendsozialarbeit und des erzieherischen Kinder- und Jugendschutzes gemäß §§ und § 74.
Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften Praxisstudium II. im Studium Pädagogik der Kindheit und Familienbildung Stand November 2014 Praxisreferat.
Herzlich Willkommen an der.
Herzlich Willkommen Informationsveranstaltung Praxismodule im BA Soziale Arbeit für die Studierenden des 2. Semesters München, 25. März 2015 Carmen Maye.
Georg-August-Universität Göttingen Stiftung Öffentlichen Rechts Koordinationsstelle Lehrerbildung im ZeUS 2 – Fächer - Bachelor Profil Lehramt.
Informationen zu Praktika im EBP Studiengang Mai 2015 Promo 2017/18 1.Gruppe:Grenoble, Hull, Istanbul, Krakau, Dublin 2.Gruppe: Portsmouth 3.Gruppe:EMN,
Rita Weber – Science 2010 Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie 1 Industriegewerkschaft Bergbau, Chemie, Energie Die Perspektiven dualer und.
Menschen stärken – Sachverhalte klären
Orientierungsseminar 01. – 31
Impulse geben I Bildung fördern I Chancen sichern Dezember 2013 Mit finanzieller Unterstützung.
Herzlich willkommen zum BEWERBERTAG!
Präventionskette im Landkreis Germersheim
Vortrag Studium der Sozialen Arbeit Christine Cremer Christine Cremer.
Informationen zum Auslandspraxissemester International Office.
Informationen zu Praktika im EBP Studiengang
Informationen zu Praktika im EBP Studiengang
 Präsentation transkript:

Martina Kriener, Referat Praxis & Projekte 27.03.2017 Das Praxismodul im Studiengang Soziale Arbeit - aktuelle Veränderungen und Kooperationsperspektiven - Martina Kriener, Referat Praxis & Projekte Prof. Dr. Ute von Lojewski – Die Fachhochschule im Überblick

27.03.2017 Der Studiengang Bachelor Soziale Arbeit/ Fach-hochschule Münster im Zeitverlauf 2007: Start Studiengang Bachelor Soziale Arbeit 2009: zum WS 2009/2010 geht der überwiegende Teil der ersten Bachelor-Kohorte ins Praktikum 2010: im April verläßt die erste Kohorte die Hochschule 2010: im Juli wird der Studiengang Bachelor Soziale Arbeit reakkreditiert 2 Prof. Dr. Ute von Lojewski – Die Fachhochschule im Überblick 2

Das Praxismodul im Bachelor Soziale Arbeit „alt“ 27.03.2017 Das Praxismodul im Bachelor Soziale Arbeit „alt“ Begleitetes Praktikum Bachelor „alt“: 625 Stunden 25 CPs Praktikum: BA „alt“: 520 Stunden in 3 Voll- oder Teilzeitversionen Begleitseminar: BA „alt“: 80 Stunden Arbeitsfeldübergreifend in 15er-Gruppen gleichzeitig inklusive Praktikumsbericht: BA „alt“: 25 Stunden Freiwillige Supervision: BA „alt“: zusätzlich 15 Std. seit 2009 in 7er-Gruppen Zeiträume: 1. Februar – 31. Juli 1. August – 31. Januar Prof. Dr. Ute von Lojewski – Die Fachhochschule im Überblick

Das Praxismodul im Bachelor Soziale Arbeit „neu“ 27.03.2017 Das Praxismodul im Bachelor Soziale Arbeit „neu“ Begleitetes Praktikum Bachelor „alt“: 625 Stunden Bachelor „neu“: 750 Stunden 25 CPs Praktikum: BA „alt“: 520 Stunden BA „neu“: 620 Stunden in 2 Voll- oder Teilzeit-versionen Begleitseminar: BA „alt“: 80 Stunden BA „neu“: 100 Stunden gleichzeitig Praktikumsbericht: BA „alt“: 25 Stunden BA „neu“: 30 Stunden inklusive Freiwillige Supervision: BA „alt“: zusätzlich 15 Std. BA „neu“: 20 Std., dann 600 Std. Praktikum Zeiträume: 1. Februar – 31. Juli 1. August – 31. Januar 4 Prof. Dr. Ute von Lojewski – Die Fachhochschule im Überblick 4

Dauer des Begleiteten Praktikums 27.03.2017 Dauer des Begleiteten Praktikums Zeitlich flexible Gestaltung des Praktikum BA „alt“: Vollzeit = 30 Std. pro Woche über 4 Monate Teilzeit = 25 Std. pro Woche über 5 Monate oder 20 Std. pro Woche über 6 Monate BA „neu“: Vollzeit = 30 Std. pro Woche über 5 Monate 25 Std. pro Woche über 6 Monate Voll-/Teilzeit WS 10_11 SoSe 2010 WS 09/10 Vollzeit 74% 76% 64% Teilzeit 26% 24% 36% N = 150 N = 163 N = 113 5 Prof. Dr. Ute von Lojewski – Die Fachhochschule im Überblick 5

Wo absolvieren die Studierenden das Praktikum? 27.03.2017 Wo absolvieren die Studierenden das Praktikum? Praktikumsort WS 10/11 (N=157) SoSe 2010 (N=181) WS 09/10 (N=116) Regional 92% 83% 87% Überregional 4% 7% 9% Ausland 10% 6 Prof. Dr. Ute von Lojewski – Die Fachhochschule im Überblick 6

Platzierung des Begleiteten Praktikums im Studienverlauf: Semester: WS 10_11 SoSe 2010 WS 09/10 3. Semester 19% 25,5% 4. Semester 7% 3% 2% 5. Semester 50% 63% 69% 6. Semester 15% 8% 10% 7. Semester 9% 0,5%  

Verteilung der Praktika nach Handlungsfeldern 27.03.2017 Verteilung der Praktika nach Handlungsfeldern SoSe 2010 WS 10/11 13% 55% WS 09/10 32% A: Kinder- und Jugendhilfe, Arbeit mit Familien, Kulturarbeit B: Gesundheit, Behinderung, Krankheit C: Soziale Arbeit in prekären Lebenslagen, Resozialisierung, berufliche Inklusion 8 Prof. Dr. Ute von Lojewski – Die Fachhochschule im Überblick 8

Die „Hits“ in den Handlungsfeldern im WS 10/11 Kinder- und Jugendhilfe, Arbeit mit Familien, Kulturarbeit N=82 Erziehungshilfe (25) Kinder-/Jugendarbeit (19) Schulsozialarbeit (13) ASD/KSD (8) Gesundheit, Behinderung, Krankheit N=48 Suchthilfe (7) Behindertenhilfe (6) Altenhilfe (6) Sozialpsychiatrie (3) Soziale Arbeit in prekären Lebenslagen, Resozialisierung und berufliche Inklusion N=20 Straffälligen-/Bewährungshilfe (6) Beratung (Schuldner-/Wohnhilfen/Existenzsicherung) (5) Frauenhilfe (4) Hilfe bei Migration/Flucht (3)

Fortschreibung der Qualitätsstandards zum Praxismodul 27.03.2017 Fortschreibung der Qualitätsstandards zum Praxismodul Kriterien zur Anerkennung einer Praxiseinrichtung/-stelle (z.B. Arbeitsfeld, Ausstattung, Einbindung in interne und FH-Veranstaltun-gen, Ausbildungsplan, Praktikumszeugnis) Kriterien zur Praxisanleitung (z.B. Qualifizierung, Ressourcen, Praktikantenzahl pro Anleitung, Anleitungsverständnis) Kriterien zum Begleitseminar (z.B. Vorbereitung, fachliche Refle-xion, Theorie-Praxisbezug, Begleitung eigenständiges Vorhaben, Praktikumsbericht) Kriterien zur Supervision (z.B. Umfang , Ziel, Bescheinigung) Kriterien zur Kooperationsqualität (z.B. Teilnahme AL im Begleit-seminar, Konfliktmoderation, Fachaustausch Praxisanleitung, Info-messe) Wie soll‘s weitergehen? 4. Quartal Abstimmung mit der KatHo 2011 Abstimmung mit Praxis  Vereinbarungen zwischen Hochschulen und Praxis 10 Prof. Dr. Ute von Lojewski – Die Fachhochschule im Überblick 10

Weitere Kooperationsperspektiven … 27.03.2017 Weitere Kooperationsperspektiven … Regelmäßiger Fachaustausch Berufspraktische Anleitung im Praxismodul  Sicherung und -entwicklung der Qualitätsstandards Konzeptionelle Impulse zum Praxismodul  aktuelle Idee: Variante eines zweisemestrigen Praxismoduls Informationsangebot zu Praxisstellen AnleiterInnenfortbildung Vergünstigte Möglichkeit für Anleiterinnen und Anlei-ter zur Teilnahme an relevanten Angeboten der Weiter-bildung des FB Sozialwesen und …. 11 Prof. Dr. Ute von Lojewski – Die Fachhochschule im Überblick 11