Erprobungsraum Rheinland für innovative, vernetzte Verwaltung Guido Kahlen Stadtdirektor Stadt Köln Residenz München, 03.05.2013

Übersicht Gründung am Vorabend des IT-Gipfels in Essen Das Ziel Die Aktionsfelder Die Chance: erprobte Veränderungen Das Fazit: Mehr Erprobungsräume

Gründung am Vorabend des IT-Gipfels in Essen Vereinbarung zur Zusammenarbeit im „Erprobungsraum Rheinland für innovative, vernetzte Verwaltung“ „Letter of Intent zur Zusammenarbeit des Erprobungsraumes Rheinland mit der Metropolregion Rhein-Neckar“

Erprobungsraum Rheinland für innovative vernetzte Verwaltung 20 Kommuen 7,3 Mio. Einwohner Das Rheinland: eine Wachstumsregion

Das Rheinland als Wachstumsregion Bevölkerungsstatistik NRW Veränderung 2011-2030

II. Das Ziel Innovationsbeschleunigung durch regionale Vernetzung Selbstorganisation: Bewegung von unten Vordenkerinnen und Vordenker vernetzen Modernisierungskräfte stärken Innovationsprozesse beschleunigen Verwaltung, Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft einbinden Innovation als Chefsache: Unterstützung durch höchste Repräsentanten Ausstrahlung und Transfer auf Land und Bund Erprobungsraum Rheinland für innovative, vernetzte Verwaltung

Offene Bildungs-infrastruktur Mobile Verwaltung III. Die Aktionsfelder Offene Bildungs-infrastruktur Mobile Verwaltung Offene Verwaltungs-daten Politische Teilhabe Vernetzte Verwaltung 7

Offene Bildungsinfrastruktur III. Die Aktionsfelder eVergabe Schul- Wiki Schulübergangsmanagement „Band der Bildung“ Offene Bildungsinfrastruktur Vergabe marktplatz Cloud OER Fach- Kongress BarCamp OpenSpace Offene Bildungsmaterialien D 115 LOGINEO Mobiles Anliegenmanagement Mobile und vernetzte Verwaltung Wissensnetzwerk kommunale Rechtsämter KfZ Schwerlasttransporte Erweiterte Zuständigkeit Metropolregion Rhein Neckar Offene Verwaltungsdaten Entwicklungs- Gemeinschaft Mobile Government MRN Erfahrungsaustausch Ratsinformationssysteme IT-Gipfel 2013 In Hamburg RIS 8

IV. Die Chance – erprobte Veränderungen Gute Erfahrungen mit überschaubaren, regionalen Initiativen ! Agiles Projektmanagement statt bürokratische Großprojekte Strikte Bedarfsorientierung statt Großaufträge Ganzheitliche Herangehensweise statt unbedachte Nebenfolgen Innovative, webbasierte Technologien statt technologische Sackgassen Stakeholder früh einbinden statt nachträgliches Marketing Direktes Feedback aus der Praxis statt späte Ernüchterung Erprobungsräume als Modellregionen

V. Das Fazit: Mehr Erprobungsräume Erprobungsräume als Modellregionen für eGovernment etablieren Eigenständige Arbeitsschwerpunkte und Kompetenzprofile Zusammenarbeit der Erprobungsräume untereinander Erfahrungsaustausch Lösungstransfer Gegenseitige Evaluation Wünschenswert: Aufträge aus dem IT-Planungsrat Regelmäßige Berichte zum IT-Gipfel Bodenhaftung für nationales eGovernment