Proteinbiosynthese.

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 Präsentation transkript:

Proteinbiosynthese

Gliederung: 1. Definition der Proteinbiosynthese 2. Aufbau der menschlichen Zelle 3. DNA und RNA 4. Genetischer Code 5. Transkription 6. Translation 7. Mutationen 8. Quellen 9. Referat von ...

1. Defintion der Proteinbiosynthese Mit Hilfe der Proteinbiosynthese (PBS) werden Proteine durch den Prozess der Transkription und Translation körpereigen synthetesiert.

2. Aufbau der menschlichen Zelle 1. Kernkörperchen (Nucleolus) 2. Zellkern (Nucleus) -> enthält DNA , ist totipotent 3. Ribosom -> Synthese von Proteinen 4. Vesikel 5. rauhes endoplasmatisches Retikulum (ER) 6. Golgi Apparat 8. glatters ER 9. Mitochondrien 10. Lysosom 11. Cytoplasma 12. Zentryolen

3.DNA DNA/DNS (Desoxyribonucleinsäure) -> Doppelhelix   -> Doppelhelix -> besteht aus Zucker (Desoxyribose), Phosphat und Basen -> Basen: Adenin, Guanin, Cytosin und Thymin -> Zucker, Phosphat und Base nennt man auch Nucleotid -> DNA ist ein Polynucleotid -> enthält die Erbinformation (Gene) -> genetische Information wird durch die Basenabfolge (Basensequenz) codiert

RNA RNA/RNS (Ribonukleinsäure) -> Einzelstrang   -> Einzelstrang -> besteht aus Zucker (Ribose), Phosphat und Basen -> Basen: Adenin, Guanin, Cytosin und Uracil -> komplementär zur DNA

4. Genetischer Code -> Nucleotidbasen Adenin, Cythosin, Guanin und Thymin sind Buchstaben des genetischen Alphabets -> Es werden verschiedene 20 Aminosäuren codiert, jeweils 3 Basen legen eine Aminosäure fest -> 3 Buchstabenwörter nennt man Codon -> Startcodon AUG (Aminosäure Methionin) -> Stoppcodon UAA UGA UAG haben keine passende Aminosäure

5.Transkription -> findet im Zellkern statt -> RNA-Polymerase (Enzym) bindet sich an Promotor auf der DNA -> Strecke von ungefähr 20 Nucleotidpaaren wird entwunden => Wasserstoffbrückenbindung zwischen komplementären Basen wird zerstört -> Einzelstränge -> komplementäre RNA-Nucleotide lagern sich am codogenen Strang an -> RNA-Polymerase verknüpft Nucleotide zu einem RNA-Strang -> hört beim Stoppcodon auf -> RNA löst sich von der DNA -> DNA windet sich in Doppelhelix zurück -> RNA verlässt als m-RNA (messenger-RNA) den Zellkern durch Kernporen

6. Translation -> findet an den Ribosomen statt -> m-RNA diffundiert zu den Ribosomen -> kleine Untereinheit des Ribosoms lagert sich an m-RNA an -> Zu den Codons auf der m-RNA gibt es passende Anti-Codons, welche komplementär sind -> t-RNA (transporter-RNA) hat an einem Ende einen Anti-Codon und am andern eine spezifische Aminosäure -> Start-t-RNA lagert sich an Startcodon der m-RNA -> große Untereinheit des Ribosoms kommt hinzu -> Ribosom ist funktionsfähig -> Anti-Codon heftet sich an Codon -> Aminosäuren werden durch Peptidbindung verbunden -> Stoppcodon wird erreicht => Ende der Translation -> Polypeptidkette ist entstanden => Protein -> T-RNA ohne Aminosäure diffundiert zum Enzym Synthetase und wird mit neuer Aminosäure beladen und kann erneut eingesetzt werden -> fertiges Protein

7.Mutationen -> durch UV-Strahlung entstehen kovalente Bindungen zwischen Nucleotid-Basen -> Transkription kann nicht stattfinden, da DNA nicht entwunden werden kann -> keine PBS => kein Protein/ funktionsfähiges Enzym  

8. Quellen: -> Biologieuntericht aus der Jahrgangsstufe 12 mit Herrn Köhler =) -> Biologie Pocket Teacher ABI , Cornelsen -> Biologie Oberstufe Gesamtband, Cornelsen -> www.wikipedia.de

9. Referat von.... -> Jutta Gündling -> Jgst. 13 -> Chemie 13.2 Herr Köhler -> 22.01.2007