Ergebnisse einer Bestandsaufnahme der Medien, Aktionen und Maßnahmen

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Herzlich Willkommen zur
Advertisements

ALBATROS-Ziele auf einen Blick
Prävention von Kinderunfällen
Netzwerk JUGEND für Europa.
AG 1 Erfassung von Kinderunfällen auf kommunaler/regionaler Ebene
"Kinder gemeinsam mit Eltern fit für die Zukunft machen" Gemeinsame Erarbeitung von Prinzipien der Kooperation Ein Beispiel Schlaglichter auf einen.
Reflexion des Projektverlaufes und Ergebnisbewertung
1. Beiratssitzung am 15. September 1999, Burg Wernberg, Manfred Wolf
Alumni-Arbeit Aufgabe des Akademischen Auslandsamts? Kiel
Präsentation zur Verwendung bei Pfarrkonventen / KTAs
(Susanne Fink, Lernen vor Ort, LK OVP) Diskussionsrunde 4
Lokales Bündnis Stark durch Familie in Neubrandenburg.
ASKÖ-FIT-Neu Jedem Verein/Gemeinde seine/ihre gesunde FIT-Abteilung gefördert durch:
Bewegung ist Leben Informationsmaterial zu Bewegung und Sport für die Migrationsbevölkerung in der Schweiz , Wien Jenny Pieth.
Samtgemeinde Fürstenau Samtgemeinde Neuenkirchen Bildungsfonds zur Förderung des Übergangs zwischen Schule und Beruf in der Region des Lernens Osnabrücker.
GPC 2003 Die Förderung von Benachteiligten Impulstagung des SIBP und SGB 24. Januar 2003, Zollikofen Im Auftrag des.
SetUp – KooperationsWerkstatt Berufliche Qualifizierung Jugendlicher mit besonderem Förderbedarf (BQF-Programm) ein Modellprojekt im Auftrag des Bundesministeriums.
DAAD, Sekretariat der Konzertierten Aktion, Sabine Gummersbach-Majoroh
BORS – Konzept der Rennbuckel Realschule
Prävention im Team (PIT)
Frühe Hilfen – was kann das sein?
Kompetenzfeststellung
1 Gruppenarbeiten: Arbeitsschwerpunkte bis zur Tagung 06.
InfoWeb Weiterbildung Aktivitäten der ersten drei Monate.
Künftige Bezugsstrukturen für elektronische Fachinformation DFG-Projekt der StUB Frankfurt/Main und der UB Potsdam Projektpräsentation für den DFG- Unterausschuß
www.gdi-sachsen.de1 Unterstützung der Entwicklung einer Geodateninfrastruktur im Freistaat Sachsen Inhaltliche Ziele des GDI-Sachsen e.V. Beschlossen.
Cornelia Goldapp (Dipl. oec. troph.)
Das Good Practice Center und LänderAktiv: Angebote
Beraten. Fördern. Unterstützen
Netzwerk Selbsthilfe Bremen e.V. Gegründet 1982 = über 25 Jahre Erfahrung in der Unterstützung von Initiativen, Vereinen und Selbsthilfegruppen aus den.
Vera Goes Junger Arbeitskreis Film und Video e.V.
Das Portal für die Erwachsenenbildung in (Nord-) Tirol
Begleitung eines Vernetzungsprojektes zur Politischen Bildung im Internet
Abteilung Jugend und Soziales. Gesetzliche Grundlage und Adressaten Gem. § 14 SGB VIII umfasst der erzieherische Kinder- und Jugendschutz präventive Angebote.
Departement für Wirtschaft, Soziales und Umwelt des Kantons Basel-Stadt Amt für Wirtschaft und Arbeit Gesamtstrategie der Stadt Basel zur Prävention von.
Weiterqualifizierung für Fachkräfte der Familienbildung
Transferstelle Bildung. Bildungspraxis Evaluation Entwicklung Steuerung Wissenschaft 2 Aufgabenstellung Förderung von Austausch und Wissenstransfer zwischen.
1 Hinweise aus den Erfahrungen in Lünen bei ihrer Bewerbung zur Fairtrade-Stadt von Dr. Ulrich Weber Hamm, ______________________________________________________________________.
Kommunale Gesamtkonzepte zur Kulturellen Bildung
Gemeinde Bordesholm.
…eine Initiative des Fonds Gesundes Österreich
Vernetzung von IT-gestütztem Monitoring und Mentoring für internationale Studierende Aufbau einer Analyse-, Informations- und Beratungsstruktur für internationale.
Präsentation im Beirat Informationsgesellschaft
MedienZentrum Kreis Siegen-Wittgenstein e-team Karl Heupel Medienberater Kreis Siegen-Wittgenstein.
Entwicklungspartnerschaft Allgäu-Oberland Entwicklungspartnerschaft Allgäu-Oberland Vernetzungsaktivitäten der EP-AO Aktueller Stand: Herbst 2003.
Fachgruppe Kinder, Jugend, Familie, Frauen, Migration
EXTERNE EVALUATION RÜCKMELDEKONFERENZ Grundschule Am Appelbach
NaSch-Community- Netzwerk für Nachhaltige Schülerfirmen.
© ralf barthel & Oktober 2002 Die Ergebnisse des Fachbereichs Gemeinden in Nordhessen Kassel.
Referat Schulsozialarbeit Schulbehörde Graubünden
Bildung für eine nachhaltige Entwicklung (BNE) macht Schule Melanie Helm, M.A.
Arbeiten mit Medien Lernen mit Notebooks Fachgruppe Sprachen Teil 2 – Leitung: Dr. Ingeborg Kanz.
Schule und Beruf Köln e.V. ein Projekt von. Wir arbeiten dafür, dass: alle Jugendlichen die Schule mit einer gesicherten Perspektive verlassen Ausbildungsabbrüche.
Ansatzpunkte der EU-Jugendstrategie
Initiative Jugend und Chancen – Integration fördern Schulverweigerung – Die 2. Chance Informationsveranstaltung 16. Mai 2008, Berlin.
Erstellt von Elke Kappis August 2010 Verbleib von Schülern und Schülerinnen nach Beendigung der 10. Klasse aus ausgewählten Schulen des Bezirkes Marzahn-Hellersdorf,
Berlin, 27. März 2007.
Aufbau eines Runden Tisches „Gute und gesunde Schule“
„Interkulturelles Coaching“ Bundesamt für Migration und Flüchtling
Stadt Remagen Wie geht es weiter? Erstellung eines Lokalen Aktionsplans (LAP)
Herzlich Willkommen. FRÜHE FÖRDERUNG WELCHE STRATEGIE VERFOLGEN WIR?
Kooperation von Jugendhilfe und Wirtschaft Chance einer gelingenden Partnerschaft.
Aktivierung regionaler Arbeitsmarktressourcen 1 Grundidee des Kompetenznetzwerks 1. Neue Wege auf dem Arbeitsmarkt aufzeigen 2. Antworten auf folgende.
Wir sind Die Burgenländische Konferenz der Erwachsenenbildung ist ein unabhängiges Forum der Begegnung und Zusammenarbeit von derzeit 11 burgenländischen.
Sportentwicklungsplanung für den Kreis Rendsburg-Eckernförde
Dagmar Much Empirische Erhebung Bildungsträger und Bildungsplaner.
Jugendmedienschutzberater
3 Jahre KMK-Erklärung „Medienbildung in der Schule“ Workshop IIIa Thema 3.7: „Außerschulische Kooperationspartner“ Saarland / Niedersachsen.
Vernetzung von Projekten und Initiativen zur Überwindung der Digitalen Spaltung Prof. Dr. Herbert Kubicek.
Inklusion in den evangelischen Kirchengemeinden in Baden und Württemberg Auswertungsergebnisse der Sachstandserhebung Juni / Juli 2013.
 Präsentation transkript:

Ergebnisse einer Bestandsaufnahme der Medien, Aktionen und Maßnahmen Kinderunfallprävention in Städten und Gemeinden mit Projektbörse 31. März / 1. April 2003 Ergebnisse einer Bestandsaufnahme der Medien, Aktionen und Maßnahmen zur Kindersicherheit in Deutschland Dr. Monika Meyer-Nürnberger Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Qualitätssicherung in der gesundheitlichen Aufklärung Qualitätssicherung in der gesundheitlichen Aufklärung Marktanalyse/Fachdatenbanken Ziele Transparenz/Überblick bundesweit Grundlage zur Einschätzung der Versorgungssituation Orientierungsgröße für Prioritätensetzungen Entwicklung von Standards und Leitlinien (Qualitätssicherung) Förderung der Vernetzung und Kooperation Unterstützung für die Praxis

Qualitätssicherung in der gesundheitlichen Aufklärung Qualitätssicherung in der gesundheitlichen Aufklärung Marktanalyse/Fachdatenbanken Entwicklung und Bereitstellung eines Gesundheitsinformationssystems (Datenbank, Erhebungsinstrumente) Durchführung bundesweiter Recherchen über Anbieter, ihre Arbeitsschwerpunkte und Maßnahmen (Internet-Plattform: „Gesundheitsfördernde Projekte für Sozial Benachteiligte“, www.datenbank-gesundheitsprojekte.de ) Standardisierte Dokumentation der Angebote, Medien und Maßnahmen zu spezifischen Themenfeldern bzw. für ausgewählte Zielgruppen Datenanalyse und Bewertung, gemeinsam mit den Akteuren, entsprechende Informationsweitergabe (z.B. Reader, Broschüre, CD-ROM, Internet, Online-Datenbank, Tagung, Fortbildung)

Erste Auswertungsergebnisse Datenbankpräsentation Aktivitäten, Medien, Maßnahmen zur Prävention von Kinderunfällen in der Bundesrepublik Deutschland Erste Auswertungsergebnisse Datenbankpräsentation

Zielsetzungen der Erhebung Transparenz/Überblick bundesweit  Wer bietet was zu welchen Themenbereichen?  Welche Angebote sind für welche Zielgruppen vorhanden? Ableitung von Konsequenzen für die Förderung der Kindersicherheit  Über-, Unter-, Fehlversorgung (z.B. Sturzunfälle) Förderung von Austausch und Vernetzung

Anschreiben mit Erläuterungsblatt Das Erhebungsinstrument Mantelfragebogen zur Erhebung der Institution Printform und pdf-Version Anschreiben mit Erläuterungsblatt

Die Erhebung Erhebungsphase: Oktober – Dezember 2002 Aktueller Stand (Juli 2003): Gemeldete Akteure: 122 Gemeldete Angebote: 429

Art der Institutionen Zentrale Ergebnisse der Erhebung (n=122) Prozent, gerundet

Haupthandlungsfeld Zentrale Ergebnisse der Erhebung (n=122) 31 13 35 43

Art der Angebote 66 211 152 Zentrale Ergebnisse der Erhebung (n=429) 210 211 152 152

Art der Angebote (Schwerpunkte) Zentrale Ergebnisse der Erhebung Art der Angebote (Schwerpunkte) Maßnahmen Bildungs-/Fortbildungs-/Schulungsangebote Praxisprojekte Aktionstag/Gesundheitstag Beratung Printmedien Broschüre Faltblatt Unterrichtsmaterial Elektronische Medien Internet-Angebot Video/CD

Unfallorte (n=429, Mehrfachnennung möglich) Zentrale Ergebnisse der Erhebung Unfallorte (n=429, Mehrfachnennung möglich) Straßenverkehr Freizeitbereich Zuhause Betreuungs-, Bildungseinrichtungen Sportbereich 70% 60% 50% 40% 30% 20% 10% 0% Prozent, gerundet

Thematisierte Unfallart (n=429, Mehrfachnennung möglich) Zentrale Ergebnisse der Erhebung Thematisierte Unfallart (n=429, Mehrfachnennung möglich) Prozent, gerundet Sturzunfälle thermische Verletzungen Vergiftung/ Verätzung Ersticken Ertrinken

Zentrale Ergebnisse der Erhebung Thematisierte Unfallart: Maßnahmen, Projekte (n=211, Mehrfachnennung möglich) Anzahl Sturzunfälle thermische Verletzungen Vergiftung/ Verätzung Ertrinken Ersticken

Thematisierte Unfallart: Printmedien (n=152, Mehrfachnennung möglich) Zentrale Ergebnisse der Erhebung Thematisierte Unfallart: Printmedien (n=152, Mehrfachnennung möglich) Anzahl Sturzunfälle thermische Verletzungen Vergiftung/ Verätzung Ersticken Ertrinken

Zentrale Ergebnisse der Erhebung Thematisierte Unfallart: Elektron./audiovisuelle Medien (n=66, Mehrfachnennung möglich) Anzahl 13 10 Sturzunfälle thermische Verletzungen Vergiftung/ Verätzung Ersticken Ertrinken

Zentrale Ergebnisse der Erhebung Sonderauswertung Sturzunfälle: Präventionsbereiche (n=325, Mehrfachnennung möglich) Prozent, gerundet

Interventionsschwerpunkte (n=373, Mehrfachnennung möglich) Zentrale Ergebnisse der Erhebung Interventionsschwerpunkte (n=373, Mehrfachnennung möglich) Prozent, gerundet

Endadressaten (n=387, Mehrfachnennung möglich) Zentrale Ergebnisse der Erhebung Endadressaten (n=387, Mehrfachnennung möglich) SchülerInnen 5-10 SchülerInnen 11-14 Kleinkinder Säuglinge o-1 Jugendliche Prozent, gerundet

Zentrale Ergebnisse der Erhebung Angesprochene/eingebundene Multiplikatoren (n=341, Mehrfachnennung möglich) Prozent, gerundet

Beteiligte Kooperationspartner (n=326, Mehrfachnennung möglich) Zentrale Ergebnisse der Erhebung Beteiligte Kooperationspartner (n=326, Mehrfachnennung möglich) 1% Prozent, gerundet

Zentrale Ergebnisse der Erhebung Haben Sie schon früher einmal von der BAG Kindersicherheit /Mehr Sicherheit für Kinder gehört? (n=259, gesamter Rücklauf)

Zentrale Ergebnisse der Erhebung Haben Sie schon früher einmal von der BAG Kindersicherheit /Mehr Sicherheit für Kinder gehört? (n=122, Anzahl der Anbieter)

Zentrale Ergebnisse der Erhebung Haben Sie Interesse an Kontakt und Zusammenarbeit mit der BAG? (n=122, Anzahl der Anbieter)

Zentrale Ergebnisse der Erhebung Haben Sie bereits Kontakt mit der BAG gehabt? (n=122, Anzahl der Anbieter)

Weiteres Vorgehen Weitere Sonderauswertungen der Daten (z.B.: Über-/Unter-/Fehlversorgung; Kooperationsprofile; qualitative Analyse der Angebote) Rückkoppelung der Ergebnisse an die beteiligten Akteure (Auswertungsbericht/Datenbank)) Internet-Präsenz (Internet-Plattform)

Die Datenbank www.bzga.de www.kindersicherheit.de