Die STARTphase läuft Bedeutung der EU-Förderperiode 2007 – 2013 für NRW
OP auf Landesebene – Entscheidung im Sommer Begleitausschuss auf Landesebene
Ziel 2 ESF in NRW Stand der Programmierung Oktober 2006 Zeitplan Bis Mitte November 2006 Kabinettvorlage Bis Ende November Entwurfsfassung OP Im Anschluss Abstimmung mit Sozialpartnern Bis Ende 2006 Abstimmung in Landesregierung Bis Ende Januar Einreichung bei Kommission
Wesentliche Herleitung der Interventionslogik 90 % des ESF OP ist Umsetzung der Lissabon-Strategie mit ihren 6 Leitlinien Europäische Beschäftigungspolitik Nationaler Entwicklungsplan Entwicklung Gesetzgebung SGB III, SGB II Sozioökonomische, Stärken- und Schwächenanalyse, Erfahrungen bisheriger Interventionen OP ESF Bund, OP EFRE NRW
Übergang alte Phase – neue Phase Problemfrei Alte Phase in 2007 rd. 140 Mio. € Bewilligungsvolumen Neue Phase: Bewilligungen ab 1.1.2007 möglich
Finanzvolumen 684 Mio. € ESF für 2007 – 2013 inkl. Indexierungsmittel. Pro Jahr 97,7 Mio. € Bewilligungsvolumen ESF - 40 % gegenüber laufender Phase
Schwerpunkte der neuen Förderphase Priorität 1: Steigerung der Anpassungsfähigkeit und Wettbewerbsfähigkeit von Beschäftigten und Unternehmen Priorität 2: Verbesserung des Humankapitals Priorität 3: Verbesserung des Zugangs zu Beschäftigung sowie der sozialen Eingliederung von benachteiligten Personen. Technische Hilfe ( 4 % )
Priorität 1 - Beschäftigungsfähigkeit Unterstützung der Anpassungsfähigkeit von Unternehmen und Beschäftigten und Förderung des lebenslangen Lernens. Unterstützung betrieblicher Innovationsprozesse Unterstützung betrieblicher Strukturmaßnahmen und des Personaltransfers
Priorität 2 – Jugend und Beruf Weiterentwicklung der Aus- und Weiterbildungssysteme und Verbesserung der Ausbildungsqualität Verbesserung des Zugangs zu Ausbildung und Verbesserung der Ausbildungsreife
Priorität 3 - Zielgruppen Erhaltung der Beschäftigungsfähigkeit älterer Beschäftigter und Wiedereingliederung älterer Arbeitsloser in das Erwerbsleben Verbesserung der Erwerbsbedingungen, der beruflichen Chancen und der Ausschöpfung des Erwerbspotentials von Frauen Förderung der beruflichen Integration von benachteiligten Personen – insbesondere Menschen mit Behinderung
aktuelle/geplante Instrumente zur Priorität 1 Bildungscheck Potential- und Intensivberatung Beschäftigtentransfer Aktivitäten MIWFT Innovation
aktuelle/geplante Instrumente Priorität 2 Sonderprogramm Ausbildungsplätze BUS Werkstattjahr Verbundförderung Ausbildungsplätze Dritter Weg Aktivitäten MSW Innovation
aktuelle/geplante Instrumente Priorität 3 Jugend in Arbeit Integration Schwerbehinderter Berufsrückkehrerinnen Innovation
Wichtig für Zielgruppenförderung Additionalität Finanzielle Möglichkeiten der ARGE‘n und Optionskommunen Planungen Bund ESF Sprachförderung Migranten/Migrantinnen Coaching Existenzgründung Qualifizierung Jugendlicher Betrieblich unterstützte Kinderbetreuung
Regionale Verankerung Förderung von dezentralen 16 Regionalagenturen Verankerung der Arbeitspolitik bei Sozialpartnern regional Ergebnisse Evaluation - Agentur Salss
Leitgedanken Schwerpunktbildung Ausbildung/Übergang Schule Beruf Nicht Projektvielfalt, sondern zentrale Programme ESF und Land – erkennbar in Region