Vortragspräsentation Begeistern Sie Ihre Zuhörer von Ihrem Thema ! Was und Wie Sie visualisieren Was und Wie Sie sprechen Was Ihr Körper „spricht“ F. Mücklich, Regeln für den gelungenen Vortrag Funktionswerkstoffe, Universität des Saarlandes

Das Publikum Wer sind die Zuhörer ? (kennen Sie alle ?) Erwartungen der Zuhörer ? Kompetenzen und Informationsstand zum Thema Waren Zuhörer bereits in Ihrem Vortrag ? Einwände, Konflikte zu erwarten ? Vorurteile ? F. Mücklich, Regeln für den gelungenen Vortrag Funktionswerkstoffe, Universität des Saarlandes

Konzeption und Dramaturgie 1/3 - 1/3 - 1/3 Regel Aha - Effekte erzeugen ...eine spannende Story erzählen ? Überraschungen herausarbeiten F. Mücklich, Regeln für den gelungenen Vortrag Funktionswerkstoffe, Universität des Saarlandes

Was und Wie visualisieren ? 83% der Informationen über die Augen ! Behaltens-Quote wird gesteigert von 20% auf 50%! F. Mücklich, Regeln für den gelungenen Vortrag Funktionswerkstoffe, Universität des Saarlandes

Was und Wie visualisieren ? Visualisierung darf nicht Gesprochenes ersetzen ! Redeaufwand verkürzen, Gesagtes ergänzen Informationen leichter erfaßbar machen Wesentliches verdeutlichen Aufmerksamkeit des Publikums konzentrieren Orientierungshilfe geben Behalten fördern F. Mücklich, Regeln für den gelungenen Vortrag Funktionswerkstoffe, Universität des Saarlandes

Foliengestaltung - Inhalt Titelfolie (Institution, Logo ...) Gliederung Inhaltliche Folien....(1/3, 1/3, 1/3) Zusammenfassung (Ausblick...) Danksagung Namen, Institutionen, Finanzierung F. Mücklich, Regeln für den gelungenen Vortrag Funktionswerkstoffe, Universität des Saarlandes

Foliengestaltung - Text Ein Gedanke - Eine Folie ! Keine mehrzeiligen Sätze ! Max. 7 Zeilen je Folie Schriftart / Schriftgröße einheitlich und abgestuft z.B. 32 Pkt Überschrift, 24 Text, 8 Fußzeile) nur 1 Art der Hervorhebung Abstand zwischen Textzeilen F. Mücklich, Regeln für den gelungenen Vortrag Funktionswerkstoffe, Universität des Saarlandes

Foliengestaltung - Layout Einheitliches Layout (Logo, Farben...) Höchstens 3 Farben Text, Hintergrund, Hervorhebung gleicher Bezug - gleiche Farbe Vorsicht mit Symbolen, Cliparts usw. Diagramme (Bilder) gut lesbar Beschriftung, Interpretationshilfen µm-Maßstab F. Mücklich, Regeln für den gelungenen Vortrag Funktionswerkstoffe, Universität des Saarlandes

gut reden – aber wie ? Zuhörerfreundlich Gehirn-gerecht „Wer so spricht, dass er verstanden wird, spricht gut“ (Moliere)

gut reden – aber wie ? Langsam(er) sprechen 90% reden zu schnell und zu undeutlich „übertrieben“ langsam nach eigenem Gefühl Öffentlich sprechen = langsam sprechen Sicher reden = entspannt reden

gut reden – aber wie ? Hauptsätze ! Ein Gedanke = ein Satz Einfache Bogensätze anstatt Girlandensätze Bogensatz = Am Satzende Stimme senken Satz nicht länger als 8 Sekunden

gut reden – aber wie ? Mut zur Pause ! „Punkt. Pause“ Ebenso wichtig wie das Reden ist die gekonnte Pause Denkzeit = Wichtig für Aufmerksamkeit und Behalten

gut reden – aber wie ? Ein Vortrag ist nicht dann vollkommen… - wenn man nichts mehr hinzufügen kann sondern - wenn man nichts mehr weglassen kann.

gut reden – aber wie ? ALSO: Langsam sprechen! Klare, kurze Sätze! Am Ende des Satzes runter mit der Stimme! Und schließlich: Punkt. Pause!

Richtig Sprechen Schluck Wasser trinken Atmen Sie tief ein und aus Mund beim sprechen weit öffnen keine Silben verschlucken zum Publikum sprechen dynamisch, flüssig, angemessen pointiert sprechen bildreiche Sprache keine Abschweifungen nur von Dingen reden, die Sie verstehen ! F. Mücklich, Regeln für den gelungenen Vortrag Funktionswerkstoffe, Universität des Saarlandes

Ihr Körper spricht Wie wollen Sie wirken ? Körperhaltung Mimik und Gestik im Einklang zum Gesprochenen ! Wie wollen Sie wirken ? Sympathisch, selbstsicher, locker, kompetent Körperhaltung Blickkontakt mit beiden Beinen stehen Arme über Gürtellinie Schulter gerade (mehr Luft trotz Aufregung) F. Mücklich, Regeln für den gelungenen Vortrag Funktionswerkstoffe, Universität des Saarlandes

Botschaften durch Outfit Kleidungsstil Anlaß, Körperform, Farben Kleidungszustand Falten, Schuhe (körperlicher „Pflegezustand“) F. Mücklich, Regeln für den gelungenen Vortrag Funktionswerkstoffe, Universität des Saarlandes