KAB Diözesanverband Limburg

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 Präsentation transkript:

KAB Diözesanverband Limburg Werbung 2005 KAB Diözesanverband Limburg Arbeitsmappe 1

2 Impressum KAB-Diözesanverband Limburg Roßmarkt 12 65549 Limburg Tel. 06431 295 358 Fax 06431 295 513 Mail: KAB.Limburg@t-online.de Verantwortlich: Paul Erbach 2

Inhaltsverzeichnis Warum Werbung? Unser gesellschaftliches Image Aktivitäten des Diözesanverbandes Vorbereitungswochende Arbeitmaterial Begleitung der Arbeit Aktivitäten der Bezirke Gespräch im Vorstand und Ausschuss Festlegung von Schwerpunkten Schwerpunktvereine Zu unterstützende Vereine Neugründung Angebote für Vertrauensleute Vereine Welche Vereine sollen werben Gespräch im Vorstand Gespräch mit Vertrauensleuten Mögliche Aktivitäten Gutes Programm Öffentlichkeitsarbeit Hausbesuche Familienarbeit Ansprechen Arbeitsmaterialien Flyer Handbuch Mitgliederwerbung Plakate Arbeitsmappe Familienkreis

Gez.: Andreas Mengelkamp Gerda Jung Dr. Ernst Leuninger Paul Erbach Warum Werbung? Statt eines Vorwortes Zur dieser Werbung laden Sie herzlich ein die Mitglieder der Diözesanleitung: Gez.: Andreas Mengelkamp Gerda Jung Dr. Ernst Leuninger Paul Erbach Werbung muss sein damit wir eine bedeutender Verband bleiben Wir nähern uns inzwischen der Grenze von 2000 Mitgliedern. Wenn wir nicht intensiv gegensteuern werden wir mehr und mehr zu einer unbedeutenden Randerscheinung der Kirche. Das darf aber nicht sein, denn gerade die Herausforderungen im kirchlichen, wirtschaftlichen und sozialen Bereich verlangen eine starke KAB. Die heißt für uns, dass wir kontinuierlich Mitgliederwerbung betreiben müssen. Jedes Mitglied, jeder Verein, jeder Bezirk und der Diözesanverband sind hierbei angefragt. Erfahrungen anderer Bistümer zeigen, dass vor allem die persönlichen Ansprache von Bedeutung ist. Dafür gilt es Begegnungsmöglichkeiten zu schaffen. Dies verlangt von uns aber ein konkretes regelmäßiges Angebot und gute Öffentlichkeitsarbeit. Wie Ford schon sagte: „Enten gackern nicht, Hühner gackern, wenn sie Eier gelegt haben, alle Welt isst Hühnereiner“. In unserem Diözesanverband wird auch geworben. Wir haben in den letzten vier Jahren 250 neue Mitglieder geworben. 576 verloren und damit einen Gesamtverlust von 326 Mitglieder gehabt, jährlich 81. Bei 2229 Mitgliedern Ende 2003 sind wir in eine kritische Situation gekommen. Die Gewinn- und Verlustbilanz sieht dann wie folgt aus:

Werbung in der KAB Vorbemerkung Verlust trat vor allem ein durch: Die bilanzierte Gewinn- und Verlust und Gewinnrechnung an Mitgliedern beträgt in den letzten vier Jahren 326 (bis Ende 2003) Der Verlust beträgt insgesamt 576 Dem steht ein Neugewinn von etwa 250 Mitgliedern gegenüber. Verlust trat vor allem ein durch: Todesfällen Auflösung von Vereinen Austritte Neugewinn vor allem durch: Persönliche Ansprache Reisen Familienarbeit Neugründung

Werbung in der KAB Mitgliederentwicklung

Unser gesellschaftliches Image Es kommt für eine Werbung vor allem darauf an, welches gesellschaftliche Image wir haben. Das liegt zuerst einmal daran, wie sich der verein in der Öffentlichkeit darstellt. Gleiches gilt für den Bezirk, den Diözesan- und Bundesverband. Wir müssen auf die Fragen der Zeit eingehen. Dazu gibt gerade der Bundesverband mit seiner Kampagne für soziale Gerechtigkeit ausgezeichnete Anregungen, die in den Vereinen vielfältig eingesetzt werden können. Das Starterpaket sollte in jedem Verein eingesetzt werden. Die vier Themen, zu denen es Faltblätter gibt sind: Gutes Leben für alle Gute Arbeit und gutes Leben für alle Gesundes Leben für alle Gut Leben im Alter für alle 7

Das Handbuch der Mitgliederwerbung von 2002 is eine ausgezeichnete Hilfe, es kann beim Ketteler-Verlag erworben werden. (Preis ???) Anregungen wurden von dort übernommen, aber auch aus anderen Diözesanverbänden, allem sei herzlich gedankt.

Warum Werbung? Aktivitäten des Diözesanverbandes Vorbereitungswochende Arbeitmaterial Begleitung der Arbeit 1. Vorbereitungswochende Dieses Vorbereitungswochende dient dazu, bei dem den Bezirken die Aktion und das entsprechende Material vorgestellt wird. Zugleich sollten auch die notwendigen Arbeitschritte überlegt werden. Auch die Frage der Multiplikatoren und der Mitarbeit der Vertrauensleute ist zu klären. 2. Arbeitsmaterial Das notwendige Arbeitmaterial ist bis zu diesem Zeitpunkt von der Diözesanleitung zu erstellen oder ggf. zu beschaffen. (Flyer, Werkmappe, Plakate usw.) Bildung einer Lenkungsgruppe, je ein/e Bezirksksverteter/in 3. Begleitung der Arbeit In regelmäßigen Abschnitten ist über den Verlauf der Aktion zu reflektieren und ggf. Impulse zu geben und/oder weiteres material zu besorgen. Nach Möglichkeit sollten die Mitglieder der DL auch für bezirkliche Maßnahmen zur Verfügung stehen.

Aktivitäten der Bezirke Gespräch im Ausschuss Dieses Gespräch sollte die Situation im Bezirk analysieren. Wie ist der Verlust? Wie ist der Neugewinn? Wie bringen wir das Anliegen zu den Vereinen? Wie sind die Beratungsangebote ausgebaut Sozialberatung Rechtsberatung Steuerberatung Festlegung von Schwerpunkten Besondere Beachtung der Vereine mit Zuwachs Zu unterstützende Vereine Mögliche Wiederauflebungsaktionen Neugründungen Besondere Aktivitäten Angebote für Familien … Festlegung von Arbeitschritten Gründung eines Lenkungsausschusses aus der Leitung und weiteren Mitgliedern, der den Prozess begleitet und dem Vorstand berichtet Festlegung von Arbeitsschritten

Vereine Welche Vereine sollen werben Im Grunde sollen alle Vereine werben Besondere Unterstützung sollen die Vereine erfahren, die in einer Krise sind oder stagnieren Zu Beginn steht eine Analyse der Situation des Vereines. (Handbuch Seite 28 f) Es geht darum, nüchtern die Situation zu analysieren ohne sie schlecht oder schön zu reden. Im Mittelpunkt der Diagnose stehen zwei Fragen. Wo liegen die Stärken des Vereins Was sollte in der KAB-Gruppe besser werden? Bei der Diognosephase sind möglichst viele Mitglieder mit einzubeziehen. Dabei ist auch eine Anhörung über mögliche Wünsche angebracht.

Diagnose: Mitgliederanalyse Wie ist die Mitgliederentwicklung in den letzten 15 Jahren verlaufen? Sind Mitglieder ausgetreten und warum? Wie hat sich die Alterstruktur entwickelt? Wie ist das Zahlenverhältnis von Männer und Frauen? Welche Familien haben wir (Familien mit Kindern im Erziehungsalter, Alleinerziehende, weitere) Wie viele sind noch in Arbeit, wo in welchen Funktionen? Arbeitslose, Rentner? In welchen Vereinen sind Mitglieder noch engagiert? Wie ist die Aktivität der Mitglieder in der Pfarrei? Gruppen Aufgaben PGR VR Wie ist das Verhältnis zwischen den Bedürfnissen der Mitglieder und dem Angebot? Wie viele Mitglieder nehmen an den Angeboten teil? Wie viele sind zur Mitarbeit bereit? Besuchen Mitglieder auch Veranstaltungen überörtlicher Ebene (Bezirk, Diözese, Tagungshäuser…)der KAB?

Angebotsanalyse Monatliche Veranstaltungen Gemeinsame Unternehmungen Feste Fahrten Mitarbeit in der Pfarrei Beratung Ergänzungsangebote Bezirks- und Diözesanverband Wo sind die Angebote? Wie wird für sie geworben? Ist die Atmosphäre ansprechend?

Marktforschung nach möglichen Áktivitäten Einige Hinweise dazu: Monatsverstaltungen Diese bilden die Grundlage der Vereinsarbeit z.B. Januar: Die Zukunft der sozialen Sicherung Februar: Wir feiern Fastnacht März: Einkehrtag April: Was bedeutet Ostern? Mai: Wanderung Juni: Verfügungen Juli: Grillparty August. Herausforderungen an Familie heute September: Europa als Chance Oktober: Klimaentwicklung November: Wie bleibe ich fit Dezember: Adventliche Besinnung Ergänzung durch Jahreshauptversammlung und überörtliche Maßnahmen

Fahrten und Führungen schaffen Beziehungen Während Fahrten werden Beziehungen geknüpft, persönliche Ansprache sind eine gute Ausgangslage für Mitglieder-werbung, auch in der Seniorenarbeit

Die Öffentlichkeitsarbeit ist wichtig Wer sich nicht zeigt ist nicht bekannt Schaukasten Pfarrbrief Presseberichte (örtlich und lokal) Internet Banner Flyer zur Werbung vom DV … Anregungen finden sich im Handbuch für Öffentlichkeitsarbeit

Gespräch mit Vertrauensleuten Die Vertrauensleute sind möglichst von Anfang in den Prozess einzubeziehen. Sie kennen den Verein am menschennahesten. Wie schätzen Sie die Situation ein? Wo sehen sie besondere Probleme? Wo sehen sie Herausforderungen? Was sollte ihrer Meinung nach in der KAB geschehen? - örtlich - überörtlich

Durch Aktionen bekannt werden Z.B. Sonntag muss Sonntag bleiben Gegen die Rund-um-die-Uhr-Gesellschaft Einsatz bei Betriebs-Schließungen Örtliche Aktionen Notwerk …

Familienarbeit schafft neue Kontakte vor allem auch zu Jüngeren Möglichkeiten zur Teilnahme an Familienmaßnahmen Maßnahmen z.B. in Günne Einsatz für die Rechte der Familie … Der Diözesanverband der KAB Limburg hat eine Arbeitshilfe für den Aufbau von Familienkreisen erstellt.

Gezielte, mehrfache Hausbesuche begleitet durch Informationsmaterial sind gute Werbemethoden Es liegen Erfahrungen aus anderen Bistümern vor, dass damit erfolgreich gearbeitet werden kann. Es bedarf aber der guten Vorbereitung Aktionen zur direkten Mitglieder-Werbung 1. Vorbereitungs- und Info-Briefe an die Zielgruppen -zu versenden in etwa 3-wöchigen Abständen­ a) junge Familien Brief 1 (Anlage 17) Brief 2 (Anlage 18) Brief 3 (Anlage 19) b) Sonstige Brief 1 (Anlage 20) Brief 2 (Anlage 21) Brief 3 (Anlage 22) Die Briefe sollten möglichst per Hand verteilt werden - ohne Inanspruchnahme von Porto. 2. Einsatzplan für die Werber und Argumentarium Es sollten sich möglichst viele an der Hauswerbung beteiligen, da an einem Abend höchstens 3 Gespräche geführt werden können. Jeweils im 2 er -Team ein Ortsangehöriger und ein Außenstehender - ideal Mann und Frau, alt und jung. Der Plan wird allen Werbern zugesandt. (Anlagen 23 u.24) Zur Vorbereitung gehört ein Argumentarium, das gründlich zu studieren ist, da der Erfolg der Werbung sehr davon abhängt. (Anlage 25) 3. Nacharbeit Jedem neu geworbenen Mitglied wird eine Einladung zum „Kennenlerntreff " übersandt. Frage: „Was erwarten Sie von der KAB?" Aus den Wortmeldungen können sich solche Mitglieder herausstellen, die zur aktiven Mitarbeit, z.B. an einem Jahresprogramm, bereit sind. (Anlage 26) Gut: Die Seminare „Im Team sind wir stark", und „Neue Power im Verband" die auch 2001 in Bad Honnef angeboten werden. Nicht nur für Vorsitzende, sondern alle neuen Vorstand-Mitglieder. Evtl. Teilnahmegebühr subventionieren. (Köln)

Der Gottesdienst ist primärer Begegnungsraum der Gemeinde a) von Zeit zu Zeit sollten z.B. Plakataktionen erfolgen an drei nacheinander folgenden Sonntagen b) Mit Plakatwerbung c) Flyer c) Gesprächsangebote d) Frühschoppenangebote nach dem Gottesdienst Vorlagen der Grafiken DV Eichstätt Vorhandene Plakate

Was gibt es schon? In der KAB In pfarrlichen Vereinen In der Pfarrei Im Ort Was fehlt: Was könnte die KAB machen?

Handlungsschritte Was soll gemacht werden? Wer macht es? Wann wird des gemacht? Wer leitet es in die Wege? Welche Hilfe wird gebraucht? Wie wird der Vorgang begleitet? Wie oft beschäftig sich der Vorstand damit?

Gemeinde ist Selbstorganisation, das trifft auf die KAB zu Unsere Gesellschaft zeigt, dass je überörtlicher und ortsferner Größen sind, desto weniger Vertrauen genießen sie. Unsere Kirche zieht sich auf immer größere Ebenen zurück, wir müssen Gemeinde am Ort bleiben, da liegt unsere Chance. Die Familie, die Freunde, die Nachbarschaft stehen hoch im Kurs des Vertrauen. Es ist letztlich die gelungenen Beziehung als große Ressource der Zukunft. Die Gemeinde der Zukunft wird aus einem Netzwerk von Beziehungen bestehen. Dazu gehört auch die KAB. KAB antwortet: Auf die Individualisierung unserer Zeit mit der subjektgetragener (von Menschen unmittelbar getragener und verantworteter) Arbeit. Auf Fusion und Raumvergrößerung durch Intersubjektivität (menschennahe Beziehungen) Statt große Raumstrukturen, die beziehungslos bleiben, durch Gruppen im Verband und mit anderen Netzwerke bilden. So tragen sie zur Zukunft der Kirche und der Menschen bei.