Tiny TP Tiny TP gehört zwar zu den optionalen Komponenten wird aber dringend empfohlen. Tiny TP erfüllt folgende Aufgaben: 1.Zerlegung von großen Nachrichten in kleinere Pakete und Zusammenfügen am Zielort 2.Flusskontrolle auf Kanalbasis

Erweiterung der Nutzdaten durch Tiny TP Anwendungen Nutzdaten Kredite M 0: letztes Teilpaket 1: weitere Teilpakete folgen Initiale oder Delta- Kredite

SAR Sind Datenpakete größer als das IrLAP Paket teilt Tiny TP diese in kleinere Segmente die auf der Empfängerseite wieder zusammengesetzt werden Diese Funktion wird SAR (Segmentation and Reassembly) genannt. Der Empfänger erkennt am M(ore)Bit dass, das Ende der Nachricht noch nicht erreicht ist. In einen Puffer fügt er die Nachrichten zusammen. Erst wenn das M-Bit nicht mehr gesetzt ist wird die Nachricht der Anwendung übergeben

Flusskontrolle Solange man sich auf der Ebene von IrLAP befindet, kann der Sender darüber informiert werden, wenn der Empfänger aufgrund eines Puffermangels keine Daten mehr aufnehmen kann. Es können damit keine Daten durch Pufferüberlauf verloren gehen.Schlimmstenfalls wird der Sender solange blockiert bis der Empfänger wieder Daten einlesen kann.

Flusskontrolle (2) Auf der Ebene von IrLMP stehen allerdings mehrere logische Verbindungen zur Verfügung. Bei einem sehr hohen Datenaufkommen kann unter es unter Umständen vorkommen das eine zweite Verbindung blockiert wird. Wenn Anwendungen auf mehreren Verbindungen aufbauen die in einer bestimmten Reihenfolge ausgelesen werden müssen kann es zu einem Deadlock kommen.

Kredite Tiny TP vergibt zu diesen Zweck Kredite an die Sender. Ein Kredit ist die Erlaubnis eine Nachricht zu versenden. Bei einer versendeten Nachricht verringert der Sender seine Kredite um 1. Sind die Kredite aufgebraucht wird der Sender blockiert bis auf der Empfängerseite wieder Puffer verfügbar ist. Dann sendet der Empfänger wieder neue Kredite.

IrLAN IrLAN erlaubt den Zugriff eines Gerätes auf ein lokales Netzwerk. Eine Anwendung, die auf IrLAN aufsetzt, kann also Netzwerkdienste benutzen als ob das Gerät eine traditionelle Netzwerkarte besitzt. Es stehen drei Betriebsmodi zur Verfügung

Betriebsmodi Access Point.Der Zugriff auf das Netzwerk wird über ein weiteres Gerät bewerkstelligt das über ein Infrarotanschluss und einer Netzwerkkarte verfügt Peer to Peer. Hier werden nur zwei Geräte miteinander verbunden. Die Anwendungen nutzen aber Netzwerkdienste so als ob beide Geräte über eine Netzwerkkarte verfügen Hosted. Mehrere Geräte sind mit einem Rechner verbunden der über eine Netzwerkkarte verfügt. Unterschied zu AP mehrere Geräte nutzen nur eine Netzwerkkarten-Adresse. Von aussen stellen sich alle Geräte wie ein Gerät dar.

IrCOMM Die IrCOMM emuliert serielle RS232- oder parallele Centronix Schnittstellen. Das Problem: Die Funktion von mehreren logischen Kanälen der IrLMP Ebene können nicht genutzt werden weil auf eine Schnittstelle immer nur eine Anwendung zugreifen kann. Anwendungen können über Infrarot drucken oder Modems nutzen

IrOBEX IrOBEX stellt einen komfortablen Mechanismus zur Verfügung, um komplexe Datenstrukturen zwischen zwei Geräten zu übertragen.

IrMC Infrared Mobile Communications. Stellt einen Rahmenwerk für die mobile Kommunikation mit IrDA dar. IrMC besteht aus einer Sammlung von Formatspezifikationen für den Austausch mobiler Daten wie z.B * Visitenkarten * Kalendereinträge * Texte und Nachrichten