Erstsemesterprojekt „Ertragsanalyse von thermischen Solaranlagen“

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 Präsentation transkript:

Erstsemesterprojekt „Ertragsanalyse von thermischen Solaranlagen“ Vorstellung der Projektidee Einführung: Solarthermie, was ist das? Schematischer Aufbau einer thermischen Solar- Anlage. Hintergründe; Notwendigkeit von Ertragsdaten. Ziele des Erstsemesterprojekts. Umsetzung. Zusammenfassung.

Solarthermie – was ist das? Solarthermie: Umwandlung der Sonnenenergie in nutzbare Wärmeenergie. Thermische Solaranlagen nutzen diese Wärme zur Trinkwassererwärmung bzw. auch zur Unterstützung der Raumheizungswassererwärmung. Kollektoren absorbieren Sonnenstrahlen und wandeln diese in Wärme um. Die Wärme wird auf eine Trägermedium (Wasser o. Glycolgemisch) übertragen und in einen Speicher geleitet. Eine Pumpe befördert das Wärmeträgermedium innerhalb des Kreislaufs, (wenn die Temperatur in den Kollektoren höher ist als im Speicher). Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Solarthermie

Schematischer Aufbau einer thermischen Solaranlage Quelle: http://www.ruhrsolar.de/pages/solarwaerme.php

Wussten Sie, dass eine Photovoltaikanlage nur weniger als 1/3 an Ertrag einer thermischen Solaranlage liefert? Quelle: privat, Heiligenhaus NRW, 2009

ca. 65% Solarertrag – Vergleich mit Süddeutschland Geografischer Einfluss auf den Solarertrag für vergleichbare Anlagen Abschätzung mit T*SOL Messung und Internet ca. 65% http://solarheizung.schreinert.de/aktuelle-einstellung-systacomfort-20080208-107-107.html

Notwendigkeit von Ertragsdaten Objektive Beratung ist nicht immer gegeben, so sind die Tests der Stiftung Warentest beispielsweise nicht unbedingt als objektiv anzusehen.  Testbedingungen: kurz Testphase , Hochrechnung mithilfe von Programmen (keine realen Bedingungen über ein ganzes Jahr!). Öffentliche Subventionen sind kein Indikator für die effizienteste Technik!  Ertragsdaten als notwendiger Indikator für Effizienz! Im Internet kursieren teilweise unglaubwürdige Ertragsdaten  mögliche Fehlerquellen: - Falsch eingestellte Anlagen. - Fehlen notwendiger Bauteile.

Ziele des Projektes Möglichst viele Ertragsdaten sammeln und auswerten. Anhand dieser Daten eine bessere Vergleichbarkeit erlangen und konkrete Aussagen bezügliche der Effizienz der unterschiedlichen Anlagen treffen. Für die Erstsemesterstudenten: - Verständnis für Heizungsanlagen und thermische Solaranlagen erlangen. - Den Umgang mit physikalischen Einheiten und Gleichungen üben. - Methodische Fähigkeiten erlangen.

Umsetzung: Datensammlung Die Sammlung der Ertragsdaten sollte durch die Gestaltung eines Flyers vereinfacht werden. Verteilung des Flyers bei Bekannten, Installationsfirmen und durch Posteinwurf. Die Daten konnten per email oder auf einer erstellten Excel-Tabelle eingetragen werden. Auch im Internet sind einige Ertragsdaten zu finden. Innerhalb der Projektgruppe sollten diese Daten ausgewertet und verglichen werden.

Excel-Tabelle

Beispiel aus einem privat Haushalt Quelle: privat, Heiligenhaus NRW, 2009

Normierung – notwendig für Vergleiche Links: Vergleich zweier Anlagen bezüglich des absoluten Solarertrags Rechts: Solarertrag normiert auf die Kollektorfläche

Zusammenfassung Wie erfolgreich war die Sammlung von Ertragsdaten? Flyer-Methode: geringe Resonanz, mögliche Ursachen: - Zeitpunkt (Vorweihnachtszeit) - Posteinwurf wird gar nicht erst wahrgenommen - Hausbesitzer notieren keine Ertragsdaten Erfolgreiche war die Datensammlung im Bekanntenkreis.

Zusammenfassung Was hat das Erstsemesterprojekt den Studenten gebracht? Vor allem die PEU Studenten erhielten einen Ausblick auf Inhalte im Hauptstudium sowie mögliche Tätigkeitsbereiche. Einführung in die Recherche, Analyse und Verarbeitung von Daten (Notwendigkeit von Normierung, Umgang mit Excel, usw.). Kritischer Umgang mit Inhalten speziell aus dem Internet sowie Verbraucherschutzorganisationen. Vorbereitung auf Studienalltag (Präsentationen, Protokolle, Eigeninitiative, Umgang FTP-Server).