Modelle und Modellvorstellungen

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Atombindung kovalente Bindung Elektronenpaarbindung
Advertisements

Das V - Modell - Überblick
V - Modell Anwendung auf große Projekte
Black Box Modul 7 zum Thema Struktur der Materie
Modelle im Biologieunterricht
Hamburg, Jens Holger Lorenz, Heidelberg
8 Behandlung von Begriffen 8.1 Grundlagen aus Logik und Psychologie
Kapitel 4 Datenstrukturen
Semiotik und Semantik: 1. Zeichenmodell
Zuckeraustauschstoffe
Modell der Beschreibung der kognitiven Entwicklung des Kindes nach
Raumbezogene Identitäten nach Peter Weichhart
Regeln zur Verknüpfung von Teilchen
Westfälische Wilhelms-Universität Institut für Didaktik der Chemie
d.h. für alle  mit () = (s1,s2 ,...,sn,s) gilt: wenn
Was ist ein Modell ? Repräsentiert Zugang: Mathematik Zugang: Empirie
1. Warum ist „Kartenkunde“ für die Feuerwehr wichtig ?
Ernst Mayr *05. Juli 1904, † 03. Februar 2005
Theorie soziotechnischer Systeme – 10 Thomas Herrmann Informatik und Gesellschaft FB Informatik Universität Dortmund iundg.cs.uni-dortmund.de.
Theorie soziotechnischer Systeme – 12 Thomas Herrmann Informatik und Gesellschaft FB Informatik Universität Dortmund iundg.cs.uni-dortmund.de.
Folie 1 Kapitel II. Vom Raumbegriff zu algebraischen Strukturen Neubeginn: Herleitung des Begriffs Vektorraum aus intuitiven Vorstellungen über den Raumbegriff.
1 Dienstbeschreibung mit DAML Ein graphischer Editor für DAML - Ting Zheng Betreuer: Michael Klein, Philipp Obreiter.
Vorlesung Gestaltung von soziotechnischen Informationssystemen - Grenzen soziotechnischer Modellierung - Gst-IS Thomas Herrmann Lehrstuhl Informations-
und relative Häufigkeit Bettina delert, andreas mertke
Kapitel 3: Stoffe und Eigenschaften
Titel des Vortrags Name des Vortragenden Seminar
Beweissysteme Hartmut Klauck Universität Frankfurt WS 06/
Zeichentheorie I.
? Was ist Informatik? Was ist Informatik? Alexander Lange
Objektive Hermeneutik
Wir erschliessen Inhalt, Sprache und Form in ihrer Wechselwirkung
GESCHICHTE DES PERIODENSYSTEMS
Künstliche Intelligenz oder natürliche Anwendung unserer Geisteskunst? Tibor Vámos Rechnerwissenschaft und Automatisierungsinstitut der Ungarischen Akademie.
Theorien, Methoden, Modelle und Praxis
Quantenchemische Grundlagen (I)
Quantenchemische Grundlagen (I)
Freiheit psycho-logisch…? Wissenschaftstheorie und Psychologie Home Bewusstsein.
Gedanken Autoplay One Republik Say xannex.
Theorie der Stichprobe
Hm. Nichts ist ewig. Die Dinge gehen kaputt..
Universität Innsbruck Seminar für Rechtstheorie und Rechtsinformatik
Fred Dretske – Minimale Rationalität
Modellbildung und simulation
Fragen und Einwände hinsichtlich der Möglichkeit einer Schöpfungsforschung Thomas Waschke
Wie sieht das Training so aus?
Analyseprodukte numerischer Modelle
Modellbildung und Simulation Woche 4 Dr. -Ing. Tamás Szakács, PhD.
Man fragt sich oft warum
Materialeigenschaften - Startpaket
Modellbildung und simulation
Konformationsisomerie
Die Vereinsverwaltung unter Windows 2000 Anhand der folgenden Präsentation werden Sie mit der Verwaltung des Vereins unter Windows 2000 vertraut gemacht.
Kolloquium „Führung und Kooperation“
Formalisierung (1) Datenbasis Ausschnitt Sicht Sichtenabbildung v reale Datenbasis DB virtuelle Datenbasis VDB.
Modellbildung und Simulation
AkadDir W. Wagner, Didaktik der Chemie, Universität Bayreuth
Vagheit und Fuzzy-Set Referent: Christian Schumacher.
dass alles, was wir über einen Menschen wissen,
Fernsehgewohnheiten Wie viel Zeit verbringen Sie pro Tag bzw. pro Woche vor dem Fernseher? Welche Sendungen sehen Sie sich an? Warum schauen Sie diese.
Synthetisch-lineares Vorgehen
Probleme empirischer Forschung
Vorlesung Wasserwirtschaftliche Modellierung
Fragen zur Wiederholung Physik 6d. Feldlinienmodell Welche der beiden Abbildungen zeigt ein magnetisiertes Eisenstück? Warum? heißen ???
Einblick in die aktuelle Photosyntheseforschung Modul zur Nachbereitung des Photosynthesekurses aus: M AGNUSON,Ann (2008): Artificial photosynthesis.
Univ.-Prof. Dr. L. Müller-HagedornSofia 2007 Marketing 1 Kapitel 4 Nach der Bearbeitung des 4. Kapitels sollten Sie in der Lage sein, q Kennzahlen aufzuzeigen,
VORLESUNG 1 Sprachbau Sememe Sätze Redeteilen Wortformen Wortgruppe Morpheme (Begriffe)
Spärliche Kodierung von Videos natürlicher Szenen Vortragender: Christian Fischer.
DIE GEFÜHLE.
 Präsentation transkript:

Modelle und Modellvorstellungen im Chemieunterricht

Bedeutung von Modellen in der Chemie und im Chemieunterricht (Steinbuch: Denken in Modellen) Schülervorstellung Aufgabe: Vervollständigt das Arbeitsblatt!

Nach Stachowiak (Gedanken zu einer allgemeinen Theorie der Modelle) haben Modelle folgende Merkmale: Abbildungsmerkmal: „Modelle sind stets Modelle von etwas, nämlich Abbildungen gewisser natürlicher und künstlicher Originale.“ Verkürzungsmerkmal: „Modelle erfassen nicht alle Eigenschaften des durch sie repräsentierten Originalsystems, sondern nur solche, die den jeweiligen Modellerschaffern und –benutzern relevant erscheinen.“ Subjektivierungsmerkmal: „Modelle erfüllen Repräsentations- und Ersetzungsfunktion immer nur für bestimmte Subjekte unter Einschränkung auf bestimmte oder tatsächliche Operationen und innerhalb bestimmter Zeitspannen.“ Aufgabe: Übertragt die genannten Merkmale für Modelle auf zwei Beispiele!

Anschauungsmodelle in der Chemie und im Chemieunterricht: Beispiele Für Moleküle: Kalottenmodell Kugel-Stab-Modell Für Kristallstrukturen: Raumgittermodell Kugelpackungsmodell Elementarzelle Warum sollen im Chemieunterricht so viele verschiedene Anschauungsmodelle wie möglich verwendet werden?

Modelle im Chemieunterricht: Anwendung und Grenzen Aufgabe: Erläutert die Anwendungsmöglichkeiten und Grenzen von Modellen anhand verschiedener Modelle für das Wassermolekül!