„Neue Aufgabenkultur“ oder „neue“ Aufgabenkultur ?

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Schulreform in Hamburg
Advertisements

Experimente im Sachunterricht
Haus 1: Fortbildungsmaterial – Entdecken, beschreiben, begründen
(Susanne Fink, Lernen vor Ort, LK OVP) Diskussionsrunde 4
ZPG Geographie: Standardbasierte und kompetenzorientierte Unterrichtsentwicklung in der Kursstufe ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann.
Diagnose und Förderung im Physikunterricht
Moderne Produktionskonzepte und nachhaltiges Handeln
Kompetenzorientierter Physikunterricht Unterrichtsplanung Reinhard Bayer, LS Oktober/November 2009 Präsentation im Zusammenhang mit der Fortbildungsreihe.
Kompetenzorientierter Mathematikunterricht
Aufgaben im Mathematikunterricht
TU- Dresden Dipl. Psych. Jenny Krist Prof. Dr. Hermann Körndle
5. Gestaltung von Übungen Bedeutung, Formen und Prinzipien der
Konstruktivistische Lerntheorien
II Lernorganisation und Unterrichtskultur Prof. Dr. Hans Leutert Prof. Dr. Hans Leutert,
Die neuen Einheitlichen PrüfungsAnforderungen
Zeitgemäßer Sportunterricht – aber wie
Zeitgemäßer Mathematik-unterricht mit dem Mathematikbuch
Kompetenzorientierung im Geschichtsunterricht
Konzept der Fort- und Weiterbildung für die SeelsorgerInnen im Bistum Münster Hauptabteilung 500, Seelsorge - Personal Gruppe 512, Fortbildung Hermann.
Sportdidaktik I © 2004 Univ.-Prof. Dr. Helmut Altenberger.
Lehrerkonferenz an der Grundschule Röttingen
Reform der Notengebung
Gestaltung sächsischer Lehrpläne - Lehrplanmodell -
Unterrichtskonzepte im Überblick
Von der Lehrtheorie zur Lerntheorie
Gütekriterien des Unterrichts
in der Sekundarstufe II Beispiele aus dem BLK-Modellversuch
Chemische Experimente und ihre didaktische Funktion
Entwicklung standardorientierter Aufgaben – am Beispiel naturwissenschaftliche Erkenntnisgewinnung Jürgen Mayer.
professioneller Akteur
Umgang mit Heterogenität
Überprüfen von Leseverständnis
Ein ganz besonderes Thema?
Worin zeigt sich kompetenzorientierter Religionsunterricht?
Herzlich willkommen! Ihre Referentin: Dr. Elfriede Schmidinger
George T. Betts, Ed.D. Center for the Education & Study Of Gifted, Talented, Creative Learners University of Northern Colorado
Friederike Maier Hochschultag HWR Berlin 2013
Problem basiertes Lernen und Lehren in der Praxis
Fortbildungsplanung fokussiert auf Unterrichtsentwicklung
Bildungsstandards Sport
Prof. Dr. Cornelia Gräsel Fachrichtung Erziehungswissenschaft
Referat zum fragend-entwickelnden-Unterricht
Workshop: Recherche im Internet Klientel: Sozial benachteiligte Frauen Zeitlicher Rahmen: ca. 2 x 3 Stunden.
Arbeiten mit Kompetenzrastern und Checklisten
Einführung in das didaktische Konzept „WebQuest“
Verbesserung der Arbeitshaltung
Bestandteil der neuen sächsischen Lehrpläne
Projektbüro für förder- und kompetenzorientierten Unterricht
Unterrichtsbeobachtung Führung in der erweiterten Schulleitung
2. Einführung der Lernstrategie 3. Anwendung der Lernstrategie
© ettmueller  Berufsbildende Schule II - Wirtschaft und Verwaltung, Kaiserslautern  Interne Fortbildung im Beruflichen Gymnasium 1 Wann geht‘s endlich.
Vorbereitung einer Reflexion der Testdurchführung
Lernen lernen am Beispiel von Geometriewerkstätten
Controlling : Die Themen
Konstruktivismus Konstruktivismus geht davon aus, dass Informationen nicht einfach aufgenommen, verarbeitet und gespeichert werden, sondern dass sie durch.
Leitbild des Deutschunterrichts
RAHMENCURRICULA für den studienbegleitenden Deutsch- und Fremdsprachenunterricht.
Grundschule Mathematik
Kognitive Methoden  Als eine Auseinandersetzung mit der behavioristischen Lerntheorie Skinners  entsteht in den späten 60-er Jahren eine Verbindung.
Kompetenzorientierte Aufgaben an der Realschule
Die Grundschule in NRW Neue Richtlinien und Lehrpläne 2008
Versuch einer Begriffsbestimmung Wallrabenstein (1994): „Sammelbegriff für unterschiedliche Reformansätze in vielfältigen Formen inhaltlicher, methodischer.
Multiplikatorentagung Methodik in der Umsetzung des Modelllehrplans Grundlagen, Überlegungen und Hinweise von R. Stähli, SHL, Zollikofen.
Lesen & Schreiben Aufgabenkultur & Leistungsermittlung Rechtenthal 16./17. März 2015 Tel.:
NMS ENTWICKLUNGSBEGLEITUNG BUNDESWEITES VERNETZUNGSTREFFEN APRIL 2009 Herzlich Willkommen!
Workshop Rückmeldung Lerndesign Mit Birgit Schlichtherle & Maria Wobak.
1 Das Potenzial und der Einsatz von Unterrichtsvideos.
Situiertes Lernen 10. Februar Ruedi Stüssi 2 Kognitionspsychologie John R. Anderson (1947- )
Unterrichten und Lernumgebungen gestalten
 Präsentation transkript:

„Neue Aufgabenkultur“ oder „neue“ Aufgabenkultur ? ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

„Neue“ Aufgabenkultur Aufgabenkultur – was ist das ? Ist eine neue Aufgabenkultur notwendig ? Welche Ziele verfolgt die neue Aufgabenkultur ? Lerntheoretischer Hintergrund der „neuen“ Aufgabenkultur Anforderungen an die „neue“ Aufgabenkultur Lernaufgaben als Krönung der „neuen“ Aufgabenkultur Umsetzungsbeispiel ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

„Neue“ Aufgabenkultur Aufgabenkultur – was ist das ? Ist eine neue Aufgabenkultur notwendig ? Welche Ziele verfolgt die neue Aufgabenkultur ? Lerntheoretischer Hintergrund der „neuen“ Aufgabenkultur Anforderungen an die „neue“ Aufgabenkultur Lernaufgaben als Krönung der „neuen“ Aufgabenkultur Umsetzungsbeispiel ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Aufgaben sind professionelle Konstruktionen im Rahmen eines didaktischen Arrangements mit einer didaktischen Absicht (Lernen, Üben, Wiederholen, Vernetzen, Leisten, ..) ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Aufgabenkultur ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann nach J. Leisen, 2006 ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Aufgabenkultur Aufgabenvielfalt nach J. Leisen, 2006 ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Aufgabenkultur Aufgaben Aufgabenvielfalt qua lität nach J. Leisen, 2006 ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Aufgabenkultur Aufgaben Aufgabenvielfalt qua lität Aufgaben- curriculum nach J. Leisen, 2006 ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Aufgabenkultur Aufgaben Aufgabenvielfalt qua lität Aufgaben- curriculum Unterrichts- choreographie nach J. Leisen, 2006 ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Klassifikation von Aufgaben (J. Leisen) Aufgaben zum Leisten Prüfungsaufgaben, Testaufgaben, Diagnose- aufgaben, Evaluationsaufgaben, .. Aufgaben zum Lernen Lernaufgaben, Übungsaufgaben, Wiederholungs- aufgaben, Festigungsaufgaben, Vertiefungsauf- gaben, Strukturierungsaufgaben, Vernetzungs- aufgaben, ... ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

„Neue“ Aufgabenkultur Aufgabenkultur – was ist das ? Ist eine neue Aufgabenkultur notwendig ? Welche Ziele verfolgt die neue Aufgabenkultur ? Lerntheoretischer Hintergrund der „neuen“ Aufgabenkultur Anforderungen an die „neue“ Aufgabenkultur Lernaufgaben als Krönung der „neuen“ Aufgabenkultur Umsetzungsbeispiel ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Defizite „konventioneller“ Aufgabenkultur einseitiges Vorgehen, geringe Abwechslung in Aufgabenstellung Mangel an Anwendungsbezügen Übertragen des Gelernten auf unbekannte Problemstellungen, lebenspraktische Situationen Überwiegend eng geführter fragend-entwickelnder Unterricht Leistungskontrollen erfassen vorrangig kurzfristige Behaltens- und Verständnisleistungen zu wenige regelmäßige Wiederholungen bzw. Vernachlässigung der Verknüpfung von Bekanntem mit Neuem schlechte Leistungen bei länger zurückliegenden Lerninhalten. Kumulativität des Lernens nicht hinreichend berücksichtigt Defizite im Bereich der Lesekompetenz ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

„Neue“ Aufgabenkultur Aufgabenkultur – was ist das ? Ist eine neue Aufgabenkultur notwendig ? Welche Ziele verfolgt die neue Aufgabenkultur ? Lerntheoretischer Hintergrund der „neuen“ Aufgabenkultur Anforderungen an die „neue“ Aufgabenkultur Lernaufgaben als Krönung der „neuen“ Aufgabenkultur Umsetzungsbeispiel ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Zielsetzung der „neuen“ Aufgabenkultur Weiterentwicklung der Aufgabenkultur Wandel der Schule zur Lernwerkstatt Aufgabenkultur als Spezifikum jeder Bildungstheorie Aufgaben sind gewissermaßen die Kondensationskeime im Prozess des Verstehens (Josef Leisen). Aufgabenkultur als Schlüssel zum guten Unterricht im Sinne Hilbert Meyers Klare Struktur Inhaltliche Klarheit Sinnstiftendes Kommunizieren Methodenvielfalt Individuelles Fördern Intelligentes Üben Transparente Leistungsbewertung ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

„Neue“ Aufgabenkultur Aufgabenkultur – was ist das ? Ist eine neue Aufgabenkultur notwendig ? Welche Ziele verfolgt die neue Aufgabenkultur ? Lerntheoretischer Hintergrund der „neuen“ Aufgabenkultur Anforderungen an die „neue“ Aufgabenkultur Lernaufgaben als Krönung der „neuen“ Aufgabenkultur Umsetzungsbeispiel ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Lerntheorie des moderaten Konstruktivismus Prozessmerkmale des Lernens: Lernen ist ein aktiver Prozess nur über die aktive Beteiligung der Lernenden möglich Lernen ist ein selbstgesteuerter Prozess Lernende für Steuerung und Kontrolle ihres Lernens selbst verantwortlich Lernen ist ein konstruktiver Prozess baut auf vorhandenen Kenntnissen, Fähigkeiten, Einstellungen auf Lernen ist ein emotionaler Prozess leistungsbezogene und soziale Emotionen haben starken Einfluss Lernen ist ein situativer Prozess erfolgt stets im spezifischen Kontext der Lernsituation Lernen ist ein sozialer Prozess von soziokulturellen Faktoren und interaktiven Geschehen beim Lernen beeinflusst (nach: Reinmann/Mandl 2006, S. 638 und Reinfried 2007) ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Lerntheorie des moderaten Konstruktivismus Leitlinien für einen problemorientierten Unterricht situiert und anhand authentischer Probleme lernen; in multiplen Kontexten lernen, d. h., das Gelernte soll auch in anderen Situationen angewendet werden; unter multiplen Perspektiven lernen, d. h., Inhalte und Probleme sollten unter verschiedenen Blickwinkeln beleuchtet werden; in einem sozialen Kontext lernen; mit instruktionaler Unterstützung lernen. (nach: Reinmann/Mandl 2006, S. 640 und Reinfried 2007) ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

„Neue“ Aufgabenkultur Aufgabenkultur – was ist das ? Ist eine neue Aufgabenkultur notwendig ? Welche Ziele verfolgt die neue Aufgabenkultur ? Lerntheoretischer Hintergrund der „neuen“ Aufgabenkultur Anforderungen an die „neue“ Aufgabenkultur Lernaufgaben als Krönung der „neuen“ Aufgabenkultur Umsetzungsbeispiel ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Kompetenzent-wicklung durch neue Aufgabenkultur ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Kompetenzent-wicklung durch neue Aufgabenkultur Bildungstheorie -> Bildungsstandards, Kompetenzorietierung Kompetenzent-wicklung durch neue Aufgabenkultur Bildungs- / Systemmonitoring Europäische Bildungsforschung Zentrale Lernstanderhebungen (national, international) ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Kompetenzent-wicklung durch neue Aufgabenkultur Bildungstheorie -> Bildungsstandards, Kompetenzorietierung Anforderungen Unterschiedliche Schwierig-keitsgrade Beschreibung des geforderten Wissens und Könnens Ergebnisorientierung Kompetenzent-wicklung durch neue Aufgabenkultur Bildungs- / Systemmonitoring Europäische Bildungsforschung Zentrale Lernstanderhebungen (national, international) ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Kompetenzent-wicklung durch neue Aufgabenkultur Bildungstheorie -> Bildungsstandards, Kompetenzorietierung Anforderungen Unterschiedliche Schwierig-keitsgrade Beschreibung des geforderten Wissens und Könnens Ergebnisorientierung Standardbasierte Aufgaben Übungsaufgaben zur Sicherung von Basiswissen Variationen der Aufgabenstel-lung (Erweiterung, Transfer, Vertiefung und Verknüpfung, intelligentes Wissen aufbauen) Erprobung unterschiedlicher Übungsformen Kompetenzent-wicklung durch neue Aufgabenkultur Bildungs- / Systemmonitoring Europäische Bildungsforschung Zentrale Lernstanderhebungen (national, international) ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Kompetenzent-wicklung durch neue Aufgabenkultur Bildungstheorie -> Bildungsstandards, Kompetenzorietierung Anforderungen Unterschiedliche Schwierig-keitsgrade Beschreibung des geforderten Wissens und Könnens Ergebnisorientierung Standardbasierte Aufgaben Übungsaufgaben zur Sicherung von Basiswissen Variationen der Aufgabenstel-lung (Erweiterung, Transfer, Vertiefung und Verknüpfung, intelligentes Wissen aufbauen) Erprobung unterschiedlicher Übungsformen Kognitive Aktivierung Problematisierungs- und Anwendungsaufgaben Anknüpfen an Alltagserfahrung Entwickeln von Problem-lösungsstrategien Vermeiden von „totem“ Wissen Kompetenzent-wicklung durch neue Aufgabenkultur Bildungs- / Systemmonitoring Europäische Bildungsforschung Zentrale Lernstanderhebungen (national, international) ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Kompetenzent-wicklung durch neue Aufgabenkultur Bildungstheorie -> Bildungsstandards, Kompetenzorietierung Anforderungen Unterschiedliche Schwierig-keitsgrade Beschreibung des geforderten Wissens und Könnens Ergebnisorientierung Standardbasierte Aufgaben Übungsaufgaben zur Sicherung von Basiswissen Variationen der Aufgabenstel-lung (Erweiterung, Transfer, Vertiefung und Verknüpfung, intelligentes Wissen aufbauen) Erprobung unterschiedlicher Übungsformen Kognitive Aktivierung Problematisierungs- und Anwendungsaufgaben Anknüpfen an Alltagserfahrung Entwickeln von Problem-lösungsstrategien Vermeiden von „totem“ Wissen Kumulatives Lernen Vernetzung der Inhalte über die Schuljahre hinweg Kompetenzzuwachs erfahrbar machen Ständiges Anwenden des Gelernten Kompetenzent-wicklung durch neue Aufgabenkultur Bildungs- / Systemmonitoring Europäische Bildungsforschung Zentrale Lernstanderhebungen (national, international) ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Kompetenzent-wicklung durch neue Aufgabenkultur Bildungstheorie -> Bildungsstandards, Kompetenzorietierung Anforderungen Unterschiedliche Schwierig-keitsgrade Beschreibung des geforderten Wissens und Könnens Ergebnisorientierung Standardbasierte Aufgaben Übungsaufgaben zur Sicherung von Basiswissen Variationen der Aufgabenstel-lung (Erweiterung, Transfer, Vertiefung und Verknüpfung, intelligentes Wissen aufbauen) Erprobung unterschiedlicher Übungsformen Kognitive Aktivierung Problematisierungs- und Anwendungsaufgaben Anknüpfen an Alltagserfahrung Entwickeln von Problem-lösungsstrategien Vermeiden von „totem“ Wissen Kumulatives Lernen Vernetzung der Inhalte über die Schuljahre hinweg Kompetenzzuwachs erfahrbar machen Ständiges Anwenden des Gelernten Unterschiedliche Lösungswege Kultivieren einer Vielfalt von Lösungswegen Offene Aufgabenstellungen Selbständiges Erkunden Raum für Umwege und ungewöhnliche Idee Offener Verlauf des Unterrichts Kompetenzent-wicklung durch neue Aufgabenkultur Bildungs- / Systemmonitoring Europäische Bildungsforschung Zentrale Lernstanderhebungen (national, international) ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Kompetenzent-wicklung durch neue Aufgabenkultur Bildungstheorie -> Bildungsstandards, Kompetenzorietierung Anforderungen Unterschiedliche Schwierig-keitsgrade Beschreibung des geforderten Wissens und Könnens Ergebnisorientierung Standardbasierte Aufgaben Übungsaufgaben zur Sicherung von Basiswissen Variationen der Aufgabenstel-lung (Erweiterung, Transfer, Vertiefung und Verknüpfung, intelligentes Wissen aufbauen) Erprobung unterschiedlicher Übungsformen Kognitive Aktivierung Problematisierungs- und Anwendungsaufgaben Anknüpfen an Alltagserfahrung Entwickeln von Problem-lösungsstrategien Vermeiden von „totem“ Wissen Kumulatives Lernen Vernetzung der Inhalte über die Schuljahre hinweg Kompetenzzuwachs erfahrbar machen Ständiges Anwenden des Gelernten Unterschiedliche Lösungswege Kultivieren einer Vielfalt von Lösungswegen Offene Aufgabenstellungen Selbständiges Erkunden Raum für Umwege und ungewöhnliche Idee Offener Verlauf des Unterrichts Kompetenzent-wicklung durch neue Aufgabenkultur Bildungs- / Systemmonitoring Europäische Bildungsforschung Individualisiertes Lernen Diagnose und individuelle Förderung Verantwortung für das eigene Lernen ermöglichen Fehler als Lerngelegenheit nutzen Zentrale Lernstanderhebungen (national, international) ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Kompetenzent-wicklung durch neue Aufgabenkultur Bildungstheorie -> Bildungsstandards, Kompetenzorietierung Anforderungen Unterschiedliche Schwierig-keitsgrade Beschreibung des geforderten Wissens und Könnens Ergebnisorientierung Standardbasierte Aufgaben Übungsaufgaben zur Sicherung von Basiswissen Variationen der Aufgabenstel-lung (Erweiterung, Transfer, Vertiefung und Verknüpfung, intelligentes Wissen aufbauen) Erprobung unterschiedlicher Übungsformen Kognitive Aktivierung Problematisierungs- und Anwendungsaufgaben Anknüpfen an Alltagserfahrung Entwickeln von Problem-lösungsstrategien Vermeiden von „totem“ Wissen Kumulatives Lernen Vernetzung der Inhalte über die Schuljahre hinweg Kompetenzzuwachs erfahrbar machen Ständiges Anwenden des Gelernten Unterschiedliche Lösungswege Kultivieren einer Vielfalt von Lösungswegen Offene Aufgabenstellungen Selbständiges Erkunden Raum für Umwege und ungewöhnliche Idee Offener Verlauf des Unterrichts Kompetenzent-wicklung durch neue Aufgabenkultur Bildungs- / Systemmonitoring Europäische Bildungsforschung Aufgaben für Kooperation und Kommunikation Stärken sozialer Kompetenzen durch Teamarbeit Argumentieren, Begründen, Reflektieren zur Erarbeitung und Festigung von Wissen Individualisiertes Lernen Diagnose und individuelle Förderung Verantwortung für das eigene Lernen ermöglichen Fehler als Lerngelegenheit nutzen Zentrale Lernstanderhebungen (national, international) ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Kompetenzent-wicklung durch neue Aufgabenkultur Bildungstheorie -> Bildungsstandards, Kompetenzorietierung Anforderungen Unterschiedliche Schwierig-keitsgrade Beschreibung des geforderten Wissens und Könnens Ergebnisorientierung Standardbasierte Aufgaben Übungsaufgaben zur Sicherung von Basiswissen Variationen der Aufgabenstel-lung (Erweiterung, Transfer, Vertiefung und Verknüpfung, intelligentes Wissen aufbauen) Erprobung unterschiedlicher Übungsformen Kognitive Aktivierung Problematisierungs- und Anwendungsaufgaben Anknüpfen an Alltagserfahrung Entwickeln von Problem-lösungsstrategien Vermeiden von „totem“ Wissen Kumulatives Lernen Vernetzung der Inhalte über die Schuljahre hinweg Kompetenzzuwachs erfahrbar machen Ständiges Anwenden des Gelernten Unterschiedliche Lösungswege Kultivieren einer Vielfalt von Lösungswegen Offene Aufgabenstellungen Selbständiges Erkunden Raum für Umwege und ungewöhnliche Idee Offener Verlauf des Unterrichts Kompetenzent-wicklung durch neue Aufgabenkultur Bildungs- / Systemmonitoring Europäische Bildungsforschung Aufgaben für Kooperation und Kommunikation Stärken sozialer Kompetenzen durch Teamarbeit Argumentieren, Begründen, Reflektieren zur Erarbeitung und Festigung von Wissen Individualisiertes Lernen Diagnose und individuelle Förderung Verantwortung für das eigene Lernen ermöglichen Fehler als Lerngelegenheit nutzen Innere Differenzierung Unterschiedliche Zugangswege Experimentelles Handeln Binnendifferenzierung Zentrale Lernstanderhebungen (national, international) ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Was soll die „neue“ Aufgabenkultur leisten ? Sie soll durch veränderte Aufgaben die Entwicklung der von den Bildungsstandards geforderten Kompetenzen erleichtern. Sie soll die kritische Reflexion der eigenen Aufgabenpraxis anstoßen. Sie soll neue Erkenntnisse aus der Lehr- und Lernforschung berücksichtigen. Sie soll ermöglichen, Bewährtes begründet beizubehalten. ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Was soll die „neue“ Aufgabenkultur leisten ? Sie soll durch veränderte Aufgaben die Entwicklung der von den Bildungsstandards geforderten Kompetenzen erleichtern. Sie soll die kritische Reflexion der eigenen Aufgabenpraxis anstoßen. Sie soll neue Erkenntnisse aus der Lehr- und Lernforschung berücksichtigen. Sie soll ermöglichen, Bewährtes begründet beizubehalten. ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Aufgaben nach Antwortformaten offene Aufgaben Gestaltungsaufgabe unterschiedliche Lösungswege Antworten sind auch dem Lehrer nicht vollständig bekannt Textantwort Kurzantwort Zuordnung Ergänzung halboffene Aufgaben Antworten sind dem Lehrer bekannt geschlossene Aufgaben Richtig - falsch Mehrfachwahl Zuordnung Antworten sind Lehrer und Schülern bekannt ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

„Neue“ Aufgabenkultur Aufgabenkultur – was ist das ? Ist eine neue Aufgabenkultur notwendig ? Welche Ziele verfolgt die neue Aufgabenkultur ? Lerntheoretischer Hintergrund der „neuen“ Aufgabenkultur Anforderungen an die „neue“ Aufgabenkultur Lernaufgaben als Krönung der „neuen“ Aufgabenkultur Umsetzungsbeispiel ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Lernaufgaben zielen auf das selbständige Erschließen von etwas Neuem und den Aufbau verstehensrelevanter Wissensnetze ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Lernaufgaben - Chancen Lernende können durch Aufgaben gesteuert selbständig Neues lernen individuelle Bearbeitungswege sind möglich das Lerntempo kann variieren dem Lehrenden wird die Rolle des Beraters und individuellen Betreuers zukommen individuelle Lernstandsdiagnosen werden erleichtert gute und bewährte Lernaufgaben können ausgetauscht werden ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Nicht der Aufgabengegenstand, nicht die tolle Einkleidung machen eine Aufgabe zur „guten“ Aufgabe, sondern, dass Schüler Fähigkeiten und Kompetenzen an vorstellbaren Problemen anwenden und weiterentwickeln. J. Leisen 2006 ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann

Kern der kompetenzorientierten Aufgabenkultur Schüler können ihr Wissen als Mittel zur Problemlösung aktivieren oder beschaffen und nutzen Die Leistung besteht in der Darstellung der Erfassung des Problems bzw. der Aufgabe einer begründeten Strukturierung der Problemlösung der Urteilskraft hinsichtlich der Bewertung und der Anwendung der zu verwendenden Materialien, Argumente und Kategorien ZPG Geographie Sekundarstufe II Thomas Hoffmann