- Grundlage für eine strategische Unternehmensplanung“

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- Grundlage für eine strategische Unternehmensplanung“ Prof. Dr. Holger Pfaff, Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt Köln, 28.7.2004 Projektskizze zum geplanten Forschungsprojekt „ Einfluss der Alterung und des sozialen Netzwerks von Menschen mit Behinderung auf die Inanspruchnahme stationärer und ambulanter Versorgungsangebote - Grundlage für eine strategische Unternehmensplanung“ ZVFK Zentrum für Versorgungsforschung Köln Seminar für Sozialpolitik WiSo-Fakultät der Universität zu Köln

Inhalt der Projektskizze 1 Strategischer Nutzen 2 Hintergrund 3 Ziele 4 Methodik 5 Vorgehensweise 6 Zeitplan 7 Leistungsumfang Kostenkalkulation Ansprechpartner ZVFK Zentrum für Versorgungsforschung Köln Seminar für Sozialpolitik WiSo-Fakultät der Universität zu Köln

1. Strategischer Nutzen des geplanten Forschungsprojekts - aus sozialunternehmerischer Perspektive ... werden derzeitige Versorgungsangebote und -bedarfe ermittelt und bewertet. Um eine größere Planungs-sicherheit und eine effektive und effiziente Umsetzung von Versorgungs-strukturen für Menschen mit Behinderungen sowie deren Angehörigen zu erreichen... ... werden notwendige Versorgungsangebote ermittelt. ... werden attraktive Versorgungsangebote ermittelt. ... werden altersspezifische und differentielle Versorgungsangebote und –bedarfe ermittelt. Nutzen Methodik Ziele Hintergrund Vorgehen Zeitplan Leistungs-umfang Kosten Ansprech-parnter

1. Strategischer Nutzen des geplanten Forschungsprojekts - aus politischer Perspektive ... ist eine internationale Datenvergleichbarkeit durch die Verwendung eines gemeinsamen und umfassen-den Begriffs möglich. ... kann der etablierte und auf Funktionseinschränkungen begrenzte Fokus der amtlichen Statistik aufgebrochen werden. ... wird die kollektive Verantwortung deutlich, Menschen mit Behinderung ein barrierefreies Leben zu ermöglichen. Durch die Verwendung des mehrdimensionalen ICF-Behinderungsbegriffs... Nutzen Methodik Ziele Hintergrund Vorgehen Zeitplan Leistungs-umfang Kosten Ansprech-parnter

2. Hintergrund des geplanten Forschungsprojekts Rudimentäre Datenlage Sozialunternehmerische Entscheidung in der Behindertenhilfe sind aufgrund der rudimentären Datenlagen von Unsicherheit geprägt. Valide Daten für die Konzeption von Hilfe- und Förderangeboten für Menschen mit Behinderung stehen den mit der Planung von Versorgungsstrukturen beauftragten Sozialunternehmern des Brüsseler Kreises nur in eingeschränktem Maß zur Verfügung. Dies konnte die im Auftrag des Brüsseler Kreises durchgeführte Studie zur „soziodemographischen Struktur von Menschen mit Behinderung“ bereits zeigen. Mehrdimensionales Phänomen Behinderung Behinderung ist ein mehrdimensionales Phänomen. Innerhalb verfügbarer amtlicher Erhebungen wird Behinderung jedoch nach wie vor eindimensional in bio-medizinischen Kategorien erfasst. Gesellschaftlich und sozial begründbare Behinderungsumstände werden bei amtlichen Erhebungen ausgeblendet und bleiben unberücksichtigt. Nutzen Hinter-grund Ziele Methodik Vorgehen Zeitplan Leistungs-umfang Kosten Ansprech-parnter

2. Hintergrund des geplanten Forschungsprojekts Interaktion des sozialen und formellen Netzwerks Die Kompensationsleistung des privaten, sozialen Netzwerks determiniert unmittelbar die Inanspruchnahme des formellen Stützsystems. Die Datenlage zur Substitution und Interaktion des sozialen Netzwerks mit dem formellen Stützsystem der Behindertenhilfe ist bis dato unzureichend und rudimentär. Wandel der Nachfrage durch Alterung Demographischen Prognosen zufolge wird sich die Bevölkerungsstruktur in den nächsten Jahrzehnten grundlegend verändern. Die durch steigende Lebenserwartung hervorgerufene wachsende Anzahl hochbetagter Menschen lässt einen zunehmenden Bedarf in der stationären Behinderten- und Altenbetreuung erwarten. Die zuständigen Sozialunternehmer stehen daher vor der Frage, inwiefern sich die Inanspruchnahme aufgrund der demographischen Entwicklungen verändern wird. Datenerhebung als Grundlage für eine strategische Unternehmensplanung Um die derzeitige Unsicherheit bei der Planung von Versorgungsangeboten für Menschen mit Behinderungen zu reduzieren, soll innerhalb ausgewählter Einrichtungen des Brüsseler Kreises eine differenzierte Datenerhebung zur Inanspruchnahme spezieller Hilfe- und Förderangebogen für Menschen mit Behinderung erfolgen. Vorhaben Nutzen Hinter-grund Ziele Methodik Vorgehen Zeitplan Leistungs-umfang Kosten Ansprech-parnter

3. Ziele des geplanten Forschungsprojekts Einfluss der Alterung und des sozialen Netzwerks auf die Inanspruchnahme Mittels postalischer/persönlicher Befragung der Betroffen, der Pflege- und Betreuungskräfte und der Angehörigen wird der Einfluss der Alterung und des sozialen Netzwerks Inanspruchnahme stationärer bzw. ambulanter Angebote erfasst: Demographische Kennziffern (Alter) Ausmaß und Bereich der Behinderung/ Teilhabebeeinträchtigung (ICF-Klassifikation) Vorhandensein stützender informeller Netzwerke Versorgungsleistung der informellen Netzwerke Nutzen Hintergrund Ziele Methodik Vorgehen Zeitplan Leistungs-umfang Kosten Ansprech-parnter

3. Ziele des geplanten Forschungsprojekts Anstatt karitative Leistungen dankbar annehmen zu müssen haben Menschen mit Behinderungen ein Recht auf anspruchsvolle, lebensqualtitätssteigernde Dienstleistungen. Ermittlung von notwendigen, attraktiven und altersdifferentiellen Angeboten Zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit bei der Planung von innovativen Leistungsangeboten werden die von Behinderung Betroffen und die entsprechenden Betreuungskräfte befragt, welche Angebote besonders gerne wahrgenommen werden und in welchen Bereichen ein zusätzlicher Bedarf an Wohn-, Arbeits- und Freizeitangebote vorhanden ist (Analyse von Angebot und Nachfrage). Dabei soll insbesondere der Frage nachgegangen werden, welche lebenszyklus-spezifischen Angebote Menschen mit speziellen Behinderungen benötigen. Nutzen Hintergrund Ziele Methodik Vorgehen Zeitplan Leistungs-umfang Kosten Ansprech-parnter

3. Ziele des geplanten Forschungsprojekts Die WHO hat mit der ICF ein umfassendes Klassifikationssystem erarbeitet, um Behinderung in seiner Mehrdimensionalität zu erfassen. Derzeit gibt es nur wenige Versuche das Klassifikationsschema in ein praktikables Erhebungsinstrument zur Ermittlung von Versorgungsbedürfnissen der von Behinderung Betroffen umsetzen. Behinderung und Kontextfaktoren Innerhalb des geplanten Projekts soll daher ein ICF-Instrumentarium entwickelt und erprobt werden, um sowohl 1. bio-medizinische Faktoren von Behinderung, 2. die daraus resultierenden Teilhabebeeinträchtigungen als auch 3. die „behindernden“ Umweltfaktoren messen zu können. Nutzen Hintergrund Ziele Methodik Vorgehen Zeitplan Leistungs-umfang Kosten Ansprech-parnter

4. Methodik des geplanten Forschungsprojekts Wissenschaftliche Evaluation... ausgewählter* Versorgungsange-bote des Brüsseler Kreises... mittels Befragung... durch die Projektbeteiligten: ZVFK (Prof. Dr. H. Pfaff) Seminar für Sozialpolitik (Prof. Dr. F. Schulz-Nieswandt) beispielsweise stationäres wohnen familienunterstützende Angebote Tagesförderstätten Wohngruppen betreutes Wohnen * in gemeinsamen Workshops mit den beteiligten Sozial.-unternehmern werden die zu evaluierenden Ange-bote im ambulanten und stationären Bereich aus-gewählt. Postalische Kurzbefragung der Leitung ausgewählter Versorgungsangebote des Brüsseler Kreis Persönliche Befragung vor Ort - der Bewohner der Einrichtungen des Brüsseler Kreises bzw. alternativ/ ergänzend - der Pflege- und Betreuungskräfte - der Besucher der Einrichtungen des Brüsseler Kreises bzw. alternativ/ ergänzend - der Pflege- und Betreuungskräfte Postalische Befragung der Angehörigen von Behinderung Betroffener Nutzen Hintergrund Ziele Methodik Vorgehen Zeitplan Leistungs-umfang Kosten Ansprech-parnter

4. Methodik des geplanten Forschungsprojekts Methodik / Forschungsdesign Von Behinderung betroffene Bewohner und Besucher der ausgewählten Angebote des Brüsseler Kreises nehmen - sofern die Betroffenen selbst aufgrund ihrer kognitiven Fähigkeiten befragt werden können - an einer schriftlichen Befragung zur Inanspruchnahme formeller Betreuungsangebote teil. Zuständige Pflege- und Betreuungskräfte des Brüsseler Kreises nehmen - sofern die Betroffenen aufgrund ihrer kognitiven Fähigkeiten nicht selbst befragt werden können - an einer schriftlichen Befragung zur Inanspruchnahme formeller Betreuungsangebote teil. Optional: Die Einrichtungsleitung ausgewählter Versorgungsangebote des Brüsseler Kreis erhält einen standardisierten Kurzfragebogen zur Angebotsstruktur und zur soziodemographischen Struktur der Inanspruchnehmer. Optional: Angehörige der von Behinderung Betroffenen nehmen an einer postalischen Befragung zur Inanspruchnahme formeller Betreuungsangebote teil. Nutzen Hintergrund Ziele Methodik Vorgehen Zeitplan Leistungs-umfang Kosten Ansprech-parnter

5. Vorgehensweise beim geplanten Forschungsprojekt Bestimmung des Fragebogeninhalts Die Bestimmung des Untersuchungs- gegenstands, der Zielgruppe und des Fragebogens erfolgt in enger Abstimmung mit den am Projekt beteiligten Sozial- unternehmen des Brüsseler Kreis innerhalb regelmäßig stattfindender Workshops innerhalb der ersten Projektphase. Der gemeinsam entwickelte Fragebogen wird vorab in einer Einrichtung des Brüsseler Kreises als Pilot getestet. Datenerhebung durch ZVFK/ Seminar für Sozialpolitik Auswertung der Daten Erstellung des Abschlussberichts Präsentation der Ergebnisse Optional: Expertisen zu spezifischen Themen/ Einrichtungsspezifische Präsentationen Nutzen Hintergrund Ziele Methodik Vorgehen Zeitplan Leistungs-umfang Kosten Ansprech-parnter

5. Vorgehensweise beim geplanten Forschungsprojekt Bestimmung des Fragebogeninhalts Die Befragung wird von den Auftragnehmern als neutrale Institution durchgeführt. Die Befragung wird pseudonymisiert durchgeführt, so dass aus den präsentierten Ergebnissen keine Rückschlüsse auf Personen möglich sind. Die Befragung erfolgt in erster Linie schriftlich, d.h. die Betroffenen oder alternativ die zuständigen Pflegefachkräfte erhalten den Fragebogen, der möglichst selbständig ausgefüllt werden soll. Den Angehörigen als auch den Einrichtungsleitern wird der Fragebogen mit der Bitte um Teilnahme postalisch zugesandt. Die beantworteten Fragebogen werden vom Auftragnehmer nach wissenschaftlichen Kriterien statistisch ausgewertet. Datenerhebung durch ZVFK/ Seminar für Sozialpolitik Auswertung der Daten Erstellung des Abschlussberichts Präsentation der Ergebnisse Optional: Expertisen zu spezifischen Themen/ Einrichtungsspezifische Präsentationen Nutzen Hintergrund Ziele Methodik Vorgehen Zeitplan Leistungs-umfang Kosten Ansprech-parnter

5. Vorgehensweise beim geplanten Forschungsprojekt Bestimmung des Fragebogeninhalts Datenerhebung durch ZVFK/ Seminar für Sozialpolitik Die gewonnenen Daten werden mittels quantitativer Analysemethoden ausgewertet, dargestellt und hinsichtlich ihres Einflusses auf die Inanspruchnahme des professionellen Versorgungssystems interpretiert. Die Dokumentation der Antworten und Archivierung der Fragebogen erfolgt unter der Beachtung geltender Datenschutz- bestimmungen. Auswertung der Daten Erstellung des Abschlussberichts Präsentation der Ergebnisse Optional: Expertisen zu spezifischen Themen/ Einrichtungsspezifische Präsentationen Nutzen Hintergrund Ziele Methodik Vorgehen Zeitplan Leistungs-umfang Kosten Ansprech-parnter

5. Vorgehensweise beim geplanten Forschungsprojekt Bestimmung des Fragebogeninhalts Datenerhebung durch ZVFK/ Seminar für Sozialpolitik Auswertung der Daten Das ZVFK und das Seminar für Sozialpolitik erstellen gemeinsam einen Abschlussbericht. Der Bericht umfasst dabei eine schriftliche Ausarbeitung des Theorieteils, des Methodenteils, des Ergebnisteils und die Interpretation der Ergebnisse mit veranschaulichenden Grafiken und Tabellen. Erstellung des Abschlussberichts Präsentation der Ergebnisse Optional: Expertisen zu spezifischen Themen/ Einrichtungsspezifische Präsentationen Nutzen Hintergrund Ziele Methodik Vorgehen Zeitplan Leistungs-umfang Kosten Ansprech-parnter

5. Vorgehensweise beim geplanten Forschungsprojekt Bestimmung des Fragebogeninhalts Datenerhebung durch ZVFK/ Seminar für Sozialpolitik Auswertung der Daten Erstellung des Abschlussberichts Bei halbjährlich stattfindenden Treffen werden die Mitglieder des Brüsseler Kreis über den Verlauf des Projekts informiert und vorliegende Zwischen-ergebnisse werden präsentiert. Präsentation der Ergebnisse Optional: Expertisen zu spezifischen Themen/ Einrichtungsspezifische Präsentationen Nutzen Hintergrund Ziele Methodik Vorgehen Zeitplan Leistungs-umfang Kosten Ansprech-parnter

5. Vorgehensweise beim geplanten Forschungsprojekt Bestimmung des Fragebogeninhalts Auf der Grundlage der gewonnenen Daten können zu spezifischen Themengebieten Expertisen erstellt werden. Mögliche Themen könnten beispielsweise sein: - Abschätzung der Personalentwicklung Abschätzung neuer Berufsbilder Abschätzung neuer Anspruchsprofile durch veränderte alterungsbedingte Verläufe von Behinderung Schlussfolgerungen für die Sozialpolitik Benchmarking (Was ist erfolgreich und kosteneffektiv?) Leitbildentwicklung (Kultur des Helfens, Kunden- bindung) Datenerhebung durch ZVFK/ Seminar für Sozialpolitik Auswertung der Daten Erstellung des Abschlussberichts Präsentation der Ergebnisse Optional: Expertisen zu spezifischen Themen/ Einrichtungsspezifische Präsentationen Nutzen Hintergrund Ziele Methodik Vorgehen Zeitplan Leistungs-umfang Kosten Ansprech-parnter

5. Vorgehensweise beim geplanten Forschungsprojekt Bestimmung des Fragebogeninhalts Datenerhebung durch ZVFK/ Seminar für Sozialpolitik Auswertung der Daten Erstellung des Abschlussberichts Auf Wunsch einzelner am Projekt beteiligter Sozialunternehmen kann eine einrichtungsspezifische Präsentation der Ergebnisse vor Ort erfolgen erfolgen – etwa zu speziellen Themengebieten auf der Grundlage der Expertisen. Präsentation der Ergebnisse Optional: Expertisen zu spezifischen Themen/ Einrichtungsspezifische Präsentationen Nutzen Hintergrund Ziele Methodik Vorgehen Zeitplan Leistungs-umfang Kosten Ansprech-parnter

6. Vorläufiger Projektplan 2004 2005 2006 O N D J F M A S Bestimmung des Untersuchungsgegenstands, des Fragebogeninhalts Entwicklung der Fragebogen, Piloterhebung Datenerhebung durch ZVFK/ Seminar für Sozialpolitik Auswerten der Daten Erstellen des Abschlussberichts Präsentation der (Zwischen)-Ergebnisse Nutzen Hintergrund Ziele Methodik Vorgehen Zeitplan Leistungs-umfang Kosten Ansprech-parnter

9. Bündelung der Kompetenzen und Anschubfinanzierung Bündelung von Kompetenzen wird dadurch erreicht, dass die beteiligten Professoren ihr Know-How und ihre Erfahrungen aus einer Reihe von Projekten in der Sozialmedizin und -politik in das geplante Forschungsvorhaben einbringen. Während Prof. Frank Schulz-Nieswandt bereits zahlreiche Publikationen zur Netzwerkforschung und zur Bedarfsplanung veröffentlicht hat, ist Prof. Holger Pfaff Experte bei der Durchführung und statistischen Analyse vielfältiger Befragungen im Gesundheitsbereich. Anschubfinanzierung Im Juli 2003 wurde innerhalb der Wirtschafts- und Sozialwissenschaftlichen Fakultät der Universität zu Köln das Zentrum für Empirische Wirtschafts- und Sozialforschung mit dem Ziel gegründet, interdisziplinäre Forschungskooperationen finanziell zu unterstützen und zu intensivieren. Zur inhaltlichen Vorbereitung der geplanten Studie wurde dem Seminar für Sozialpolitik eine wissenschaftliche Hilfskraftstelle bewilligt. Die Stelle wird bis zum voraussichtlichen Beginn des geplanten Projekts im Oktober von Dipl. Ges.-Ök. Saskia Wölbert besetzt. Nutzen Hintergrund Ziele Methodik Vorgehen Zeitplan Leistungs-umfang Kosten Ansprech-parnter

9. Ansprechpartner Projektorganisation Wissenschaftliche Projektleitung beim ZVFK Wissenschaftliche Projektleitung im Seminar für Sozialpolitik Prof. Dr. Holger Pfaff Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt Projektdurchführung beim ZVFK Projektdurchführung im Seminar für Sozialpolitik Dipl. Soz.Wiss. Elke Driller Dipl. Ges.-Ök. Saskia Wölbert ZVFK Seminar für Sozialpolitik Medizinische Fakultät der Universität zu Köln WiSo-Fakultät der Universität zu Köln Eupener Straße 129 Universitätsstr. 77 50933 Köln 50931 Köln Fon 0221-478-97100 Fon 0221-470-6641 www.zvfk.de www.uni-koeln.de/wiso-fak/soposem Nutzen Hintergrund Ziele Methodik Vorgehen Zeitplan Leistungs-umfang Kosten Ansprech-parnter

- Grundlage für eine strategische Unternehmensplanung“ Prof. Dr. Holger Pfaff, Prof. Dr. Frank Schulz-Nieswandt Köln, 28.7.2004 Projektskizze zum geplanten Forschungsprojekt „ Einfluss der Alterung und des sozialen Netzwerks von Menschen mit Behinderung auf die Inanspruchnahme stationärer und ambulanter Versorgungsangebote - Grundlage für eine strategische Unternehmensplanung“ ZVFK Zentrum für Versorgungsforschung Köln Seminar für Sozialpolitik WiSo-Fakultät der Universität zu Köln