Vortrag im Rahmen der Siegmundsburger Vortragsreihe 2006 zum Thema ASC und Self-Healing gehalten von Robert Fleischer.

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
interaktiver Web Service Workflows
Advertisements

Object Relational Mapping
Leistung.
ACN Closing Cockpit Andrea Mokesch
Agenda DataAssist e.K. Probleme heutiger Ansätze der Netzwerkdokumentation Management der Netzwerkdokumentation Management von Rechnern Der NetDoc Server.
Dieter Oppermann und Lena Sazonova, Nutzertagung 2003
Seminar Internetdienste Web 2.0 und Rich Internet Applications (RIA) JavaFX Rainer Scholz.
Vs61 6 Verteilte Datenverwaltung. vs62 Ziel:Zusammengehöriger Datenbestand soll über mehrere Stationen verteilt werden, z.B. Fragmentierung: in mehrere.
DEPARTMENT FÜR INFORMATIK
ASC Kampagnen-Tool Boomerang Kampagnen Management Tool(KMT)
SendEplanung Datenbank
Heuristiken Automatic Problem Solving Institut für Informatik
Vorlesung Informatik 3 Einführung in die Theoretische Informatik (17 –Turingmaschinen) Prof. Dr. Th. Ottmann.
SQL als Abfragesprache
CIDOC-CRM Universität zu Köln Historisch-kulturwissenschaftliche Informationsverarbeitung AM 2 Dozent: Prof. Dr. Manfred Thaller Referent: Nelson Marambio.
Datenmodelle, Datenbanksprachen und Datenbankmanagementsysteme
IS: Datenbanken, © Till Hänisch 2000 CREATE TABLE Syntax: CREATE TABLE name ( coldef [, coldef] [, tableconstraints] ) coldef := name type [länge], [[NOT]NULL],
Delphi-Datenbankkomponenten
Das Build-Tool ANT ETIS SS05. ETIS SS05 - Nadine FröhlichANT 2 Gliederung Motivation Build - Datei –Allgemeiner Aufbau –Project –Target –Task –Properties.
Übung Datenbanksysteme UML
Aufgaben eines IT-Koordinators
Access 2000 Datenbanken.
Seminar: Verteilte Datenbanken
Vortrag III Hier in der Vorlesungszeit! Anwesenheitspflicht Jede Gruppe hat 6 Minuten! Stellt eure GUI vor –was ihr besonderes gemacht habt –Spektakuläre.
Relevanz Ranking Bisher: Sind wir davon ausgegangen, dass das Ergebnis des Rankings des statistischen Verfahrens in den Index geschrieben wird und dem.
Relevanz Ranking Bisher:
Präsentation zum Seminarprojekt Statistik mit R Name WS 2011/12.
© Katharina Brachmann Normalformen Oldenbourg S137, Klett S117
Datenbanken 10: Einfügen, Ändern, Löschen
Buch S70ff (Informatik I, Oldenbourg-Verlag)
Einführung MySQL mit PHP
Synchronisation paralleler Transaktionen AIFB SS Konzept der Transaktion 4.2 Konzept der Transaktion (1/4) Eine Transaktion ist ein in sich geschlossener,
Xindice Datenbanken vs. Markup Prof Dr. Manfred Thaller WS 2009 / 2010 Referent: Seyda Kurt.
JDBC: JAVA Database Connectivity
Mobile Gebäudeservicesteuerung Optimierung des Datentransfers im
Tino Reindanz - FSU Jena Seminar Aktive Datenbanken – SS 2007 Folie 1 Seminar Aktive Datenbanken Rule Development Rule Development for Active Database.
SQL - Ausführungspläne Matthias Jauernig (03INB), Michael Lahl (03IND)
Kontrollfragen zu Kapitel 1
ODBC (Open Database Connectivity)
© VMware Inc. Alle Rechte vorbehalten. My VMware Einfacheres Management von Produktlizenzen und Support Neueinführung 2012.
SQL PHP und MySQL Referat von Katharina Stracke und Carina Berning
1 Produktive ZDB-Schnittstellen : OAI Bernd Althaus / 10| Produktive ZDB-Schnittstellen: OAI| Althaus | 14. Oktober 2013.
EXCEL PROFESSIONAL KURS
Publicvoid - Onlinenotes SWOS HS 2011/12. Inhalt Vorstellung Website Probleme - Lösungen Quick & easy 2 kalik1, messu2, joosp1, stahm3.
PHP und MYSQL am Organisatorisches Der komplette Kurs im Schnelldurchgang Bewertung von wichtig und unwichtig Historisch Kulturwissenschaftliche.
Tools und Verfahren Steffen Krause Technologieberater Microsoft Deutschland GmbH
A. Gebert / A. Henke Ant colony simulation.
Allgemeine Funktionalitätsbeschreibung
Allgemeine Funktionalitätsbeschreibung
Lernen durch Vergleiche
Structured Query Language
Schlüssel Einordnung des Schlüsselbegriffs in Abhängigkeitstheorie:
Infor:lösungen Allgemeine Funktionalitätsbeschreibung Lösungsnr.:RS0017_POHistory Titel:Bestellhistorie Bestellhistorie.
Query Optimizer in DB2 Leo & POP Learning Optimizer / Progressive Query Optimization.
CODA - Installation Installation der Binärdateien –Venus: Client-Programm –Vice: Server-Programm –Für Windows existiert eine Alpha-Version (Coda Client.
Webserver, Apache und XAMPP
Seminar zur Administration von Datenbankmanagementsystemen 8. 6
PHPmyadmin Maya Kindler 6c.
Datenbanken abfragen mit SQL
1 Servlets Stephan Baldes. 2 Was ist ein Servlet? S E R V L E T = Eine auf Java-Technologie basierte Web-Komponente, die von einem Container.
Workflowsysteme und Datenbanksysteme Gliederung Motivation Basis- funktionalitäten Klassifikations- merkmale Referenz-Modell MQ Workflow Zusammenfassung.
Comprehensive Information Base (CIB) – ein Prototyp zur semantischen Datenintegration Stefan Arts
Igor Vaynerman ISMOD-V ÜbungSS061 ISMOD-V Übung 3 Igor Vaynerman 8 Juni 2006.
Software-Delivery auf Knopfdruck IBM Cloud & DevOps.
GUI lokaler Speicher Datenbank
Es ist noch kein Datensatz vorhanden
Die erste Form der INSERT-Anweisung dient der Neueingabe von Daten:
(Structured Query Language)
 Präsentation transkript:

Vortrag im Rahmen der Siegmundsburger Vortragsreihe 2006 zum Thema ASC und Self-Healing gehalten von Robert Fleischer

Inhalt des Vortrages 1.Self-optimization / ASC Motivation Beispiel für Notwendigkeit von ASC Die ASC Architektur Performance Beispiel 2.Self-healing Kurzüberblick Health Monitor Kurzüberblick Health Center

??? Self-management 3.Self-healing 2.Self-optimization 1.Self-configuration 4.Self-protection LEO+POP ASC Motivation und Aspekte des Self-management

Was ist ASC? Automated Statistics Collection Komponente in IBM DB2 UDB ver.8.2 im Rahmen des Self-management Konzeptes Automatisierung des in DB2 integrierten Runstats Tools Kein tiefgehendes eingreifen des DBAs Hält Statistiken des Systemkataloges aktuell, wenn kostenmäßig sinnvoll

Motivation für ASC? Manuelles pflegen der Statistiken zeitaufwändig und kompliziert Ziel jedes DBMS: Anfragen möglichst schnell und kostengünstig abzuarbeiten Nicht vorhandene bzw. aktuelle Statistiken resultieren in Fehleinschätzungen des Optimizers Schlechte Gesamtperformance und hohe Systembelastung

Beispiel für Fehleinschätzungen Gegeben: Relativ umfangreiche Tabelle (~ Datensätze) Nicht indiziert einfache Anfragen und dazugehörige Anfragepläne

Beispiel für Fehleinschätzungen x20

Lösung des Problems? Sicherstellen das relevante Statistiken existieren Überwachung der Aktualität Dieser Ohne übermäßigen Anstieg des Rechenaufwands Möglich durch Automatic Statistics Collection

Die ASC-Architektur Basiert auf zwei autonomen Prozessen Diese münden in Scheduler Scheduler Query-Feedback- Prozess UDI-Prozess

Der Update-Delete-Insert-Prozess Tabellenmenge G -X 1 -X 2 D = G – X 1 – X 2

Die ASC-Architektur Scheduler Query-Feedback- Prozess UDI-Prozess

Der Query-Feedback-Prozess Besteht aus zwei Monitoren Ablage aller generierten Daten im QFW Dem QFA als Analysekomponente

Aufbau des Query-Feedback-Warehouse Besteht aus 5 Tabellen Gegliedert in Feedback- und Empfehlungsteil Unabhängige Komponente in DB2

Der QF-Prozess im Detail QF-Analyzer

Gesamtüberblick ASC-Architektur

Datenfluss zum Scheduler Scheduler UDI-Prozess QF-Prozess Runstats Profile Aufruf AA mit einer Tabellenmenge Rückgabe einer Teilmenge Aufruf des QFA Rückgabe einer P-Liste ggf. Aktualisierung Aufruf

Erstellen der Aufrufliste durch den Scheduler Einteilung in fünf Klassen: Useful: 10-50% der Werte der Zeilen verändert Needed: Empfehlung durch QFA Pressing: >50% der Zeilenwerte verändert Urgent: needed + >10% veränderte Zeilenwerte Critical: stark vernachlässigte Tabellen

Der Scheduling Algorithmus // G, P, D, Q, C Listen mit Tabellen, T sei eine Tabelle G := Durch ASC abzuhandelnde Tabellen in erster Iterration P, D, Q, C := {} while(true) { D := AA(G);// Aufruf AA für Tabellen in G Q := QFA();// Starten QFA P := prioritizeMerge(D, Q, C); while (Zeit in aktuellem Wartungsintervall) { T := Pop(P); // T ist top priority Tabelle Runstats+dcr } (G, C) := constructDueTables()//Listen für nächstes //Intervall erstellen warte bis zum nächsten Intervall; }

Was bleibt manuell zu tun? Einstellung der zu überwachenden Tabellen Zeitfenster für das Wartungsintervall angeben (siehe nächste Folie) Festlegen der Menge G für die erste Iteration Angabe der Maximalgröße für das QFW Konfigurieren des Schedulers hinsichtlich Einbindung von AA, QFA oder beidem

Einstellung des Wartungsintervalls / Dialog Festlegen des Zeitpunktes und der Länge Einstellung der Wiederholungsintervalle

Sicherstellen das relevante Statistiken existieren Überwachung der Aktualität Dieser Ohne übermäßigen Anstieg des Rechenaufwands Probleme gelöst? Entlastung beim verwalten eines DBS

Beispiel zur Performance Gegeben: Datenbank mit fünf Tabellen (Car, Owner, Demographics, Accident) 11 Select-Anfragen, nach verschiedenen Schritten (A-E) ausgeführt Schritt C führt neue Datensätze ein Anfrage 10 enthält abhängige Attribute der Tabellen Car und Owner ( Make, Model und City, Country3)

Beispiel zur Performance / Schritt A und B

Beispiel zur Performance / Schritt C - E

??? Self-management 3.Self-healing 2.Self-optimization 1.Self-configuration 4.Self-protection Motivation und Aspekte des Self-management Health Monitor Health Center

Der Health-monitor Serverseitiges Tool Läuft im Hintergrund Überwacht den Zustand von an verschieden Komponenten gemessenen Indikatoren Drei mögliche Meldungen / Indikatoren zustände: Warnung Achtung Alarm Je nach Einstellung Ausführung vordefinierter Aktionen

Das Health-Center Ein grafische Oberfläche zum Health-Monitor Einstellung des Health-Monitor möglich

Danke für Ihre Aufmerksamkeit!