ERP
Literatur SAP R/3-Systemadministration - Basiswissen für das R/3-Systemmanagement von Liane Will, Sigrid Hagemann SAP-Performanceoptimierung - Analyse und Tuning von SAP-Systemen von Thomas Schneider SAP R/3 Änderungs- und Transportmanagement. R/3- Systemlandschaft implementieren und warten. von Sue McFarland Metzger, Susanne Röhrs ABAP Objects - Einführung in die SAP-Programmierung, mit 2 CDs von Horst Keller, Sascha Krüger ABAP-Übungsbuch . ABAP Workbench: Konzepte und Tools von Umlauff, Dirnhofer -- Broschiert ABAP/4 . Die Programmiersprache des SAP-Systems R/3 von Bernd Matzke ABAP-Programmierung . Fortgeschrittene Programmiertechniken für ABAP von Rainer Riekert Help.sap.com
SAP Systeme, Anwendungen und Produkte in der Datenverarbeitung SAP R/3 4.6c ( R für Realtime, 3 für dritte Generation und 4.6c ist die Releasenummer) Die Software deckt nahezu alle betriebswirtschaftlichen Bereiche (Rechnungswesen, Personalwirtschaft, Vertrieb, Materialwirtschaft usw.) ab 10 Millionen Benutzer. 60.100 Installationen. 1.500 Partner. 22 Branchenlösungen.
Ziele der Übung Vermittlung von Grundlagen und Wissen über; Basis-System und SAP-Systemsumgebung Optimierung des Systems SAP Administration ABAP
Clint-Server-Architektur in R/3 Einfache Client/Server-Konfigurationen Einstufige Konfig . Zweistufige Konfig . Dreistufige Konfig . Präsentation Präsentations -Prozesse Applikation Applikations -Prozesse Datenbank -, Applikations Datenbank-, Datenbank-, Präsentations -Prozesse Applikations -Prozesse Datenbank-Prozesse
Softwaretechnische Sicht SAPGUI SAPGUI SAPGUI Präsentations-schicht Applikationsserver 1 Applikationsserver n Applikations-schicht Messageserver DBMS Datenbank-schicht Datenbank
Services der Applikationsebene eines R/3-Systems Dialogservice (D) Verbuchung (V) Sperrverwaltung (Enqueue) (E) Hintergrundverarbeitung (Batch) (B) Message-server (M) Getway (G) Spoolservice (S)
Regeln für die Workprozeßaufteilung Gesamtzahl der Workprozesse werden im Instanzprofil definiert . Die Instanz, auf der der Message Server läuft, ist der sogenannte Instanz des R/3-Systems Service R/3-System Per Instanz Dialog >=2 Batch >=1 >=0 Verbuchung Enqueue 1 0 oder 1 Gateway Spool >=0 ab R/3 4.0 Message
Applikationsserver SAPGUI SAPGUI Frontends Applikations-server Dispatcher Gateway Shared Memory Applikations-server Kontext Kontext Work- prozess Work- prozess DBMS Datenbank-server Datenbank
Wichtige Begriffe zu SAP SAP-Transaktion LUW Dialogschritt Dynpro Ablauflogik Verarbeitungslogik
Dialog-Workprozesse und SAP-Transaktion D-WP PBO 100 PAI PBO PAI PBO 100 100 D-WP 1 PAI 100 PBO 200 300 200 100 100 D-WP 2 PAI 200 PBO 300 PAI 300
Datenbankschnittstelle Dialog-Workprozess SAPGUI Roll-Bereich Dispatcher User context D-WP User context Rollfile User context Dynpro-Prozessor Internal Memory Task Handler Applikations-Puffer ABAP-Prozessor Datenbankschnittstelle Dynpros Tabellen Dictionary-objekte ... Shared Memory
Anfordern einer Sperre Dialog server Enqueue server Dispatcher Dispatcher .... .... D-WP D-WP E-WP D-WP 1 2 Call Function Sperrtabelle im Hauptspeicher MS 'ENQUEUE_E...'
Protokollsätze verbuchen Dialog server Update server Dispatcher Dispatcher .... D-WP D-WP V-WP D-WP .... Sichern: Commit Work 3 2 MS Call Function .. 1 4 5 ..In update task XXX xxxx xxxx xxx xxx xx UUU uuuu uuuu uuu uuu uu VBLOG VB* DB DB XXX xxxx UU uuuu uuu u
Hintergrundverarbeitung Dialog server Background processing server Dispatcher Dispatcher .... .... D-WP D-WP D-WP B-WP 3 4 1 2 Job einplanen Batch Schedular Job1 C B ... ... ... ... DB DB Scheduling table
Verlauf eines Druckauftrags Spoolaufträge werden im Dialog- oder Batchverarbeitung erzeugt und mit Angaben über den Drucker und das Ausdruckformat in die Spool-Datenbank gestellt Die Daten werden unformatiert in der TemSe ( temporäre sequentielle Objekte) abgelegt. Danach wird zu einem Spoolauftrag ein Druckauftrag erzeugt, der von einem Spool-Workprozess bearbeitet wird. Nach der Aufbereitung der Daten durch den Spool-Workprozess, gibt er den Druckauftrag weiter an das Spool-System des Betriebssystem Das Betriebsystem-Spooler übernimmt den Ausdruck der Daten mit dem gewünschten Format durch das gewünschten Gerät
Betriebssystem-Spooler R/3-Druckerdienste R/3 System R/3 Anwendung Spool TemSe Drucken S-WP Betriebssystem-Spooler
.... .... .... R/3 Instanz Instanz A Inszanz B Zentrale Instanz MS Dispatcher Dispatcher .... .... D-WP D-WP B-WP D-WP Zentrale Instanz Dispatcher MS .... D-WP E-WP V-WP B-WP S-WP
System Status
Zugriff und Programmdeklaration System: M15 Mandant : 101 Benutzer : ABAP-nn (nn = ID des Users) Wichtig !!! Jeder Benutzer benutzt im Verlauf des gesamten Semester sein ID. Kennwort :
Benutzeroberfläche Menüleiste Befehlsfeld Arbeitsplatzmenü Symbolleiste Titelleiste Statusleiste
Übung 1: Status des Systems Das System erforschen Wichtig ist das Wissen über das eigene System Ermitteln Sie die folgenden Systemeigenschaften Betriebsystem (Version) SAP-Version Datenbanksystem, Version Installationsnummer Servername, IP Maschinentyp Lizenzablaufdatum Patch-Level Kernel-Release
Übung 2: SAP-Prozesse Nutzen Sie die SM51, SM04 und SM50 um folgende Parameter zu ermitteln Wie viele Dialog-Workprozesse hat das System ? Wie viele Update-Workprozesse hat das System ? Wie viele Batch-Workprozesse hat das System ? Welche Prozess-ID hat der erste BTC ? Was ist eine Prozess-ID ? Wie viele CPU-Zeit hat der erste DIA verbraucht? Wie viele Benutzer sind in ihrem System aktiv? Wie viele Modi sind in Ihrem System offen?