Entrepreneurship Summer School – 19. September 2008

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Ideenbank.
Advertisements

Gründung einer Unternehmung Geschäfts- oder Gründungsidee
Zanetti altstoetter und team agentur für starkes verbands-sponsoring Sponsoring! Erfolgreiche Finanzierungsmöglichkeiten für Verbandsmedien und Veranstaltungen.
Der elektronische Handel über das Internet
Marketing IV Marketingstrategien II
Arbeitskreis Software as a Service (SaaS) Berlin / Brandenburg 30
Business Plan Executive Summary (Zusammenfassung) Team / Unternehmen
Kommunikationspolitik Marketingkontrolle Markenbildung
Versammlung und PETS 2004 Neckarwestheim
1 LInternet au service des PME Paris (France), 8-9 février 1999 Workshop 1 Wie kann die Internet-Nachfrage stimuliert werden? Ergebnisse des Workshops.
Öffentlichkeitsarbeit mit und für die Deutsch-Französische Hochschule
Kommunikationsträger und –mittel des Direct Marketing
Customer Relationship Management
Corporate Management Scientific Abstract Alexander Gruber WS 2010/2011
EFQM European Foundation for Quality Management Claudius Ullrich
Marketing Gruppe 5 TUM Fakultät für Informatik
Ziele und Strategien des KOBV
Junior Consultant (m/w) Marketing Sciences, befristet für 12 Monate Your chance to grow! GfK. Growth from Knowledge. Die Zukunft gehört denen, die nach.
PizzaService-Bremen.de Viola Coumont Axel Hilbig Ann-Katrin Kielinger
Der „virtuell cube“ : Die drei Bewegungen
Verkaufen Sie Ihre Heimat, bevor der Ausverkauf beginnt.
Albert-Ludwigs-Universität Freiburg
Was ist ITOS? –Das Unternehmen ITOS ist im Bereich Informationstechnologie tätig –Entwicklung von Konzepten wie CMS und CRM für Unternehmen, die die interne.
Erfolgsfaktor Virales Marketing im Web 3.0 Next Generation
Webinar Sales Funnel – Erfolgreiche Neukundenakquise
Erfolgreich in Deutschland - Erfolg durch starke Partner
Orangecosmos ERKENNEN – AUSSCHÖPFEN – VERBLÜFFEN Wachstum & Investitionen managen Mittwoch, 16. Februar 2005, Uhr Wirtschaftskammer OÖ, 4020 Linz.
Breitbildtestmuster (16:9)
Bert Speetgens.
Angeln leicht gemacht…
1 Herzlichen Dank für Ihr Interesse an unseren Leistungen ! Wir empfehlen Ihnen die animierte Ansicht per Vollbildschirm (Menüleiste > Bildschirmpräsentation.
© 12/2004 by Target Marketing Consult, Thomas Müller Marketing - Im Fokus Ihres Erfolges! Your success is our target.
Business Plan Impulse.
Service Design by EstherKnaus® Der Benchmark für Dienstleistungen
Offsite –Optimierung bzw. wo Sie noch gefunden werden
Balanced Scorecard Knut Hinkelmann
© 2005, informations-broker.netinformations-broker.net© 2005, informations-broker.netinformations-broker.net Folie-Nr Basel II: Rating verbessern.
Office TEAM: Marketingplan
Folie 1 © IAB Austria, Presseinformation Roland M. Kreutzer, 4/2005.
We support your business!
Kommunale Gesamtkonzepte zur Kulturellen Bildung
Preispolitik legend.at
Crossmedia-Test mit AttentionTracking™
Zusammen ist man weniger allein 2do für mehr Partnerschaft in der Optikbranche. Berlin, 17. November 2008.
Thema: Wie finde ich das passende Unternehmen für mich?
wtwiki Die Geschäftsmodellleinwand nach Osterwalder/Pigneur
Die „neue“ FKM Nutzen für Aussteller und Veranstalter
Marketingkonzept Impulse.
Avatare, Bannerwerbung, Interaktive Plakate und Marketing
Wie Ihre Geschäftsidee Realität wird von Martin Schulte
Integrierte Corporate Communication - gelungene Beispiele
WACHSTUM, INVESTITION & INNOVATIONEN MANAGEN!
Begriff, Aufbau und Funktionen
HFN Telefonkonferenz Überblick zu Analyst Relations und Zentrale Erfolgsfaktoren für Analyst-Relations-Programme © HFN Kommunikation, 2. März 2006.
» Die richtige Vermarktung Ihres Unternehmen entscheidet über Erfolg oder Misserfolg am Markt. Um erfolgreich zu werden und erfolgreich zu bleiben, sollten.
Marketing Mérai Györgyi.
Wir bewegen!! © 2014 SC.L – Strategy Communication Lötters.
Marketing Grundlagen-Lehrgang
Ist Erfolg planbar? Marktforschung und Marketing als Werkzeuge! Peter Schindler InnovationsCampus Wolfsburg AG.
Integrierte Corporate Communication - gelungene Beispiele
Kommunikationsträger und –mittel des Direct Marketing
- Gänseliesel Galerie - Alexander Franke & René Monecke für die.
Qualitätsmanagement nach ISO 9001:2000 in der Zahnarztpraxis
Eleni Gerakitis Sladana Mirkovic Madeleine Schölm
1 RICHTER + RICHTER GbR Unternehmensberatung Entengasse 7, D Aschaffenburg Tel: +49 (0) Fax: +49 (0) mailto:
Marketing Definitionen Prof. Erich Gutenberg „Marketing sind Bemühungen des Unternehmens unter Einsatz bestimmter Funktionen die Betriebsleistungen den.
Marketinginstrumente
CopyDiskont AG „Wir kopieren die Umwelt!“ Martin Lutz, Claudio Lohs, Peter Muxel Bundeshandelsakademie Bregenz.
 Präsentation transkript:

Entrepreneurship Summer School 2008 15. – 19. September 2008 Marketing & Vertrieb

Agenda I. Entrepreneurship Definition Geschäftsmodell II. Marketing Informationsgrundlagen Prozess / Marketing - Konzeption III. Entrepreneurial Marketing Herausforderung für Gründungsunternehmen Kommunikationsplanung Innovative Werbeformen

Was heißt Entrepreneurship? Es gibt im deutschen Sprachgebrauch kein Wort, dass die Bedeutung von Entrepreneurship zutreffend wiedergeben würde: Ist Entrepreneurship = das Unternehmertum? (Konventionell, eingefahren ) = die Selbständigkeit? (alleiniges Stehen) = die Existenzgründung (existenzieller Notstand) Entrepreneurship bedeutet, die Fokussierung und Entwicklung auf das innovative/ kreative Konzept und dies am Markt umzusetzen. Prinzipien: Einfachheit, Minimierung der Risiken

Geschäftsmodell – Das unternehmerische Konzept Das Bindeglied zwischen einer ersten Idee und dem wirtschaftlichen Erfolg im Markt ist das unternehmerische Konzept, das Geschäftsmodell. Idee Forschungs- Ergebnis Technologie Markt Wettbewerb Kunden- akzeptanz Geschäfts- modell Wirtschaftl. Erfolg Misserfolg

Was muss das unternehmerische Konzept leisten? die Psychologie der Märkte und ihre Veränderungen richtig einschätzen klare Marktvorteile herausarbeiten der in der Strategie festgelegte entscheidende Wettbewerbsvorteil ist der Kern der Geschäftsidee. einen Vorsprung vor Imitatoren sichern Schutz vor technologischer und wirtschaftlicher Veralterung den Finanzierungsaufwand minimieren das Marketing muss integraler Bestandteil des Konzeptes sein

Marketing – Definition Unter Marketing versteht man die Planung, Organisation, Durchführung und Kontrolle sämtlicher Unternehmensaktivitäten, welche darauf abzielen, durch eine konsequente Ausrichtung des eigenen Leistungsprogramms an den Wünschen der Kunden die absatzmarktorientierten Unternehmensziele zu erreichen (vgl. Andreas Scharf, Marketing: Einführung in Theorie und Praxis, 1995). Bedürfnisse der Kunden Unternehmensziele Gestaltung des Leistungsprogramms

Marketing – Informationsgrundlagen Umfeldanalyse Wirtschaftliche und politische Rahmenbedingungen Markt, Zielgruppen, Wettbewerber Innovationen, Trends (Erhebung im Rahmen der Markt- forschung) „Chancen und Risiken“ Unternehmensanalyse Ziele (Gewinn, Kosten, Kapital) Grundsätze (Werte, gesellschaftliche/umweltbezogene Leitlinien, Verhaltensweisen) Mission und Vision (Leistung und Weiterentwicklung) Ressourcen „Stärken und Schwächen“ Daten und Fakten

Strategisches Marketing Marketing – Prozess Marketing = Zielprogramm = Strategieprofil = Marketing-Mix Festlegung d. Marketingziele (abgeleitet aus obersten Unternehmenszielen) Marktanteile Absatz, Preis Image Bekanntheit… Formulierung der Marketing- Strategien (5 Strategieebenen) Marktfeldstrategien Marktstimmulierungsstrategien Marktparzellierungsstrategien Marktrealstrategien - konkurrenzgerichtete Strategien Planung des absatzpolitischen Maßnahmen Produktpolitik Preispolitik Kommunikationspolitik Distributionspolitik Daten und Fakten Wo wollen wir hin? Wie kommen wir dahin? Was müssen wir einsetzen? Strategisches Marketing Operatives Marketing

Wolfsburg AG als Public Private Partnership Marktfeldstrategien: (mit welchen Prod. Auf welchen Markt) Bsp. Marktdurchdringung: vorhandene Produkten 10

Marketingstrategien: Marktfeldstrategien Marktfeldstrategien legen fest, mit welchen Produkten die Unternehmung auf welchen Märkten tätig sein will. Marktdurchdringungsstrategie: Vorhandene Produkte werden auf gegenwärtigen Absatzmärkten angeboten. Ziel der Strategie ist es, vorhandene Marktpotentiale besser auszuschöpfen. Beispiel: Steigerung der Produktverwendung bei bestehenden Kunden (Glühlampen, Familienpackungen bei Süßigkeiten)

Marketingstrategien: Marktstimulierungsstrategien Durch diese Strategierichtung wird festgelegt, in welcher Art und Weise die Unternehmung ihre Absatzmärkte beeinflussen will. Es existieren zwei idealtypische Abnehmerschichten (Markenkäufer und Preiskäufer). Präferenzstrategie (Markenkäufer) Der wahrgenommene Nutzen des Produktes wird erhöht. Beispiel: Hugo Boss AG Preis-Mengen-Strategie (Preiskäufer) Ausrichtung des Marketing auf einen niedrigen Verkaufspreis. Beispiel: Aldi

Marketingstrategien: Marktparzellierungsstrategie Die Absatzmärkte vieler Unternehmen sind dadurch gekennzeichnet, dass sich die Bedürfnisse der Abnehmer stark unterscheiden. Die Marktparzellierungsstrategien legen fest, ob eine Unternehmung ihre Absatzmärkte aufteilt oder nicht. Massenmarketing (undifferenziertes Marketing) Beispiel: Coca Cola (eine Sorte für den Massenmarkt) Marktsegmentierung (differenziertes Marketing) Beispiel: Coca Cola (mehrere Sorten)

Marketingstrategien: Marktarealstrategien Die Marktarealstrategien legen fest, auf welchen räumlich-geographischen Absatzmärkten das Unternehmen tätig sein will. Man unterscheidet zwei grundlegende gebietsstrategische Entscheidungsfelder. Nationale Strategien sind durch eine lokale, überregionale oder nationale Markterschließung gekennzeichnet. Beispiel: Biermarkt Übernationale Strategien sind durch eine internationale (weltweite) Markterschließung gekennzeichnet. Beispiel: McDonald´s

Strategisches Marketing Marketing - Prozess Marketing = Zielprogramm = Strategieprofil = Marketing-Mix Festlegung d. Marketingziele (abgeleitet aus obersten Unternehmenszielen) Marktanteile Absatz, Preis Image Bekanntheit… Formulierung der Marketing- Strategien (5 Strategieebenen) Marktfeldstrategien Marktstimmulierungsstrategien Marktparzellierungsstrategien Marktrealstrategien - konkurrenzgerichtete Strategien Planung des absatzpolitischen Maßnahmen Produktpolitik Preispolitik Kommunikationspolitik Distributionspolitik Daten und Fakten Wo wollen wir hin? Wie kommen wir dahin? Was müssen wir einsetzen? Strategisches Marketing Operatives Marketing 15

Marketing - Mix: Produktpolitik Die Produkte und Dienstleistungen, die ein Unternehmen anbietet, stellen den Kern der gesamten Unternehmensaktivitäten dar. Die Produktpolitik umfasst alle Überlegungen, Entscheidungen und Aktivitäten, die in unmittelbarem Zusammenhang mit der Kombination und Variation der Eigenschaften des Produktes bzw. der Dienstleistung stehen. Hierzu zählen vor allem Leistungsprogramm, Qualität, Service, Verpackung und Produktgestaltung sowie begleitende Dienstleistungen. „ Welche Eigenschaften muss Ihr Produkt oder Ihre Dienstleistung haben, um das relevante Kundenbedürfnis abzudecken?“

Marketing - Mix: Preispolitik Die Preispolitik umfasst alle Entscheidungen, die Einfluss auf die Preishöhe sowie die Art und Weise der Preisfestlegung und Durchsetzung haben. Als zentraler Aspekt kann festgehalten werden, dass sich der Preis immer nach dem Markt richtet. Jedoch nicht zu vergessen die eigene Kostenstruktur. „Welchen Preis können Sie mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung verlangen und welches Ziel verfolgen Sie mit Ihrer Preisstrategie?“

Marketing - Mix: Distributionspolitik Unter der Distributionspolitik werden alle Entscheidungen und Handlungen des Unternehmens im Zusammenhang mit dem Weg eines Produktes vom Hersteller bis zum Endverbraucher getroffen. Mögliche Vertriebskanäle können z.B. Großhändler, Handelsvertreter oder auch Vertriebsstellen sein. Auch der Aufbau einer Franchise-Kette oder der Absatz über CallCenter und Internet können erfolgversprechende Lösungen sein. „Wie wollen Sie mit Ihrem Produkt oder Ihrer Dienstleistung zum Kunden gelangen?“

Marketing - Mix: Kommunikationspolitik Der Markterfolg Ihres Produktes oder Ihrer Dienstleistung hängt im wesentlichen davon ab, inwieweit es gelingt, den Nutzen der Öffentlichkeit, insbesondere der Zielgruppe, zu kommunizieren. Einheitliche Gestaltung aller das Produkt betreffenden Informationen (Corporate Design). Die wesentliche Instrumente der Kommunikationspolitik sind die klassische (Anzeigen, Werbespots, Plakate, Handzettel, Werbemittel etc.) und die Online-Werbung, persönlicher Verkauf, Eventmarketing, Messen, Direkt- und Dialogmarketing, Öffentlichkeitsarbeit. „Mit welchen Kommunikationsmitteln wollen Sie den Kunden die Vorteile Ihres Produktes vermitteln?“

Entrepreneurial Marketing – Herausforderungen für Gründungsunternehmen Neuheit des Unternehmens Unternehmensgründungen sind im Markt weitgehend unbekannt die Zielkunden müssen erst auf die Leistungen des Unternehmens aufmerksam gemacht werden es gibt keine etablierte Marke / Vertrauen in das Unternehmen gering Geringe Größe des Unternehmens geringe finanzielle und personelle Ressourcen für das Marketing kein spezifisches Marketingwissen im Unternehmen Beschränkung auf kleine Märkte/Nischen (Massenmärkte schwierig) Unsicherheit und Turbulenz häufig auf Märkten aktiv, die durch eine hohe Unsicherheit charakterisiert sind Marketingentscheidungen müssen oft auf wenig verlässlichen Informationen getroffen werden

Kommunikationsplanung für Gründungsunternehmen die Kommunikationsplanung richtet sich nach der Wirtschaftlichkeit der einzusetzenden Instrumente im Mittelpunkt steht der Aufbau eines Dialogs mit Interessenten zur Neukunden - Gewinnung, die Generierung von Vertrauen sowie die Vermittlung von Informationen über das Leistungsspektrum geeignete Kommunikationsformen Persönliche Kommunikation Unternehmenskommunikation (PR) Direkt - Marketing

Direkt – Marketing Als Direktmarketing oder auch Dialogmarketing wird jede Maßnahme bezeichnet, die eine direkte Ansprache des möglichen Kunden mit der Aufforderung zur Antwort enthält. Ziel ist es eine dauerhafte Kundenbeziehung aufzubauen. Vorteil ist eine hohe Zielgruppensicherheit (personifiziert oder direkt zugestellt) d.h. keine hohen Streuverluste, geringe Kosten und eine gute Kostenkontrolle Schwächen dieser Methode sind die juristischen Grenzen und das Wesen eines belästigenden Elements

Beispielhafte Maßnahmenplanung - Direct Marketing Medien Direct Marketing Gedruckte Medien Elektronische Medien Adressierte Werbesendungen Unadressierte Werbesendungen Telefon Multimedia Sonstige Medien ● Kunden- / Probe- zeitschriften ● Prospekte/ Informationsschreiben ● Geschenk-Mailing ● u.a.m. ● Handzettel ● Prospekte/ Informationsbroschüre ● Warenproben ● Hauswurfsendungen/ Flyer ● u.a.m. ● Aktives/ Outbound Telefonmarketing ● Passives/ Inbound Telefonmarketing ● SMS-Werbung ● u.a.m. Online ● E-Mail Center ● Internet Offline ● CD-Rom ● Disketten ● u.a.m. ● Video ● DVD ● Telefax ● u.a.m.

Online – Marketing Unter Online Marketing wird der systematische Einsatz der Internetdienste für Marketingzwecke verstanden. Suchmaschinenmarketing (Maßnahmen zur Gewinnung von Besuchern für eine Webpräsenz über Websuchmaschinen.) Bannerwerbung (elektronische Werbeflächen) E-Mail Marketing (unregelmäßige Contentübermittlung an User) Newsletter (regelmäßige Contentübermittlung an User) Affiliate Marketing (Nutzung von Partnern um das Produkt zu vermarkten, Vergütungsmodelle)

Gründe für das Internet 64,7 % (41,99 Millionen) der deutschen Wohnbevölkerung ab 14 Jahren sind innerhalb der letzten 12 Monate online gegangen. 63,1 % (40,91 Millionen) der deutschen Wohnbevölkerung ab 14 Jahren nutzten das Internet innerhalb der letzten drei Monate mindestens einmal. 97,4 % (39,87 Millionen) nutzen das Netz als Informationsquelle bei 86,0 % (35,17 Millionen) liegt der Anteil der Online – Shopper (Quelle: agof Studie 2007, Arbeitsgemeinschaft Online-Forschung)

Mediennutzung – Einfluss der Medien auf Entscheidungen Quelle: Digital Influence Index von Fleishman – Hilard und Harris Interactive, 2008

Marketing Mix: Entrepreneurship Prinzip „ Wie soll der Konsument sich bei der Reizüberflutung noch an einzelne Werbebotschaften erinnern?“ „ Verändere die konventionellen Regeln und spiele so unorthodox wie möglich“

Guerilla Marketing (innovative Werbeform) Guerilla Marketing bezeichnet die Wahl ungewöhnlicher Aktionen im Marketing, die mit untypisch geringen Mitteleinsatz eine große Wirkung erzielen sollen eine effiziente Maßnahmen mit „relativ“ geringen Kosten. Erfolgskontrolle jedoch vorher nicht planbar die Zielgruppe wird aktiv und auf sympathische Weise angesprochen die Verankerung der Botschaft im Bewusstsein der Konsumenten durch Aha – Effekte (dieser Effekt führ zur Bereitschaft die Botschaft weiterzuleiten) Guerilla Marketing ist fast immer von Public Relation (PR) begleitet Guerilla Marketing kennt keine Grenzen, es wirkt sowohl offline, online oder auch mobil. Jede Idee ist individuell

Virales Marketing (innovative Werbeform) virales Marketing ist eine Marketingform, die existierende soziale Netzwerke ausnutzt, um Aufmerksamkeit auf Marken, Produkte oder Kampagnen zu lenken, indem Nachrichten sich epidemisch, wie ein Virus ausbreiten die Verbreitung der Nachrichten basiert auf Mundpropaganda, als der Kommunikation zwischen den Kunden oder Konsumenten vor allem im Internet kann die virale Verbreitung von Marketingbotschaften funktionieren die Übertragung von digitalen viralen Botschaften geschieht durch das Weiterleiten von E-Mails mit Witzen, Preisausschreiben, Weiterempfehlungen, Ton- und Filmclips oder Präsentationen, Foren/ Chats

Entrepreneurial Marketing – Fazit die Stärke junger Unternehmen liegt in der Flexibilität und Kreativität nutzen Sie den direkten Kontakt zu Ihren Kunden binden Sie Ihre Kunden als Innovationspartner und Multiplikatoren des Unternehmens mit ein denken Sie daran, dass klassische Marketing – Methoden oft einen hohen Streuverlust haben und sehr teuer sind bewerben Sie Ihr Produkt auf individuelle, authentische Art und Weise, um so Aufmerksamkeit dafür zu erregen .

Literaturverzeichnis I Prof. Dr. Miroslaw Malek, Peter K. Ibach, Entrepreneurship Prinzipien, Ideen und Geschäftsmodelle zur Unternehmensgründung im Informationszeitalter, Heidelberg 2004 Prof. Dr. Günter Faltin, Erfolgreich gründen Der Unternehmern als Künstler und Komponist, Berlin 2007 Prof. Dr. Jochen Becker, Marketing – Konzeption Grundlagen des ziel-strategischen und operativen Marketing – Managements, 8. Auflage, München 2006 Handbuch promotion, Der Gründungswettbewerb im InnovationsCampus Redaktion InnovationsCampus – Team, Wolfsburg 2001

Literaturverzeichnis II Jörg Freiling, Tobias Kollmann, Entrepreneurial Marketing Besonderheiten, Aufgaben und Lösungsansätze für Gründungsunternehmen 1. Auflage, Wiesbaden 2008

Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Wolfsburg AG | InnovationsCampus Maren Leinweber Major-Hirst-Straße 11 38442 Wolfsburg Telefon: +49 53 61.897 - 12 02 Telefax: +49 53 61.897 - 10 60 innovationscampus@wolfsburg-ag.com

Back up

Fallstudie Teekampagne Ausgangspunkt: Produkte wie Kaffee, Bananen, Zucker und Tee sind in Deutschland zehnmal teurer als in den Erzeugerländern. Fragestellung: Was macht die Produkte bei uns derart teuer? (Frachtkosten, Versicherung, Gewinnspanne der Kaufleute) Ergebnis: Zahlreiche Stufe des Zwischenhandels und die handelsüblichen Kleinpackungen. Lösungsansatz: Also den Zwischenhandel umgehen und kostengünstigere Verpackungen anbieten.

Handel mit Tee (Geschäftsmodell) Konventionell Teegeschäft, gute Lage großes Sortiment geschultes Verkaufspersonal Einkaufskette über GH, Importeur Kleinpackungen hohe fixe und variable Kosten Resultat große Auswahl notwendigerweise hohe Preise kein Wettbewerbsvorteil, da viele Anbieter Unkonventionell virtuelles Büro nur eine Sorte (Darjeeling) keine Zwischenhandelsstufen nur Großverpackungen Verkäufe per Mailorder u. Internet geringe fixe und variable Kosten Resultat Qualitäts- und Marktführerschaft (140.000 Kunden, verkauft 450 Tonnen, 15 Mitarbeiter)

Marketing am Beispiel des InnovationsCampus Zielprogramm (abgeleitet aus den Unternehmenszielen) Aufbau und Ausbau einer KMU-Struktur am Standort Unternehmensgründungen und Ansiedlungen (Arbeitsplätze schaffen) Diversifikation der Wirtschaftsstruktur Marktführerschaft unter den „Gründungszentren“ Strategieprofil Ansprache verschiedener Zielgruppen lokale/regionale Marktdurchdringungsprozesse kundenindividuelle Strategien (Kundenorientierung)

Marketing am Beispiel des InnovationsCampus Marketing-Mix Produkt- und Preispolitik (Produktleistung, Produktnutzen, Preisfindung): siehe Chart Leistungsprogramm ICW Distributionspolitik (Verfügbarkeit am Markt): Direktvertrieb, persönlicher Kontakt Kommunikationspolitik (Bekanntheitsgrad/Imageleistungen): Flyer, Anzeigen, Plakate, Online-Werbung, Veranstaltungen, Messen, Direktmarketing (Werbemittel, Einladungen, Mailings, PR)

Statistik Media Aufteilung 2006 in Prozent