EU-Programme zur Förderung alternativer Energien

Slides:



Advertisements
Ähnliche Präsentationen
Dr. Frank-Michael Baumann EnergieAgentur.NRW
Advertisements

Überblick über die wichtigsten EU-Programme für KMUs
ZIM Programm - Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand
INTERREG North Sea Region Workshop der Norddeutschen Länder Das INTERREG Nordseeprogramm ab August 2006, Hamburg.
Friederike Sabiel 28. März 2009
Strategische Leitlinien der Gemeinschaft für Kohäsion
Ekkehard Nuissl von Rein Erfahrungen aus dem deutschen Programm
EUROPÄISCHE GEMEINSCHAFT Europäischer Fonds für Regionale Entwicklung © Interreg IV Alpenrhein-Bodensee-Hochrhein è Europa wird wettbewerbsfähigster.
Transnationales Kooperationsprogramm Nordwesteuropa (INTERREG IV B NWE) Arnsberg, 8. November 2010 Eva C. Lupprian, Deutsche NWE-Kontaktstelle.
Jens Kurnol Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR), Bonn
Dr. Gesa Gordon Projektträger Jülich (PtJ)
AktivRegionen und Regionale Nahversorgung in Schleswig-Holstein
Aktion „Nachhaltige Entwicklung Lokale Agenda 21 im Land Brandenburg“
Die EU Donauraumstrategie und die Förderperiode
Konsultation EFRE 20. Juni 2013 in Stuttgart
Auf dem Weg durch den Antragsdschungel zur erfolgreichen EU – Förderung Die Strukturfonds und andere Förderprogramme der Europäischen Union für innovative.
1 Thematische Schwerpunkte innerhalb der Prioritätsachse 3 Ressourcenschutz, CO 2 -Reduzierung EFRE - Investitionsprioritäten: Energieeffizienz und Nutzung.
ICTs for SMEs Projekt: ICTs for SMEs Präsentation INTERREG III B Nordsee- Workshop Norderstedt
Wer wir sind: Ein Netzwerk aus engagierten Bürgerinnen und Bürgern, die in verschiedenen regionalen Projekten involviert sind Eine offene Gemeinschaft,
Energie Innovativ Ziele, Aufgaben, Strategien
Kleinprojektefonds Sachsen - Tschechien
Energieeffizienz im Bauwesen, Wohnungsbau und Anwendung erneuerbarer Energien Daina Eberšteina Referatsleiterin der Abteilung ’’Erneuerbare Energien.
Programm zur grenzüberschreitenden Zusammenarbeit
Umsetzung des Europäischen Fonds für Regionalentwicklung (EFRE) in Niedersachsen 2007 – Überblick – Dr. Hildegard Sander, Wirtschaftsreferentin.
EU-Jahr des interkulturellen Dialogs Ziele des EU-Jahrs 2008 Ziele des EU-Jahrs 2008 (1) Förderung des interkulturellen Dialogs Diversität, Pluralismus,
1 2 3 Vorschlag für die gemeinsamen Prioritäten ERN DE/CZ/PL CZ/PL
Wirtschaftsförderung für NRW Dietmar Bell, MdLFolie 1.
Ex Praxis der Stadtentwicklungsplanung SoSe 2005 Betreuung: Daniela LUNAK Hans KRAMAR Fachbereich Stadt- und Regionalforschung, TU Wien Gudula.
Energieagentur „Energie Innovativ“
Wirtschaftskammer Kärnten
- 1 Förderprogramm eTEN Call Mai bis 10. September 2003.
Der Europäische Forschungsraum. Eine Vision der Zukunft? Astrid-Marietta Hold / A 300 SS 2008.
Wissen, Kreativität und Transformation von Gesellschaften INST–Konferenz Wien, Dezember 2007 Vortrag zum Schwerpunkt Divergierende Konzepte von.
Institut für Unternehmensführung Adrian Sidler Grüezi Energie aus Biomasse als Chance für die Region.
Kooperationsplattformtreffen, , ifak/ Denkfabrik Förderkalender.
VTÖ-WKÖ-Veranstaltung Technologiezentren – Unterstützer für innovative Unternehmen und Gründer in den Regionen Nationaler und EU-Rahmen zur Steigerung.
11 EnergieRegion+ Aller-Leine-Tal Aller-Leine-Tal: Energiewende in Deutschland - Chance für den ländlichen Raum Rethem 3. Dezember 2013.
Die Neuausrichtung von INTERREG - Europäische territoriale Zusammenarbeit Laila Oestergren Europäische Kommission Generaldirektion Regionalpolitik.
Willkommen Seminar HTW 06. Februar 2014
Horizon 2020 – Spielregeln Bozen, Petra Sevvi.
EU-Förderprogramme für Kreativunternehmen
Fördermöglichkeiten in der Nordwestschweiz
Vorstellung LEADER-Region Weinviertel-Donauraum LEADER In der LEADER-Region Weinviertel-Donauraum.
18 mai 2014 Slide N° 1 8. April 2009 Slide Nr. 1 Urbact-Sekretariat URBACT II Europäisches Programm zur territorialen Zusammenhalt bei der.
Förderungsmaßnahmen der Europäischen Union für die Stadtgebiete
Regional Policy EUROPEAN COMMISSION 1 Was ist Interreg? Interreg I bis III. Basel, 1. Februar 2008 Laila Oestergren Europäische Kommission Generaldirektion.
Transnationale Territoriale Zusammenarbeit in Nordwesteuropa Das IVB NWE-Programm Luzern, 8. Mai 2008.
REGIONAL POLICY EUROPEAN COMMISSION Überlegungen zur Zukunft städtischer Aktionen EU Kohäsionspolitik nach 2013 Dr. Alexander FERSTL, Europäische Kommission,
Fachhochschule Kiel, INTERREG 4 A Syddanmark-Schleswig-K.E.R.N.
Leonardo da Vinci ist das Aktionsprogramm der EU zum Aufbau eines europäischen Raums der Zusammenarbeit in der beruflichen Bildung.
für den ländlichen Raum“
ETZ-Förderprogramme in der Strukturfondsperiode
Das neue Programm für die Umwelt und Klimapolitik (LIFE) Teilprogramm "Klimapolitik" 24. März 2014, Informationsveranstaltung in Bonn Dominik Mayer, DG.
Informationsveranstaltung „Forschung in Deutschland: Partner für die Zukunft“ – 18. November 2010, Almaty Internationales Büro des BMBF - Forschung und.
Ländliche Entwicklung im Mühlenkreis
Europäischer Sozialfonds (ESF) Das transnationale ESF-Programm „ IdA – Integration durch Austausch“ TransWien 2011.
November Privat-Öffentliches Partnerschaft organisiert in einen freivilligen verein seit 2008 Organisation Entwicklungsrat mit 26 Mitglieder Vorsitz.
-lich Willkommen ProRegio.
Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement EVD Bundesamt für Berufsbildung und Technologie BBT Förderagentur für Innovation KTI Förderagentur für Innovation.
„Wachstum und Beschäftigung“
EUROPÄISCHE UNION Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums ELER- Jahrestagung 2015 Bereich: „Zusammenarbeit zur Implementierung.
Das GreenLight-Programm Kampagne „Energiesparende Beleuchtung“ zur Auszeichnung der Stadt Mechernich als GreenLight-Partner Kerstin Kallmann Berliner Energieagentur.
Fördermöglichkeiten der Metropolregion Nordwest
RECOM CZ-AT Seminar für Antragsteller Telč,
Zukunftsprogramm der steirischen Land- und Forstwirtschaft Rolle einer starken Interessensvertretung der steirischen Bäuerinnen und Bauern Präsident Franz.
1 Die EU- Strukturfondsförderung aus EFRE und ESF in Niedersachsen ab 2007 Datenstand: Juli 2007 Eberhard Franz, Referat 14, Niedersächsisches Ministerium.
Dolní Dunajovice, Projekt - EUREGIO city.net Ing. Lenka Procházková DI Markus Weindl
Europäische Union und Tourismus: die Fördermöglichkeiten 23. Juni 2014 Die Europäischen Strukturfonds Dr. Peter Gamper.
E-Mobil-Förderung Programme und Konzepte. Gliederung 1 Förderprogramme des Bundes 2 Förderprogramme der Länder 3 Förderprogramme der Kommunen 4 Förderprogramme.
INTERREG Hamburg, 09. Januar 2018.
 Präsentation transkript:

EU-Programme zur Förderung alternativer Energien Annegret Meyer-Kock

Investitionsbank Schleswig-Holstein 27.03.2017 Zentrales Förderinstitut für Schleswig-Holstein Bilanzsumme ca. 11 Mrd. € Neugeschäftsvolumen 1,698 Mrd. € in 2006 Rund 410 Mitarbeiter 60 Produkte und Dienstleistungen Riga Kiel Rostock Brüssel

Leistungen der Investitionsbank Schleswig-Holstein 27.03.2017 P Soziale Wohnraumförderung P Immobilienspezialisten P Allgemeine Wohnraumförderung P Beratungsleistungen Immobilien P Förderlotsen P Kompetenzzentrum für Existenzgründungen P Meister-BAföG P Kredite P Eigenkapitalprodukte P Zuschüsse Wirtschaft P Kredite an Kommunen P Kredite an kommunal kontrollierte Unternehmen P Förderprogramme P Euro Info Centre P Energieagentur Schleswig-Holstein P ÖPP-Kompetenzzentrum P Projektmanagement Kommunen Dienstleistungen P Durchleitungskredite (KfW / LR) P Interregprogramme der EU P Globaldarlehen

EU-Aktivitäten der Investitionsbank Schleswig-Holstein 27.03.2017 EU-Aktivitäten der Investitionsbank Schleswig-Holstein Investitionsbank Schleswig-Holstein zentrale Anlaufstelle für EU-Fragen in SH für Kommunen, Unternehmen und andere Interessierte (z.B. Forschungseinrichtungen, Wirtschaftsförderer) EU-Förderung/Euro Info Centre Verbindungsbüro Brüssel Programm-Management INTERREG/EU-Ostseeprogramm Baltic Sea Region Programme 2007-2013 EU-Strukturfonds in Schleswig-Holstein Zukunftsprogramm Schleswig-Holstein 2007 - 2013 (Wirtschaft und Arbeit)

EU-Aktivitäten der Investitionsbank Schleswig-Holstein 27.03.2017 EU-Förderung/ Euro Info Centre Euro Info Centre EU-Förder- und Antragsberatung in EU-Programmen Unterstützung bei Antragstellung und Projektumsetzung Information zu EU-Vorschriften u.a. über die Herausgabe des Eurobriefes mit EU-Informationen für Schleswig-Holstein Koordination der EU-Arbeitsgruppe schleswig-holsteinischer EU Ansprechpartner Einbindung in das EU-weite Euro Info Centre-Netzwerk mit über 300 EU-Beratungsstellen Verbindungsbüro Brüssel Interessenvertretung und Kontaktvermittlung direkt in Brüssel Projektbetreuung im direkten Kontakt mit den EU-Institutionen Repräsentation und Lobbying

EU-Aktivitäten der Investitionsbank Schleswig-Holstein 27.03.2017 EU-Aktivitäten der Investitionsbank Schleswig-Holstein IB als Mitglied des Euro Info Centre Netzwerks der Europäischen Kommission mit europaweit über 300 EU-Beratungsstellen

Intelligente Energie für Europa II Ziel: Ausbau von Energieeffizienz durch maßvolle Ressourcenverwendung: insbesondere in: SAVE: Gebäudewirtschaft, energie-effiziente Technologien ALTENER: erneuerbare Energien bei der Energieerzeugung STEER: Energieeinsatz und die Nutzung von neuen und erneuerbaren Energiequellen im Verkehrswesen Integrierte Projekte und Querschnittsthemen (z.B. Agenturen, spezielle Initiativen, politische und strategische Projekte) EIE fördert Projekte zur Werbung und Informationsverbreitung Strategische Studien zu Energiemärkten und –trends Strukturmaßnahmen für die Entwicklung nachhaltiger Energiesysteme und Maßnahmen zur Beschleunigung ihrer Marktdurchdringung Öffentlichkeitsarbeit, Aus- und Weiterbildungskonzepte, Netzwerkbildung zur Umsetzung von Technologie in marktfähige Produkte ab 2008 (bereits erfolgreich demonstrierte innovative Technologien, Prozesse und Produkte)

Intelligente Energie für Europa II Budget: 2007-2013: 730 Mio. € Förderquote: max. 75% Mindestteilnehmerzahl: 3 unabhängige Projektpartner aus 3 verschiedenen Teilnehmerstaaten Ausschreibungsfrist: 28.09.2007 http://europa.eu.int/comm/energy/intelligent/index.html SAVE ALTENER STEER Integrierte Aktionen für 2007 in Mio. € 8,9 17,7 10,5 17,9

LIFE + (2007 – 2013) Ziel: Förderung der Umsetzung, Aktualisierung und Weiterentwicklung der Umweltpolitik und des Umweltrechtes der Gemeinschaft Natur und biologische Vielfalt (mind. 40 % des Budgets): besonders Entwicklung & Management von NATURA 2000 Gebieten Umweltpolitik und Verwaltungspraxis: Klimaänderung, Umwelt, Gesundheit & Lebensqualität, natürliche Ressourcen & Abfälle, Strategien für die Politikentwicklung Information und Kommunikation: Informationskampagnen, Veranstaltungen, Kommunikations-Aktionen Förderfähige Aktionen: Studien, Vereinheitlichung der Erhebung von Umweltdaten, Erfahrungsaustausch, Workshops/Trainings, Informationskampagnen/-veranstaltungen, Demonstrationsprojekte, Umweltschutzprojekte (NATURA 2000). Budget: 2.143 Mio. € für den Zeitraum 2007 – 2013 Projektförderung: 50% von der EU Ausschreibung: voraussichtlich im Herbst 2007 http://ec.europa.eu/environment/life/news/futureoflife.htm

Öko-Innovation im Rahmen des Programms für unternehmerische Initiative und Innovation Ziel: Unterstützung von KMU in der Start- und Wachstumsphase bei Innovationsvorhaben, indem der Zugang zu Finanzmitteln (Fremdkapital, Kleinstkredite, Beteiligungs- und Quasi-Beteiligungskapital) ermöglicht wird Förderfähige Aktionen: Förderung der praktischen Anwendung von Umwelttechnologien und ökologisch innovativen Maßnahmen Förderung neuer, integrierter Konzepte für Innovationen Koinvestitionen in Risikokapitalfonds Förderung von Clustern, Innovationsnetzen, Innovationspartnerschaften zwischen öffentlichen und privaten Stellen, der Zusammenarbeit mit internationalen Fachorganisationen und des Innovationsmanagements Budget: 430 Mio. € (2007-2013) http://ec.europa.eu/enterprise/enterprise_policy/cip/index_en.htm

Thematischer Schwerpunkt Energie im 7. FRP Budget: 2.3 Milliarden € Struktur Kollaborative Forschung 10 Themenfelder, u. a. Energie Grundlagenforschung Europäischer Forschungsrat Mobilität von Forschern z. B. Marie-Curie-Instrumente Forschungspotentiale z. B. Infrastrukturen, Regionalcluster Schwerpunkt Energie Wasserstoff und Brennstoffzellen Erneuerbaren Energien: Stromerzeugung durch Fotovoltaik & Wind; Biotreibstoffe; Energie für Heiz- & Kühlzwecke Emissionsreduktion: Kraftwerksprozesse, CO2-Abscheidung Versorgungsnetze/Intelligente Energienetze: Strom, Wärme, Gas Energieeffizienz und Energieeinsparung: z.B. Gebäude, industrielle Prozesse Ausschreibungsfristen: jährlich im Mai und im Juli (Veröffentlichung der Calls ca. 6 Monate zuvor)

Strukturfonds: Europäische Territoriale Zusammenarbeit Neu: eigenes Ziel (3) mit wesentlich höhere Mittelzuweisung (zukünftig 3,9 % Strukturfonds, jetzt 2,5 %) je nach Programm bis zu 85 % EFRE - Kofinanzierung Grenzübergreifende Zusammenarbeit (alt INTERREG IIIA) 74 % Abgrenzung Nuts 3, neu: maritime Grenzregionen bis 150 km Grenze oder Gruppe von Grenzen mit Unterprogrammen Schwerpunkte: Unternehmertum, Tourismus, Kultur, Umwelt, Verkehr, IuK, Gesundheit, Bildung Schwerpunkte in DK: Wachstum, Innovation, Human Ressourcen Transnationale Zusammenarbeit (alt INTERREG III B) 21 % COM-Vorschlag für transnationale Programmräume (z.B. Ostsee, Nordsee) Schwerpunkte: Verbesserung Anbindung, maritime Sicherheit, Wissenschafts- und Technologienetzwerke, Wasserbewirtschaftung Interregionale Zusammenarbeit (alt INTERREG IIIC) 5 %, zusätzlich optional möglich innerhalb Ziel 1 und Ziel 2 Schwerpunkte orientiert an Lissabon und Göteborg - Strategie: technologische Innovation, Innovation in regionalen Dienstleistungen, Umweltschutz/erneuerbare Energien, Risikoverhütung

INTERREG IV A Programm: Region Syddanmark – Schleswig – K.E.R.N. Prioritäten Stärkung und Konsolidierung der regionalen wissensbasierten Wirtschaft Entwicklung der Rahmenbedingungen des Gebiets Zusammenarbeit im Alltag und funktionale Integration in der nahen Grenzregion Budget: 44 Mio. Euro Zuschuss aus EU-Mitteln + mind. 11 Mio. Euro nationale Kofinanzierung Förderquote: max. 75 %

INTERREG IV A Programm Fehmarnbeltregion Vision „Etablierung einer funktionierenden maritimen Region im Ostseeraum“ Fördervolumen 2007 – 2013: 23 Mio. Euro Neue maximale Förderquote: 75% Neuer Regionszuschnitt: Plön/Ostholstein/Lübeck – Seeland Ziel 1 Wirtschaftliche Positionierung der Region entlang der Achse Hamburg- Kopenhagen-Malmö Ziel 2 Verbesserung der Attraktivität der Fehmarnbeltregion Ziel 3 Mehr Information und Wissen für die Bevölkerung der Region Ziel 4 Förderung der Integration Priorität 1 Wirtschaft, Innovation, Maritimes & Umwelt Priorität 2 Grenzüberschreitende Strukturen & Humanressourcen Priorität 3 Technische Hilfe

Baltic Sea Region Programme 2007-2013 (Folgeprogramm INTERREG III B Ostsee) Strategische Ausrichtung: Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit des Ostseeraums Prioritäten Förderung der Innovationstätigkeit und -verbreitung Barriereabbau innerhalb und an den Grenzen des Ostseeraums Ausgestaltung des Ostseeraums als gemeinsame Ressource Entwicklung attraktiver und wettbewerbsfähiger Regionen Ko-Finanzierungsraten für Deutschland: 75 % Nächste Schritte für Antragsteller: Veröffentlichung der 1. Ausschreibung voraus. Ende 2007 Frist der 1. Ausschreibung voraus. Anfang 2008 Entscheidung über Zuschläge voraus. 1. Halbjahr 2008 http:/eu.baltic.net

North Sea Programme 2007-2013 (Folgeprogramm INTERREG III B Nordsee) Strategische Ausrichtung: Verbesserung der Lebensgrundlagen in der Nordsee Region durch Förderung des innovativen Potentials, durch Entwicklung des Potentials für Innovationen und Verbesserung der nachhaltigen Entwicklung der Gemeinden durch transnationale Kooperation und Aktionen“ Prioritäten: Förderung des innovativen Potentials nachhaltiger Städte und Gemeinden Nachhaltiges Umweltmanagement Barriereabbau in der Nordseeregion Themenbereiche der Zusammenarbeit: Innovation und Wissenstransfer Technologietransfer in KMU Verbesserung der Erreichbarkeit von Räumen Umweltschutz und Wassermanagement Stadt-Umland-Kooperation Entwicklung des kulturellen-/ natürlichen Erbes Maritime Sicherheit Ko-Finanzierungsrate: 50 % Veröffentlichung der 1. Ausschreibung im 3. Quartal 2007 www.interregnorthsea.org

Interregionale Kooperation: INTERREG IVC Die erfolgreiche Förderung europaweiter interregionaler Kooperation (INTERREG IIIC) wird mit INTERREG IVC fortgesetzt INTERREG IV C: 2007-13 Vier-Zonen-Modell, jetzt ein europaweites Programm Gesamtbudget 408 Mio € Förderquote maximal 75% für deutsche Antragsteller Inhaltliche Schwerpunkte: 1. Innovation und Wissensgesellschaft, 2. Umwelt und Risikoprävention Erste Anträge für INTERREG IV zur Jahreswende 07/08 voraussichtlich möglich Ansprechpartner in D: Info Point in Rostock ab Herbst 07

Förderalternativen Bund PRO INNO II (2004-2008): Förderung von Kooperationsprojekten: Entwicklung innovativer Produkte, Verfahren oder technischer Dienstleistungen Förderquote max. 50 % Beratung: AiF (Arbeitsgemeinschaft industrieller Forschungsvereinigung) www.forschungskoop.de Bund/Forschungszentrum Jülich: 5. Energieforschungsprogramm Förderung von Technologien & Verfahren zur energetischen Nutzung von Biomasse (Laufzeit bis 2008), www.fz-juelich.de/ptj/ Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe: Demonstrationsvorhaben zur energetischen Nutzung nachwachsender Rohstoffe oder Biomasse, www.fnr.de KfW: ERP-Umwelt- und Energiesparprogramm, KfW-Umweltprogramm: www.kfw-foerderdatenbank.de

27.03.2017 Förderalternative Land: Die Initiative Biomasse und Energie im Rahmen des Zukunftsprogramms Ländlicher Raum Ziel: Errichtung von Anlagen zur energetischen Nutzung von Biomasse und von Biogas-Gemeinschaftsanlagen einschließlich der Peripherieaufwendungen (u. a. Transportmaschinen, Pumplogistik bei Biogasanlagen, Brennstofflogistik) Förderung: Einmaliger, in der Regel nicht rückzahlbarer Zuschuss für Investitionsmaßnahmen bis zu 40 % der förderfähigen Kosten Zuwendungsempfänger: Gemeinden, Gemeindeverbände (Ämter), Kreise und Zweckverbände, natürliche und juristische Personen des privaten Rechts Beratung: Investitionsbank Schleswig-Holstein, Energieagentur, Erik Brauer, Tel. (04 31) 99 05 - 3293, erik.brauer@ib-sh.de, www.zukuenftig-bioenergie.de Kofinanzierung: Ministerium für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume, Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft und Verkehr, Innovationsstiftung des Landes Schleswig-Holstein ISH: Förderprogramm „Umwelttechnologie & Nutzung biogener Roh- und Reststoffe“ (FuRoRe) – Zuschüsse für die Entwicklung neuer Technologien & Produkte, www.i-sh.org WTSH: Zuschüsse für betriebliche Innovation / FuE Vorhaben, www.wtsh.de Ministerium für Wissenschaft, Wirtschaft & Verkehr des Landes Schleswig-Holstein: S-H Fonds: Zuschüsse für Energiespar-Pilot/Demonstrationsvorhaben IB: Mitfinanzierung von Biogas-, Photovoltaik- und Windkraftanlagen

Nehmen Sie Kontakt zu uns auf ... 1. Annegret Meyer-Kock Tel. (0431) 9905 3497 annegret.meyer-kock@ib-sh.de 2. Cornelia Pankratz Tel. (0431) 9905 3270 cornelia.pankratz@ib-sh.de 3. Veronika Vollert Tel: (0431) 9905 3496 veronika.vollert@ib-sh.de 4. Managing Authority Susann Henning Tel. (0431) 9905 3499 Susann.henning@ib-sh.de 5. Kaarina Williams Tel. (0431) 9905-3094 kaarina.williams@ib-sh.de 6. Verbindungsbüro Brüssel Viktoria Matkovskaia Tel.: 0032 2 230 7224 viktoria.matkovskaia@ib-sh.de 1 2 3 4 5 6 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Investitionsbank Schleswig-Holstein EU-Förderung / Euro Info Centre Fleethörn 29-31, 24103 Kiel www.ib-sh.de/eic