Einführung in die Berufspädagogik

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 Präsentation transkript:

Einführung in die Berufspädagogik SoSe 2008 Prof. Dr. S. Rahn, WWU Prof. Dr. I. Kettschau, FH MS

Einführung in die Berufspädagogik 10.06.2008 Adressaten Beruflicher Bildung Teil I – Adressaten Bereiche beruflicher Bildung und Adressaten Heterogenität Teil II – Benachteiligte Benachteiligungsbegriff Förderung und Integration benachteiligter Jugendlicher

Ein Motto aus den KMK-Handreichungen 2000 „Das Unterrichtsangebot der Berufsschule richtet sich an Jugendliche und Erwachsene, die sich nach Vorbildung, kulturellem Hintergrund und Erfahrungen aus den Ausbildungsbetrieben unterscheiden. Die Berufsschule kann ihren Bildungsauftrag nur erfüllen, wenn sie diese Unterschiede beachtet und Schülerinnen und Schüler - auch benachteiligte oder besonders begabte - ihren individuellen Möglichkeiten entsprechend fördert.“

Adressaten; ihre Voraussetzungen und Ziele Jugendliche nach Erfüllung der allgemein bildenden Schulpflicht ggf. ohne Abschluss der allgemein bildenden Schule ggf. ohne Ausbildungsplatz Jugendliche in einer dualen Ausbildung Postadoleszente und Erwachsene Ziel: Schulabschluss Ziel: Berufliche Fortbildung Ziel: Berufliche Ausbildung / Umschulung

Heterogenität der Adressaten Nach besuchter allgemein bildender Schule Nach Schulabschluss Nach Berufs- und Bildungsziel Nach Ausbildungsberuf und -betrieb Nach sozio-kulturellen Merkmalen Nach sozio-ökonomischen Merkmalen Nach persönlichen Ressourcen (Sprache, Bildung, Begabung, Gesundheit, Motivation, Lernfähigkeit) Nach Vorerfahrungen, u.a. mit Schule und Lernen Nach Alter, Lebensphase und Lebensform

Jugend = Subjektwerdung im Spannungsverhältnis von Fremd- und Selbstbestimmung Subjektiv: wer fühlt sich selbst als „Jugendliche/r“? Rechtlich: Strafmündigkeit als „Jugendliche/r“ mit 14 Jahren – Volljährigkeit mit 18 Jahren Entwicklungspsychologisch: Beginn mit Pubertät (heute: Mädchen 11,5, Jungen 12,5 Jahre) – Abschluss mit Erfüllung von altersspezifischen Entwicklungsaufgaben („Statuspassagen“), wie Sicherung des Lebensunterhalts durch Erwerbstätigkeit Haushalts- und Familiengründung ausgewogenes Selbstbild und gefestigtes Wertesystem Einteilung in Lebensphasen: Frühe Jugend (12-14 Jahre) Mittlere Jugend (14-18 Jahre) Spätere Jugend (18-21 Jahre) Postadoleszenz (19-25 Jahre) Fazit: Jugendalter hat sich wesentlich verlängert, der Phasenablauf ist individualisiert und multioptional 12 - 25 Jahre Altersspanne der meisten Jugenduntersuchungen © Prof. Dr. I. Kettschau, SS 2007

Individuum und Skript 3a

Die Lebensverhältnisse von Kindern und Jugendlichen sind geprägt von … Horizontalen und vertikalen Disparitäten (nach Schicht bzw. Klasse, Bildung, Lebensalter, Geschlecht, Nationalität, Region) Individualisierung und Pluralisierung der Lebensverhältnisse; insbes. Ausdifferenzierung der familialen Lebensformen Stärkerer Bedeutung der „Selbstsozialisation in informellen Netzen“ Bedeutung (und Dauer) von Bildungsprozessen steigt Bildung = Platzierungsfunktion Bildungswesen reproduziert soziale Ungleichheit – Forderung nach Chancengleichheit

Einführung in die Berufspädagogik 10.06.2008 Adressaten Beruflicher Bildung Teil I – Adressaten Bereiche beruflicher Bildung und Adressaten Heterogenität Teil II – Benachteiligte Benachteiligungsbegriff Sozialstrukturelle Daten Förderung und Integration benachteiligter Jugendlicher

Unterschiedliche Begriffe – unterschiedliche Sichtweisen „Randgruppen“ „Problemgruppen des Arbeitsmarktes“ „Ungelernte“ „Benachteiligte“ „Junge Menschen mit besonderem Förderbedarf“

Zielgruppen der Benachteiligtenförderung Sozial- und Marktbenachteiligte Lernbehinderte Verhaltensauffällige Junge Menschen mit Migrationshintergrund Junge Frauen Menschen mit Behinderung Quelle: Folie von Marianne Friese, Universität Gießen

Quelle: Biermann, Horst (2008), Pädagogik der beruflichen Rehabilitation, S.99

Benachteiligung → Ausgrenzung aus Ausbildungs- und Arbeitsmarkt → mögliche Wirkungen Lernfähigkeit Lernschwäche Lernbeeinträchtigung Lernbehinderung (langfristige oder dauerhafte Beeinträchtigung) Soziale Lage und Sozialverhalten Existenzielle Sorgen Fehlende Strukturierung des Alltags Isolation Störungen der Identitätsentwicklung Psychosoziale Folgen, gesundheitliche Einschränkungen

Daten und Fakten - Welche Jugendlichen werden benachteiligt? Schulabschlüsse, fehlende Berufsausbildungsabschlüsse und Erwerbslosigkeit

Ergebnisse des WHO-Jugendgesundheitssurveys 2003 Die soziale Lage und Gesundheit von Kindern und Jugendlichen „Verschiedene Untersuchungen haben ergeben, dass Kinder aus sozial schwachen Familien, d.h. mit niedrigem sozioökonomischen Status, häufiger Sprach- und Sprechstörungen, körperliche und intellektuelle Entwicklungsrückstände sowie psychische Auffälligkeiten zeigen (Schnabel 2001). Auch in unserer Studie konnte belegt werden, dass sich soziale Benachteiligung negativ auf die Gesundheit von Jugendlichen auswirkt. Jugendliche aus unteren sozialen Schichten berichten über eine signifikant höhere psychosoziale Morbidität (z.B. mehr Ängstlichkeit und Hilflosigkeit, geringeres Selbstvertrauen). Sozial benachteiligte Jugendliche weisen zudem ein ungünstigeres Gesundheitsverhalten bezüglich Zahnhygiene, sportlicher Aktivitäten, TV Konsum und Ernährung auf. (…) Jugendliche aus sozial schwachen Familien zeigen sowohl eine deutliche Beeinträchtigung ihrer psychosozialen Gesundheit als auch unerwünschte Muster des Gesundheitsverhaltens.“ (S. 13)

Quelle: destatis, Datenreport 2006

© Prof. Dr. I. Kettschau, SoSe 07

Benachteiligtenförderung Fördervolumen durch die BA = ca. 1,75 Mrd. € jährlich Anzahl (2004): insges. ca. 250 000 Jugendliche 73 000 in außerbetrieblichen Einrichtungen 55 000 in ausbildungsbegleitenden Hilfen 116 000 in berufsausbildungsvorbereitenden Maßnahmen der BA (BMBF 2005, 11) Vermittlungsquote in sozialversicherungs- pflichtige Arbeit 6 Monate nach BaE-Maßnahme = < 25% (Biermann 2008)

Berufliche Integrationsförderung - Paradigmenwechsel 2003 ff Vorher: Überbrückungsmaßnahme in Zeiten mangelnder Arbeitsplätze oder bei individuell bedingten Problem-lagen Jetzt: Regelbestandteil / Daueraufgabe der beruflichen Bildung Berufsausbildungsvorbereitung im Berufsbildungsgesetz verankert BMBF 2005, S 12

Maßnahmenkomplexe Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) (Kompetenzfeststellung, Flexibilisierung und Individualisierung von Förderverläufen) Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen (BaE)

Lernorte: Angebote und Anbieter GPC/BiBB 2007 Allg.bild. Schule Betrieb Berufs- Schule Bildungs-träger Berufs-orientierung Arbeitslehre Praktikum Berufsvor-bereitung BAV, EQJ BVJ, BGJ BvB Berufs-ausbildung Vollzeitschul. Ausbildung BaE, abH Weiterbil-dung,Nach-qualifizierung Externen-prüfung ABM FuU Sonstige Qualifizierung ‚Anlehre‘ Fachschulen Arbeitsge-legenheiten BAV = Berufsausbildungsvorbereitung durch „Qualifizierungsbausteine“; betrieblich od. bei Träger EQJ = Einstiegsqualifizierung Jugendlicher, 6-12-monatiges betriebliches Praktikum FuU = Fortbildung und Umschulung, Maßnahmen der BA

Berufsausbildungsvorbereitung schulisch Berufsvorbereitungsjahr (BVJ) Zielgruppe: Schüler/Innen ohne Hauptschulabschluss oder Abgänger der Förderschulen Vermittlung von fachpraktischen und fachtheoretischen Grundqualifikationen und allgemein bildenden Inhalten Abschluss: Prüfung, durch Zusatzprüfung kann Hauptschulabschluss erworben werden Berufsgrundbildungsjahr (BGJ) Schüler/Innen ohne Ausbildungsvertrag Unterricht in Theorie und Praxis Kann als 1. Ausbildungsjahr anerkannt werden

Berufsausbildungsvorbereitung (Träger /Betrieb) Berufsvorbereitende Bildungsmaßnahmen (BvB) Neues Förderkonzept (seit 2001) unter dem Motto „Von der Maßnahme- zur Personenorientierung“ (www.ausbildungsvorbereitung.de) integrativ durch Förderung unterschiedlicher Zielgruppen Binnendifferenzierung (Wahlmöglichkeiten nach subjektiven Potenzialen) Flexibilität (variable Ein- und Ausstiege) Kooperation verschiedener Bildungsträger Betriebsnähe durch Praktika Ziele Verbesserung der beruflichen Handlungsfähigkeit Vermeidung von Ausbildungs- und Arbeitslosigkeit Bedarfsorientierung Betriebsnähe

Berufsausbildung Ausbildungsbegleitende Hilfen (abH) Ziele: Soziale Stabilisierung und gesellschaftliche Integration Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen Hilfe zum erfolgreichen Abschluss Vermittlung Benachteiligter in betriebliche Ausbildungen Leistungen: Stützunterricht Sozialpädagogische Betreuung

Berufsausbildung in außerbetrieblichen Einrichtungen Zielgruppe: Benachteiligte und behinderte Auszubildende Ausbildung: Erfolgt im dualen System Ausbildung + Stützunterricht + sozialpädagogische Begleitung Erfolgt in kleinen Gruppen nach handlungs- und praxisorientierten Methoden in betriebsgerecht ausgestatteten Ausbildungswerkstätten oder Übungsbüros Kooperativ (Fachpraxis in Betrieben) oder integrativ (Träger integriert Fachpraxis) Dauer: Möglichst nur 1 Ausbildungsjahr, bei nicht erfolgender Vermittlung gesetzliche Dauer Träger: Müssen ausbildungsberechtigt sein und entsprechend geschultes Personal und geeignete Räumlichkeiten haben

Quellenangaben Biermann, Horst (2008): Pädagogik der beruflichen Rehabilitation. Stuttgart: Kohlhammer Bohlinger, Sandra (2004): Der Benachteiligtenbegriff in der beruflichen Bildung. In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, 100. Band, Heft 2, S. 230-241 Bundesministerium für Bildung und Forschung (Hrsg.): Berufliche Qualifizierung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf – Benachteiligtenförderung. Bonn, Berlin Hurrelmann, Klaus, u.a.: WHO-Jugendgesundheitssurvey – Konzept und ausgewählte Ergebnisse für die Bundesrepublik Deutschland, 2003 Im Internet: http://www.hbsc-germany.de/pdf/artikel_hurrelmann_klocke_melzer_urs.pdf