Referenzkundenveranstaltungen Juni 2009

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Referenzkundenveranstaltungen Juni 2009

Unternehmen Facility Network Technology Röhlinger Str. 11 D-73479 Ellwangen Systemhaus für IT Service Management Gegründet: 1994 Mitarbeiter: 100 Unternehmenssitz: Ellwangen/Jagst an der BAB 7 Geschäftsstellen: Berlin, Bremen, Duisburg München & Wolfsburg Zertifizierungen: DIN EN ISO 9001 ITIL

Modularer Aufbau um individuellen Strategien gerecht zu werden........ Verkabelung Network Management Interface Signalverfolgung Liegenschaft Schaltschrank Graphical Interface CI Library Bestandsführung Telephone System Interface Access Management Endgeräteverwaltung eHealth Interface Administration Arbeitsanweisungen Report Generator Interface Planung Autodiscovery Gateway Workflow Cisco Works Gateway Dateianlagen IP Management SAP Gateway Lifecycle Management WAN Service Support Gateway Import Server Management Windows Management Instrumentation Interface Objektmanagement Telco Voice Querry Editor Billing Data Application Programming Interface (API) Radio Network Management Power Management Data Center Management Mobile Card Management Service Browser

Service Browser 7 Geschäftsprozesse 6 Services 5 Applikationen IT Support 6 Services ConfMgmtSrv LDAP 5 Applikationen Command 8.2.2. Tomcat5.0.30englisch Tomcat5.0.30englisch 4 Systeme, Endgeräte SVRT-CMD-001 SLOG-SB-001 CMD-VOLUME01 SLOG-SB-002 SRV-P1-001 SRV-P2-001 SRV-P3-001 3 Logisches Netz 192.168.2.0 192.168.3.0 2 Physikalisches Netz C3524XL-1001 C3524XL-1002 C3524XL-1004 VT-2004 VT-1479 1 Facility FNT Ellwangen Entwicklung FNT Ellwangen Verwaltung

FNT Kunden

Positionierung von Command im Umfeld individueller ITIL Konzeptionen

Kernkompetenzen 1. Applikationen im Bereich „IT Service Management“ z.B.: Planen und Betreiben der physikalischen IT Infrastruktur physikalisches, logisches und virtuelles Server Management Telekommunikation WAN Dokumentation Leistungsabrechnung Mobile Card Management Carrierline Management IP Management Power Management 1.

Integrationskonzept Planen & Betreiben der physikalischen Struktur in bestehendem Configuration Management System

Integrationskonzept Planen & Betreiben der physikalischen Struktur in bestehendem Configuration Management System

Integrationskonzept Planen & Betreiben der physikalischen Struktur in bestehendem Configuration Management System

Einsatz unterschiedlicher Applikationen in bestehendem CMS Integrationskonzept Einsatz unterschiedlicher Applikationen in bestehendem CMS WAN Telekommunikation Mobile Card Management Leistungsabrechnung Client Management Power Management IP Management

Kernkompetenzen 2. „Information Management“ ..... mit flexibler Staging Area ......um Ihre Prozesse mit Informationen anzureichern ......um heterogene Systemlandschaften zusammen zu führen ......um die Beziehungen der Configuration Items darzustellen ......und über den Service Browser zu visualisieren

Datenquellen Staging Area Import Engine Command API / Metaschema Integrationskonzept Staging Area Command als Datendrehscheibe für das Informations Management Aufbereitung Import Engine Command Import API / Metaschema Speicherung Bereitstellung

Aufbereitung Import Speicherung Bereitstellung Integrationskonzept Command als Datendrehscheibe für das Informations Management Aufbereitung Import Speicherung Bereitstellung

Aufbereitung Import Speicherung Bereitstellung Integrationskonzept Command als Datendrehscheibe für das Informationsmanagement Aufbereitung Import Speicherung Bereitstellung

Aufbereitung Import Speicherung Bereitstellung Integrationskonzept Command als Datendrehscheibe für das Informationsmanagement Aufbereitung Import Speicherung Bereitstellung

Aufbereitung Import Speicherung Bereitstellung Integrationskonzept Command als Datendrehscheibe für das Informations Management Aufbereitung Import Speicherung Bereitstellung

Integrationskonzept Command als Datendrehscheibe für das Informations Management am Beispiel „RZ - Management“

Integrationskonzept Server Informations Management am Beispiel„RZ - Management“ Standort Lager Schaltschrank Chassis Person Gruppe Einzelvertrag Logbuch History Rahmenvertrag Assetdaten Server

Integrationskonzept Server Informations Management am Beispiel„RZ - Management“ Standort Lager Schaltschrank Chassis Person Gruppe Einzelvertrag Logbuch History Rahmenvertrag Assetdaten Server IP-Netz IP-Alias IP-Adresse Interface Port (physik.) MAC-Adresse Router Switch

Integrationskonzept Server Informations Management am Beispiel„RZ - Management“ Standort Lager Schaltschrank Chassis Person Gruppe Einzelvertrag Logbuch History Rahmenvertrag Assetdaten Storage (phys.) Zusatzgeräte (phys.) Server (virt.) Server (log.) Volume Volumegroup Storage (log.) Netzwerkadapter Einbauteil Software-Instanz Softwarekatalog Softwarelizenz Softwarepatch Applikation Access Lifecycle Server IP-Netz IP-Alias IP-Adresse Interface Port (physik.) MAC-Adresse Router Switch

Integrationskonzept Server Informations Management am Beispiel„RZ - Management“ Standort Lager Schaltschrank Chassis Person Gruppe Einzelvertrag Logbuch History Rahmenvertrag Assetdaten Billing Data WAN Carrier Line Client Management IP Management Node Management Server Management Service Browser Telco Voice Staging Area Graphical Interface SAP Gateway Storage (phys.) Zusatzgeräte (phys.) Server (virt.) Server (log.) Volume Volumegroup Storage (log.) Netzwerkadapter Einbauteil Software-Instanz Softwarekatalog Softwarelizenz Softwarepatch Applikation Access Lifecycle Server IP-Netz IP-Alias IP-Adresse Interface Port (physik.) MAC-Adresse Router Switch

Integrationskonzept Server Informations Management am Beispiel„RZ - Management“ Standort Lager Schaltschrank Chassis Person Gruppe Einzelvertrag Logbuch History Rahmenvertrag Assetdaten Billing Data WAN Carrier Line Client Management IP Management Node Management Server Management Service Browser Telco Voice Staging Area Graphical Interface SAP Gateway Storage (phys.) Zusatzgeräte (phys.) Server (virt.) Server (log.) Volume Volumegroup Storage (log.) Netzwerkadapter Einbauteil Software-Instanz Softwarekatalog Softwarelizenz Softwarepatch Applikation Access Lifecycle Server IP-Netz IP-Alias IP-Adresse Interface Port (physik.) MAC-Adresse Router Switch

Service Browser 7 Geschäftsprozesse 6 Services 5 Applikationen IT Support 6 Services ConfMgmtSrv LDAP 5 Applikationen Command 8.2.2. Tomcat5.0.30englisch Tomcat5.0.30englisch 4 Systeme, Endgeräte SVRT-CMD-001 SLOG-SB-001 CMD-VOLUME01 SLOG-SB-002 SRV-P1-001 SRV-P2-001 SRV-P3-001 3 Logisches Netz 192.168.2.0 192.168.3.0 2 Physikalisches Netz C3524XL-1001 C3524XL-1002 C3524XL-1004 VT-2004 VT-1479 1 Facility FNT Ellwangen Entwicklung FNT Ellwangen Verwaltung

FNT Referenzkundenveranstaltung 16. Juni 2009

Innovation und Wachstum 1585 Erster organisierter Börsenhandel in Frankfurt am Main 1992 Gründung der Deutsche Börse AG 1993 Deutsche Börse AG übernimmt Trägerschaft der Frankfurter Wertpapierbörse (FWB®) 1997 Einführung des elektronischen Handelssystems Xetra® 1998 Gründung der Terminbörse Eurex durch Fusion der DTB Deutsche Terminbörse mit der Schweizer Soffex 2000 Fusion von Deutsche Börse Clearing und Cedel zu Clearstream International S.A. 2001 Börsengang der Deutsche Börse AG 2002Vollständige Integration von Clearstream International Aufnahme der Aktie der Deutsche Börse AG in den DAX®-Index 2003 Einführung des zentralen Kontrahenten für den Aktienmarkt 2006 Gründung von Scoach, einer europäischen Börse für strukturierte Produkte durch SIX Group AG und Deutsche Börse AG 2007 Aufnahme der Aktie der Deutsche Börse AG in den Dow Jones EURO STOXX 50®-Index Eurex integriert die US-amerikanische Optionsbörse International Securities Exchange Holdings, Inc. (ISE)

Deutsche Börse: Stetiges Wachstum Umsatzerlöse und EBITA (Mio. €) 2.455 2.185 2008 vs. 2007: Umsatzerlöse +12 % EBITA +12 % Seit Jahr des Börsengangs (2001): Umsatzerlöse CAGR +18 % EBITA CAGR +27 % 1.854 1.632 1.419 1.450 1.508 1.107 1.346 Umsatz- erlöse 760 1.029 711 528 528 420 EBITA 278 Quelle: Geschäftsberichte Deutsche Börse AG

Network & Infrastructure Operations… betreibt ein weltweites, redundantes Hochleistungsnetzwerk mit sehr hoher Verfügbarkeit. betreibt Point of Presence (PoP) in 15 Städten weltweit. überwacht das weltweite Netzwerk an 5 Tagen x 24 Stunden nach dem „Follow- the-Sun“ Prinzip. bietet mit dem technischen Kundensupport die zentrale Schnittstelle bei technischen Fragen. ist verantwortlich für das Design und den Betrieb aller gruppenweiten Telefonsysteme. leistet diese Aufgaben von den Standorten Frankfurt, Luxemburg, Chicago und Prag. verantwortet auch das Management und die Dokumentation der Infrastruktur in FNT Command.

Deutsche Börse IT: Network Global topology Resilient high-performance network connecting financial institutions worldwide without single point of failure. > 1.000 connected sites > 1.800 circuits > 3.000 logical connections Dublin Helsinki Amsterdam Chicago London Luxembourg Frankfurt New York Paris Symbols: Vienna Madrid Singapore Back End Location Zurich Access Point Location Gibraltar Milan Customer Location

Deutsche Börse IT: Network Availability Figures, 12 months Outage Time Dual Rail: Less than 2 seconds a year 99.94% 99.995% 99.992% 99.999995% Premium Dual Rail Definitions of Availabilities Line Availability: Availability of telecommunication lines Combined Availability: Availability of the network for customers with combined access (= one leased line plus one internet connection) Premium Single Rail Availability: Availability of the network for customers with premium access (= two leased lines) using one carrier only Premium Dual Rail Availability: Availability of the network for customers with premium access (= two leased lines) using two separate carriers

FNT Command in der Deutsche Börse Systems

Situation vor Command Eigenständige Lösungen in einzelnen Unternehmensteilen: EXCEL-Sheets – Clearstream Service Center – Deutsche Börse Systems + SAP Versuch Zettelwirtschaft bei Dienstleistern keine Nomenklaturvorgaben Lokation, Gebäude, Raum – Informationen als Freitext

Zettelwirtschaft

Systemauswahl und Entscheidung für FNT Vorhandene Applikation unter Service Center wurde nicht weiter verfolgt, ein Versuch mit SAP die vorhandene Anwendung abzulösen bzw. zu verbessern ist an Komplexität und den Kosten gescheitert Recherche und Befragungen führte zu FNT Warum Command? Schaltschränke und Komponenten werden visuell dargestellt Anzeigen im Verbindungsmodul bzw. Signalverfolgung sind übersichtlich Anwendung ist web-basierend einfache, intuitive Handhabung der Applikation haben letztendlich in einer Netviewer Konferenz von FNT das Entscheiderteam überzeugt

Systemimplementierung Projektbeginn in Q3 2006 Wegen den Besonderheiten im Börsen-Umfeld wurde ein Designworkshop bei FNT abgehalten. Vereinbart wurde ein Mandantenkonzept, das unabhängige Unternehmensteile berücksichtigt . Die Nomenklatur wurde mit Kollegen diskutiert und festgelegt. Personen, die noch nicht mit der Command Applikation gearbeitet hatten, waren anfangs reserviert – „schon wieder ein neues Tool“. Nach den ersten Kontakten mit der Command Applikation wurden die Vorteile deutlich und damit auch die Akzeptanz positiver.

Mengengerüst Die erfassten Komponenten wurden von Hand in die Datenbank eingepflegt. Alle Lokationen weltweit werden in Command erfasst. Es sind zur Zeit ca. 1270 Schaltschränke verbaut. Die Zahl der eingebauten Komponenten in den Racks liegt bei ca. 30.000. Weltweit können ca. 170 Anwender Command benutzen, wobei ungefähr 8 gleichzeitig angemeldet sind.

Nutzen durch Command Durch Wegfall der Wegezeiten zu den Rechenzentren ist eine deutliche Zeitersparnis spürbar. Effektivere Arbeitsabläufe durch bessere Planung und Vorbereitung. Einfaches Erkennen der Auslastung der Grundverkabelung. Schnelles Ermitteln der Schrank- und Switchportbelegung. Einfaches Einfügen zusätzliche Datenfelder (Customizing).

Zusammenfassung Das System hat mittlerweile eine gute Position im Unternehmen und ist akzeptiert. Blick in die Zukunft: Weitere Lösungen die in späteren Releases angekündigt klingen sehr viel versprechend z.B. RZ Modul, Netzspinne, Autorouting, …

Einführung von Command als CMDB im ITK-Bereich des WDR Köln Dipl.-Ing. Stefan Preis 17. Juni 2009 © WDR – HA ISM, 17. Juni 2009

Unternehmenszahlen (1) WDR ist der grösste deutsche, öffentlich-rechtliche Sender und der zweitgrösste europaweit nach der BBC Teil der ARD, der Arbeitsgemeinschaft von 11 verschiedenen Landessendern („Das Erste“) Non-profit Unternehmen, Einnahmen vorrangig durch die Rundfunkgebühr (1,1 Mrd. €), gesamt 1,4 Mrd. €

Unternehmenszahlen (2) Ca. 4.200 feste und ca. 10.000 freie Mitarbeiter Regionale Studios in 10 verschiedenen NRW-Lokationen für Sendedienste für ca. 17 Mio. Einwohner 9 Auslandsstudios in USA, Afrika, Asien, Europa, Russland als Teil des internationalen ARD-Netzwerkes aus 29 Studios

Unternehmenszahlen (3) Ca. 80 feste und AÜG- Mitarbeiter bieten den zentralen Netzwerk-, Server- und Applikationsservice: L2/L3-Netzwerk inkl. WAN Datei- und Printdienste Softwareverteilung Management- & Dokumentationssysteme Internetzugang, Maildienste Derzeit noch 1 Abteilung, daher kurze Wege für alle Absprachen

Historischer Rückblick (1) Bis 1999: TK-Welt: elektr. Dokusystem „KOMDIA“ zur Pflege der klassischen Telefoninfrastruktur IT-Welt: Access-DB für Patchdoku, ansonsten: Fehlanzeige Ab 2000: TK-Welt: Wegen Y2K Umstieg auf neues System „IMS“, weiterhin mit TK-Daten IT-Welt: Beginn der Doku für LWL (Visio & Word) sowie Assets (Excel)

Historischer Rückblick (2) Lokationen, Gestelle, Geräte Cu-Fix- und Patchkabel LWL-Patchkabel LWL-Fixkabel

Historischer Rückblick (3) Probleme dabei: Excel-Liste 11.000 Zeilen  nicht mehr handlebar Gleichartige Daten an versch. Stellen zu pflegen  Daten laufen auseinander und sind nicht mehr belastbar Nicht mehrbenutzerfähig und ohne Plausibilitätsprüfungen  Pflege der Daten von einer Einzelperson abhängig  etwas musste geschehen, um den absehbaren komplexeren Strukturen eine Plattform zu geben

Einführung von Command (1) Kennengelernt 2004 auf einem Fachvortrag bei DOKsystems/Hannover als „Scala/C6000“ Bestach vor allem aufgrund der Semigrafiken Im „Hinterkopf“ schon eine Entscheidung getroffen In 2006 jedoch noch Tests, ob IMS für die IT-Welt geeignet ist  negativ, da zu aufwändig im Handling Ohne weitere Ausschreibung/Lastenheft Entscheidung für Command

Einführung von Command (2) Ende 2006 Suche nach einem Partner, der Command kennt und bereits eingeführt hat  Pixelpark/Hamburg Phaseneinteilung (geplant): Phase 1: Lokationen, Gestelle, Geräte, Personen, Verträge Phase 2: Verkabelung Phase 3: Schnittstellen Zuerst: Lastenhefterstellung für Phase 1

Einführung von Command (3) Lastenheft besteht aus funktioneller Beschreibung sowie aus zahlreichen Attributslisten Wurde mit den Betriebsbereichen erstellt

Einführung von Command (4) Aufwändig: Datenmigration, da viele Mappinglisten notwendig waren Inhouse-Schulung der MA: FNT  Standard, Command-Betreiber  Customizings Mai 2008: „Command“ ist Wirklichkeit im WDR Danach: Menschliche Plausibilitätsprüfungen und Datenbereinigungen der Importe

Derzeitiger Projektstand (1) Command-Betrieb Permanenter Abgleich der noch nicht seit dem Import geprüften Räume Bereitstellen von Templates Sammlung von weiteren Ideen, Problemen, Erweiterungen Fachbereiche Inhaltliche Datenpflege Verantwortlich für den Inhalt

Derzeitiger Projektstand (2) 1 Jahr Command Werbeversuche innerhalb der HA, aber auch der eigenen Abteilung Es müsste schneller gehen, weil alle „wild“ auf zentrale Doku sind Viele Möglichkeiten, aber wenig Ressourcen Bestand 1.250 Gestelle, 10.000 Räume, 800 Server, 150 Router, 580 Switche, 170 Verträge, 70 Firmen

Derzeitiger Projektstand (3) Probleme Häufig aber aufgezwungene fragwürdige Bedienschritte im C.-Standard Teils zu viele eigene Anforderungen im Lastenheft formuliert System ist für Heavy-User vielerorts träge in der Bedienung Gutes Relativ wenig kritische Bugs Hotline und FNT-MA sind kompetent Möglichkeiten der Software sind enorm

Derzeitiger Projektstand (4) Was fehlt noch Zahlreiche Anpassungen nur mit Hersteller möglich (Eingabeformulare) Modernes TroubleTicket-System Resumée: Es ist die richtige SW für Dokumentation Wir würden es immer weiterempfehlen

Kommende Projekte (1) Derzeit in Arbeit Migration von IMS nach Command (TK-Daten) Verkabelung Erweiterte Serverdokumentation Aufnahme von Scan-Daten der SW-Verteilung Bis Ende 2009 Endgeräte (PC, Drucker, aber auch TV, iPod) Modul „RZ-Mgmt“ zur detaillierten Doku von IT-Räumen

Kommende Projekte (2) Ab 2010: Thema „Schnittstellen“ Netzmanagement-System „Spectrum“ Facility-Mgmt-System IP-Verwaltung/DNS-DHCP-Dienst SAP für kaufmännische Daten TroubleTicket-System Und Weitere Visualisierungen mit AutoCAD Ende 2010 ist dann eine umfassende Dokubasis geschaffen

Kommende Projekte (3) Organisatorisches wird sich auch verändern striktere Arbeitsabläufe durch Planung, Prüfung und Abnahme mit/in Command zentrale Datenquelle für ALLES rund um ITK im Unternehmen neue Möglichkeiten der Ressourceneinsparung durch rein elektronische Datenflüsse (Umzüge, Aussonderungen etc.) Lieferung von Kennzahlen auf Mausklick  in 2 Jahren wird beim WDR keiner mehr an Command vorbeikommen

Command im Einsatz bei der Landeshauptstadt München Andreas Nowack 23. Juni 2009

Kennzahlen LHM 1.350.000 Einwohner IT auf 1200 geographische Orte und einer Fläche von 31.000 ha verteilt 27.000 Telefonanschlüsse 90.000 Datendosen

Network Service Provider – Baureferat Hochbau 8 80 Mitarbeiter 10 – 15.000 Changes pro Jahr 10 Mio Umsatz große Bandbreite an eingesetzter Technologie

Der Technologiewandel Dokumentation vor Systemeinführung mit - Excel - Visio - Powerpointübersichten - und viel „biologischem“ Wissen 2004 Stadtratsbeschluß, dass eine interne Leistungsabrechnung erfolgen muss, um die Budgetplanung der einzelnen Referate zu optimieren Dies war mit der bisherigen Arbeitsweise nicht zu bewältigen Ziel: ITIL Prozesse – und Strukturen einführen und eine konsistente, personenunabhängige Planung und Dokumentation aufbauen

Der Einstieg in Command Europaweite Ausschreibung für Toolauswahl KO – Kriterien: - Eignung zum Aufbau einer ganzheitlichen CMDB - die physikalische Infrastruktur muss berücksichtigt werden - Web basiertes Produkt Dies war mit der bisherigen Arbeitsweise nicht möglich Ziel: ITIL Prozesse – und Strukturen einführen und eine konsistente, personenunabhängige Planung und Dokumentation aufbauen 2005 ging der Auftrag an FNT mit der Produktsuite Command

Datenaufbereitung Pilotprojekt „Rathaus am Marienplatz – 800 Mitarbeiter Einheitliches Nummerierungs- und Bezeichnungsschema entwickelt Daten der 80 Siemens TK Anlagen wurden mittels Hipath- Schnittstelle automatisch übernommen Infrastrukturdaten wie „belegte Höheneinheiten“ mussten vor Ort manuell aufgenommen werden Hoher Zeitaufwand aufgrund verteilter Lokalitäten Verlängerte Werkbank 400 Personentage Zwei Jahre bis alle Workflows produktiv gesetzt werden konnten

Probleme / Hinternisse Ziel war es ganz klar, Changes proaktiv mit Command planen zu können und möglichst wenig „Nachdokumentation“ betreiben zu müssen. Dies bedingt eine hohe Datenkonsistenz Bestandsinformationen waren nicht ausreichend detailgetreu, um sie automatisch importieren zu können. Eingefahrene Prozesse mussten mit der Systemeinführung angepasst werden. Die Akzeptanz der Mitarbeiter war hier nicht immer gegeben.

Die heutige Anwendung Schwerpunkt: TK Netz und Accessbereich im LAN Aufnahme des Backbones steht noch an Schnittstelle zum Ticketsystem von Assyst Command liefert die Grunddaten zur Abrechnung an ICD-Bill IP- Adressen werden komplett über Command vergeben / verwaltet Visio – Kopplung zur Visualisierung des Datenbankinhaltes Schnittstelle zum HiPath Manager von Siemens

Fazit Die Datenaufbereitung ist zum Großteil abgeschlossen, nun können die Aufgaben für die Zukunft angegangen werden, die ohne Command nicht zu bewältigen gewesen wären... Zentralisierung und Optimierung der stadtweiten IT Interne Leistungsverrechnung Einführung SLA Management personenunabhängige Prozessabläufe Einführung Mobilfunkkartenverwaltung Einführung Lagerverwaltung Besseres Reporting für die Abteilungsleitung vorausschauende Planung wird ermöglicht Integration von Subunternehmen in die Prozessabläufe durch webbasiertes System- Professionelles Change- und Releasemanagement Mehr Effizienz durch die Umsetzung von ITIL Prozessen