Erfahrungsbericht Rechenzentrum der Ruhr-Universität Bochum scVENUS Erfahrungsbericht Rechenzentrum der Ruhr-Universität Bochum 26.03.2003 Sabine Karrasch Ruhr-Universität Bochum
VENUS am Rechenzentrum VENUS-CLuster VENUS-Installation Zusätzliche Methoden Besonderheiten Methoden, Kontexte und Softwarepakte Fazit 26.03.2003 Sabine Karrasch Ruhr-Universität Bochum
Ruhr-Universität Bochum VENUS-CLuster kleine Umgebung Administrationsmaschine (VENUS-Master) Klienten Einsatz seit 1994 26.03.2003 Sabine Karrasch Ruhr-Universität Bochum
Ruhr-Universität Bochum VENUS-Master bisher: SGI-Rechner mit IRIX 6.5 512 MB Hauptspeicher 8 GB Platten, davon 4 GB für VENUS (Software und Logdateien) neu: Sun Fire V120 mit Solaris 9 1 GB Hauptspeicher 2 x 36 GB Platten für OS und VENUS 26.03.2003 Sabine Karrasch Ruhr-Universität Bochum
Ruhr-Universität Bochum VENUS-Klienten Produktion 3 IBM-Rechner mit AIX 4.3 25 Sun-Rechner mit SunOS 5.7 bzw. SunoS 5.8 6 HP-Rechner mit HP/UX 11 bzw. HP/UX 11i 2 SGI-Rechner mit IRIX 6.5 Erprobung Blade-Rechner mit Windows Blade-Rechner mit Linux (Suse) 26.03.2003 Sabine Karrasch Ruhr-Universität Bochum
Ruhr-Universität Bochum VENUS-Installation 1 CD mit Software und Handbüchern Installationsdauer ca. 60 min für die Erstinstallation des Masters Installationsdauer ca. 30 min für einen Klienten (Installation parallel möglich) 26.03.2003 Sabine Karrasch Ruhr-Universität Bochum
Ruhr-Universität Bochum VENUS-Installation Installation des Masters Master mit Betriebssystem und Netzzugang venus_master_install \ –n <NIS Domain> -v /net \ –A <UserID> -B <GroupID> \ –d <Default Gateway> 26.03.2003 Sabine Karrasch Ruhr-Universität Bochum
Ruhr-Universität Bochum VENUS-Installation Anpassen von Template-Dateien und NIS-Maps auf dem Master per Hand VENUS-Basis-Methode konfiguriert NIS, DNS, Default Route, Environment, Automounter, Zeitzone, ... Master ist fertig 26.03.2003 Sabine Karrasch Ruhr-Universität Bochum
Ruhr-Universität Bochum VENUS-Installation Installation eines Klienten: Klient mit Betriebssystem und Netzzugang Klient auf dem Master bekanntmachen VENUS-Klient-Software installieren (Remote über ssh oder rsh) VENUS-Basis-Methode auf dem Klienten installieren Klient rebooten Klient ist fertig 26.03.2003 Sabine Karrasch Ruhr-Universität Bochum
Ruhr-Universität Bochum VENUS-Installation VENUS-Software-Depot (automatisch) VENUS-Inventar (optional) VENUS-Monitoring (optional) VENUS-GUI (optional) 26.03.2003 Sabine Karrasch Ruhr-Universität Bochum
Ruhr-Universität Bochum Zusätzliche Methoden Software-Bereiche perl gnu mail net tools ... Benutzerverwaltung Transfer von der Datenbank auf die beteiligten Rechner Konsistenzprüfung, Quotierung, ... Sysinfo: Accounting, Plattenplatzbelegung /tmp, ... 26.03.2003 Sabine Karrasch Ruhr-Universität Bochum
Ruhr-Universität Bochum Zusätzliche Methoden RZ-Konfiguration Syslogd Konfiguration Zeitzone Issue Holiday Shells und Profiles Skulker (Löschen temporärer Dateien) Securenets Operateur-Befehle ... 26.03.2003 Sabine Karrasch Ruhr-Universität Bochum
Ruhr-Universität Bochum Zusätzliche Methoden ANLPasswd statt passwd, yppasswd QMail statt sendmail LPRng statt lp SSH Version 1 und 2 Xntp Bind statt named Wrapper: TCP-Wrapper, kein(!) fingerd 26.03.2003 Sabine Karrasch Ruhr-Universität Bochum
Ruhr-Universität Bochum Zusätzliche Methoden Big Brother Domain Name Service CheckMethode KeineMethode Insgesamt ca. 2000 eigene Dateien für Methoden, Kontexte und Softwarepakete 26.03.2003 Sabine Karrasch Ruhr-Universität Bochum
Ruhr-Universität Bochum Besonderheiten scVENUS ist beschränkt auf NIS-Domain scVENUS liefert keine Betriebssysteminstallation! Name des Klienten muss ‘hostname‘ sein scVENUS behandelt nur das erste Netzwerkinterface eines Rechners 26.03.2003 Sabine Karrasch Ruhr-Universität Bochum
Ruhr-Universität Bochum Besonderheiten Jedes Subnetz hat eine andere Default-Route Rechner eines Subnetzes zu einer Gruppe zusammenfassen, pro Gruppe eine eigene Defaultroute in der entsprechenden Kontextdatei Wichtig: vor Installation des Klienten Startup-Prozedur für den Automounter mag keine Maps mit mehr als einem Punkt im Namen 26.03.2003 Sabine Karrasch Ruhr-Universität Bochum
Ruhr-Universität Bochum Besonderheiten RZ Verwendung von NIS und Automounter amd, aber aus Sicherheitsgründen keine „passwd-Map“ Einführung von „Benutzergruppen“ zentrales Passwort-File auf dem Master wird auf die beteiligten Rechner verteilt und in die lokale Passwort-Mimik eingebaut (TCB, Shadow-Datei) Lokale Benutzer wie root, nobody, ... Anpassung der NIS-Hochlaufprozeduren, da diese die Funktion des NIS mit passwd-Map testen 26.03.2003 Sabine Karrasch Ruhr-Universität Bochum
Ruhr-Universität Bochum Besonderheiten Komplexe Zugriffs-Listen für VENUS-Befehle über Rechner/Architektur/Gruppe möglich Vorsicht bei einigen Befehlen (scprdo, scrinstall) Log für eine Methode wird nach Bedarf erzeugt 26.03.2003 Sabine Karrasch Ruhr-Universität Bochum
Methoden, Kontexte und Softwarepakete Lookup-Mechanismus im Manager-Baum Methoden und Kontexte aus/einchecken, auch als Testversion keine Binärobjekte einchecken! Softwarepaket: Software 1 x pro Betriebssystemversion / Architektur installieren Dateiliste mit Rechten generieren Paket einpacken mit relativem Pfad auf andere Rechner verteilen 26.03.2003 Sabine Karrasch Ruhr-Universität Bochum
Methoden, Kontexte und Softwarepakete Methoden aufteilen in Softwarepaket Installations-Methode Konfigurations-Methode Methode für die Hochlaufskripte Methode zum Anlegen von Links 26.03.2003 Sabine Karrasch Ruhr-Universität Bochum
Methoden, Kontexte und Softwarepakete Manager-Baum „ordentlich strukturieren“ Methoden von s+c nicht modifizieren oder ersetzen, besser eigene Methoden hinzufügen Sinnvolle und einheitliche Namensgebung für Methoden und Kontexte Für „jede“ Methode ein eigenes Arbeitsverzeichnis zum Aus/Einchecken Übersichtlichkeit 26.03.2003 Sabine Karrasch Ruhr-Universität Bochum
Ruhr-Universität Bochum Fazit Anpassbarkeit Erweiterbarkeit Wir sind zufrieden! 26.03.2003 Sabine Karrasch Ruhr-Universität Bochum