Seminar/Übung, SoSe 2009, 1. Sitzung

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Planung und Vorbereitung von Präsentationen
Advertisements

Anforderungen Dauer: 20 min
Gliederung der Ausführungen: Einleitung, Hauptteil, Schluss
Zu Form und Gestaltung eines Referats
(In Seminar/Proseminar)
Hinweise und Anregungen zum Anfertigen von
Informationswissenschaft und Sprachtechnologie im Diskurs
Referatsthema… Referent/in 1 Rerefent/in 2
Seminare lebendig gestalten!
Hauptseminar Grundlagen der theoretischen Physik
Evaluation der Lehrveranstaltungen im Sommersemester 2012 Name des Dozenten Name der evaluierten Veranstaltung ? Studierende haben sich an der Evaluation.
Allgemeine Informationen
Allgemeine Informationen
Seminar Stochastische Schätzer: Kalman-Filter und mehr SS 2009 Antonia Pérez Arias Fakultät für Informatik Institut für Anthropomatik Lehrstuhl für Intelligente.
Seminar Themen Telepräsenz-Systeme: Stand der Technik
Ablauf Formale Randbedingungen Ausarbeitung Vortrag.
Modellbasierte Verfahren für intelligente Systeme Jörg Fischer SS 2013 Fakultät für Informatik Institut für Anthropomatik Lehrstuhl für Intelligente Sensor-Aktor-Systeme.
Routeninstruktionen mit Sprache und Skizzen
Titel des Vortrags Name des Vortragenden Seminar
Bachelor-Thesis 1 Einführung Isabel Ott
Facheinführung Mathematik für die Lehrämter an Haupt-,Real- und Gesamtschulen Christian Michalke Institut für Mathematik.
Vorlesung: „Einführung in die Industriesoziologie“ SoSe 2013 Bachelor WiWi, Modul 3: Produktion und Arbeit Prof. Dr. Hartmut Hirsch-Kreinsen Lehrstuhl.
Dr. Alexandra Scheele Soziologie der Arbeit
Wie man «gute» Seminarvorträge hält
Fakultät Informatik » Institut Systemarchitektur » Professur Datenschutz und Datensicherheit Einführung Proseminar „Kryptographische Grundlagen der Datensicherheit“
Statuspräsentation Titel der Seminararbeit
Vertiefendes Kolloquium zur Einführungsvorlesung in die Liturgiewissenschaft II (HS Davide Pesenti): Feiern im Rhythmus der Zeit. Das Kirchenjahr.
Gekonnt visualisieren!
S EMINAR D IFFERENTIELLE UND P ERSÖNLICHKEITSPSYCHOLOGIE II SS2011 Seminarleiterin: Dipl.-Psych. Penka Tuhchieva.
Wichtige Fähigkeiten für die vwa (KOMPETENZEN)
Seminar „Standards, Normen und Best-Practice-Modelle für Entwicklung und Betrieb von Softwaresystemen“ (Wintersemester 2008/2009) Vorbesprechung + Themenvergabe:
”Wie lässt sich verhindern, dass die Zuhörer einschlafen?”
Informationen zur Anmeldung der Bachelorarbeit
”Wie lässt sich verhindern, dass die Zuhörer einschlafen?”
Checkliste für die Einleitung
EDV-Schulung Office-Team. Office-Team: EDV-Schulung 2Vorstellung Definieren Sie das Thema. Fassen Sie zusammen, was das Publikum in dieser Veranstaltung.
EDV-Schulung Office-Team AG. Office-Team: Schulung EDV 2Vorstellung Definieren Sie das Thema. Fassen Sie zusammen, was das Publikum in dieser Veranstaltung.
EDV-Schulung Office-Team.
Bewertete Präsentationen
Stufe Q1 Informationen zur Facharbeit
Thema Name des Vortragenden Ort, Datum
Überlege dir bis Mitte Oktober einen Betrieb
TECHNIKEN WISSENSCHAFTLICHEN ARBEITENS
Stadt- und Regionalsoziologie (S) : Einführung
Modul KN Kognitive Neurowissenschaften Gruppe D
Titel Untertitel [Vorname] [Nachname] [Matrikel-Nummer] [Titel der Veranstaltung] [Das aktuelle Semester, z.B. WS 2014/15] [Name der/s Lehrenden] Universität.
Allgemeine Hinweise zum Masterseminar
Seminar Von Big Data zu Data Science:
FAU Erlangen-Nürnberg Department Geschichte Professur für Alte Geschichte Herzlich Willkommen zum Modul „Grundlagen des wissenschaftlichen Präsentierens“!
prof. dr. dieter steinmannfachhochschule trier © prof. dr. dieter steinmann Folie 1 vom Samstag, 4. April 2015.
Orientierungsveranstaltung: Grundlagen der Profession   Schwerpunkt Dozent: Anja Steinhaus Anja.Steinhaus.Uni.de Freitag: R09 T05 D33.
Varieties of Capitalism Caspar Meili
Stephan Vornholt, Ingolf Geist, Andreas Lübcke
Orientierungstutorium BA Sozialwissenschaften
SomSem 2010: Vertiefungsseminar Lücke Close Relations and Mate Selection.
 Definieren Sie das Thema. › Fassen Sie zusammen, was das Publikum in dieser Veranstaltung lernen wird. › Erkundigen Sie sich nach relevanten Erfahrungen.
…ein kleiner Leitfaden
Präsatition Drucker! Tatjana Schreiber Eugenia Schreiber Katharina Nadkin.
Darstellung von Forschungsergebnissen mit Posterpräsentationen: Erwartungen und Möglichkeiten Jan Haut (Kontakt: Das Poster.
2006/2007© DI Helmut Elmar Rusch1 Präsentationen / Powerpoint AINF 1. Jahrgang.
Hardware/Software Co-Design Vorbesprechung Andreas Steininger Robert Najvirt Thomas Polzer.
Rehabilitationstechnologie Fakultät Rehabilitationswissenschaften Technische Hilfen Vortragende: Peter Mustermann, Lisa Musterfrau, Jens Muster Gruppe.
Ökonomie und Gesellschaft II: Verteilung und ökonomische Ungleichheit SODER Michael / Glötzl Florentin LV-Nr: 0788.
Seminar Medizinische Informatik 2015/
Dipl. Psych. K. Rockenbauch Selbst. Abt. für Med. Psychologie und Med. Soziologie 1 Wie halte ich ein Referat ?
Seminar Medizinische SS Erik Tute Die Lehrveranstaltung im Überblick ●Aufgabe: –Erarbeitung eines aktuellen, wissenschaftlichen Themas.
Präsentationen richtig erstellen
Thema Name des Vortragenden Ort, Datum
Hinweise zum Erstellen von Seminararbeiten
Titel der Studien Name Vortragende/r.
 Präsentation transkript:

Seminar/Übung, SoSe 2009, 1. Sitzung 17.4.2009 „Soziale Ungleichheit und Gesundheit“ Dozent: Dr. Christian Janßen Kontakt: christian.janssen@uk-koeln.de (0221) 478-97143

Gliederung der 1. Sitzung Lernziele des Seminars Organisatorisches Informationen zu den Referaten Vergabe der Referatsthemen

Gliederung der 1. Sitzung Lernziele des Seminars Organisatorisches Informationen zu den Referaten Vergabe der Referatsthemen

1. Lernziele (inhaltlich) Fähigkeit, medizinische Themen aus einer soziologischen Perspektive zu betrachten definieren können, was soziale Ungleichheit für Krankheit und Gesundheit bedeutet zentrale Themenbereiche des Zusammenhangs von sozialer Ungleichheit und Gesundheit beschreiben können Forschungsergebnisse vorstellen und kritisch diskutieren können

2. Lernziele (formal) Wissen, wie ein gutes Referat aufgebaut ist Die relevanten, zentralen Aspekte seines Themas erfassen und allen Zuhörern verständlich machen können Methoden beherrschen, um Inhalte anschaulich zu vermitteln (Visualisierung, Vortragsstil, Diskussionsführung, auf Fragen eingehen)

Gliederung der 1. Sitzung Lernziele des Seminars Organisatorisches Informationen zu den Referaten Vergabe der Referatsthemen

Kriterien für die Klausurzulassung MedSoz/MedPsych Das Seminar Medizinische umfasst insgesamt 5 Sitzungen à 3 Stunden (17.4., 24.4., 8.5., 15.5., 22.5.), 1.5. fällt aus! Referat und Leitung einer Diskussion sind Voraussetzung für die Zulassung zur Klausur evtl. kommt eine Gruppe zur Lehrevaluation vorbei

Kriterien für die Klausurzulassung MedSoz/MedPsych Regelmäßige aktive Teilnahme Im gesamten Seminar darf 1 x gefehlt werden Weitere Abwesenheit muss durch ärztliches Attest oder amtliche Bescheinigung entschuldigt werden Insgesamt dürfen jedoch nicht mehr als 3 Sitzungen versäumt werden Nicht mehr als 2 Sitzungen pro Fachblock (MedSoz/-Psych)

Gliederung der 1. Sitzung Lernziele des Seminars Organisatorisches Informationen zu den Referaten Vergabe der Referatsthemen

Informationen zu den Referaten Je 2-3 Studierende halten ein gemeinsames Referat zu einem Thema Pro Sitzung werden 2 Referate gehalten „altes“ PowerPoint-Format Einzelberatungsgespräche mit den Referenten am Ende der Sitzung eine Woche vor dem Vortragstermin

Informationen zu den Referaten Referate, die von mehreren Studierenden gemeinsam gehalten werden, müssen das Ergebnis einer Gruppenarbeit sein („aus einem Guss“): Keine Aneinanderreihung von Einzel-Referaten Alles in allem (inkl. Diskussion) sollte ein Referat nicht länger als 1 Stunde dauern: halbe Stunde Referat, halbe Stunde Diskussion Im Anschluss an das Referat erfolgt Feedback durch die TN

Literatur und Material zu den Referaten ab morgen zum Download auf uk-online im Informationsportal Passwort: semedsoz

Wann finden Sie ein Referat/ einen Vortrag gut? Kriterien für ein gutes Referat: … ... Sollen mit der Gruppe erarbeitet werden.

Kriterien für ein gutes Referat Inhalt, Struktur: Hinführung zum Thema (z.B. aktueller Bezug, Relevanz für das Medizinstudium bzw. den Arztberuf aufzeigen etc.) Gliederung zeigen und auch einhalten (roter Faden, Struktur erkennbar) Am Ende werden die zentralen Aspekte noch einmal zusammen gefasst („take-home-message“) Die Folien sind ansprechend gestaltet (nicht zu viele Folien, Schriftgröße angemessen, nicht zu viel Text auf der Folie) Alle Quellen sind kenntlich gemacht und richtig zitiert

Kriterien für ein gutes Referat Frei reden, nicht ablesen an Stichpunkten orientieren kein Vorlesen einer schriftlichen Ausarbeitung gute Hilfe: Notizen (Stichworte, Themen) auf Kärtchen (nicht nur Substantive notieren, sondern auch Verben) Vortrag vorher unbedingt üben (zum Üben schriftlich formulierter Redetext hilfreich) Zitierrichtlinien liegen zum Download auf uk-online bereit

Kriterien für ein gutes Referat Abschluss: Zusammenfassung der wichtigsten Punkte Den Zuhörern Gelegenheit geben, Fragen zu stellen Diskussion (ein)leiten (hilfreich: Vorformulierung von 3-5 Diskussionsfragen)

Aufbau eines Thesenpapieres/Vortrags: Kopf Titel der Veranstaltung Titel des Referates Name e-mail/Tel. Datum Gliederung des Inhalts 1. Einleitung 2. Stand der Wissenschaft 3. Daten und Methoden 4. Ergebnisse 5. Diskussion Take-Home-Message (<3) Literaturangaben

Zitierweise: Monographien: Janßen, C. (1999): Lebensstil oder Schicht? Ein Vergleich zweier Konzepte im Hinblick auf ihre Bedeutung für die subjektive Gesundheit unter besonderer Berücksichtigung der gesundheitlichen Kontrollüberzeugungen. Berlin: Logos. Herausgeberbände: Janßen, C., Borgetto, B., Heller, G. (2007): Medizinsoziologische Versorgungsforschung: Theoretische Ansätze, Methoden und Instrumente sowie ausgewählte Ergebnisse. Weinheim & München: Juventa Buchbeiträge: Borgetto, B., Mann, B., Janßen, C. (2007): Soziologische Theorien in der medizinsoziologischen Versorgungsforschung. In Janßen, C., Borgetto, B. & Heller, G. (Hrsg.): Medizinsoziologische Versorgungsforschung: Theoretische Ansätze, Methoden und Instrumente sowie ausgewählte Ergebnisse. Weinheim & München: Juventa Zeitschriftenaufsätze: Ommen O, Janßen C, Neugebauer E, Pfaff H (2006): Information und Einbeziehung in die Behandlung schaffen Vertrauen - Einflussfaktoren auf das Vertrauen schwerverletzter Patienten in den Krankenhausarzt. Der Chirurg. DOI: 10.1007/s00104-006-1229-9 Ommen O, Janßen C, Neugebauer E, Rehm K, Bouillon B, Pfaff H (2006): Patienten- und krankenhausspezifische Einflussfaktoren auf die Zufriedenheit mit dem Krankenhaus-aufenthalt schwerverletzter Patienten. Der Unfallchirurg. 109 (8): 628-639 Scheibler, F., Janßen, C., Pfaff, H. ( 2003): Shared decision making: ein Überblicksartikel über die internationale Forschungsliteratur. Sozial- und Präventivmedizin, 48: 11-23

Offene Fragen…?

Gliederung der 1. Sitzung Lernziele des Seminars Organisatorisches Informationen zu den Referaten Vergabe der Referatsthemen